Chihuahua

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FCI: 218
FCI-Gruppe: 9 - Gesellschafts- und Begleithunde
Ursprungsland: Mexiko
Widerristhöhe: cm (Rüde und Hündin)
Gewicht: 1,5 - 3 kg (Rüde und Hündin)
Alter: Jahre (Durchschnittliche Lebenserwartung)
Fell / Farbe:

Den Rassehund Chihuahua kann sowohl kurzes Haar als auch langes Haar haben.
Das Fell des langhaarigen Chihuahuas ist ganz weich und kann glatt oder leicht gewellt sein.
Das samtweiche aber manchmal auch etwas „“bärtigere“ Fell des kurzhaarigen Chihuahua ist ganz dicht,glänzt und liegt eng am Körper an.
Die Farbpalette des Fells reicht von rein weiß, über weiß mit cremigen Schattierungen und Tricolor, bis hin zum rein schwarz.


Fellpflege: erforderlich

Wesensmerkmale:

Chihuahua Beschreibung:

Der Chihuahua – Kleiner Hund ganz groß! Er ist ein kleiner Rassehund, der grade mal zwischen 1,5 kg und 3 kg wiegt und nur 15 cm bis 25 cm groß wird. Sein Äußeres ist geprägt von einem etwas gedrungenen Körper, mit überproportional großen Augen und abstehenden Ohren.Diese Hunderasse stammt aus der mexikanischen Provinz Chihuahua, der sie auch ihren Namen verdankt.

Der Chihuahua gehört einer Hunderasse an, die von der Fédération Cynologique Internationale, das ist der kynologische Weltverband der die einheitliche Beschreibung der einzelnen Hunderassen und die Zuchtrichtlinien festlegt, als kleinste Hunderasse der Welt anerkannt wurde. Die weltweite Verbreitung des Chihuahuas begann im 19. Jahrhundert, als mexikanische Bauern hier, durch den Verkauf der kleinen Hunde an Touristen, eine zusätzliche Einnahmequelle entdeckten.

Der Chihuahua hat mittlerweile auch einen gewisse Berühmtheitsgrad erreicht, zum einen dank zahlreicher Promis, wie Paris Hilton, die nie ohne Handtasche samt Chihuahuas aus dem Haus gehen. Aber auch im verschiedenen Filmen wurden Chihuahuas schnell zu heimlichen Stars, wie beispielsweise Moonie in dem Kinofilm „Natürlich blond“ oder Tito in dem Zeichentrickfilm „Oliver & Co“, um nur zwei zu nennen.


Geschichte vom Chihuahua:

Die Geschichte des Chihuahuas ist sagenumwoben. Diente er ursprünglich als Nahrungsbestandteil der mexikanischen Indianer, wird er auch oft mit der Tradition der Opferhunde und religiösen Riten in Verbindung gebracht.
So besagt eine Theorie, dass seine Herkunft auf die Opferhunde, den Techichis, des alten Mexikos zurückzuführen ist.
Eine andere Theorie basiert auf der religiösen Tradition, dass bei jeder Beerdigung ein Chihuahua geopfert wurde, um die tote Seele des Verstorbenen auf seiner Reise in das Jenseits zu führen.
Es gibt aber auch die Überlieferung, dass diese Hunderasse bereits im 8. Jahrhundert zu den Lieblingstieren von Aztekenpriestern und aztekischen Prinzessinnen gehörten und als Haustiere gehalten wurden.


Unterbringung geeignet für:

Zwingerhaltung: Nein | Wohnung: Ja | Haus mit Garten: Nein

Chihuahua Verwendung:

Hat der Chihuahua, hinsichtlich seiner Verwendung, auch eine sehr wechselhafte Historie, dient er heute sowohl als Familienhund, als auch als Schoß- oder Begleithund.

Charakter vom Chihuahua:

Der Chihuahua hat eine ganz eigene Selbstwahrnehmung, entgegen seinem weit verbreiteten Image als Schoss- oder Handtaschenhund, ist er gelehrig, mutig, wachsam, lebhaft, aktiv und jederzeit bereit, es mit einem möglichen potentiellen Gegner auszunehmen. Der Hund selbst sieht sich nicht als klein und schutzbedürftig, sondern eher als so groß und stark wie ein Löwe. Auch wenn er nicht so wirkt, ist er doch sehr robust.


Multimedia



Bücher über die Hunderasse Chihuahua: