Problemhund – ein Erfahrungsbericht (Teil 2)

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Border Collie Blume

Dieser Artikel ist die Fortsetzung des Zweiteilers Problemhund – ein Erfahrungsbericht.

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Die Veränderung kam nicht schnell. Ich lernte im Training dass auf 3 Schritte vorwärts, 2 Schritte rückwärts folgen. Bei Dino handelte es sich aber eher um einen halben Schritt vorwärts und um einen Viertel Schritt rückwärts… Jeden zweiten Abend war ich wieder verzweifelt und dachte „das wird nie was“. An den anderen Abenden fand ich, dass eigentlich alles gut verlaufen war. Es dauerte lange bis die guten Phasen anfingen zu überwiegen.

Ich durfte mir in der Zwischenzeit vieles anhören und lese dies heute auch immer noch (die wenigsten trauen es sich mir ihre Meinung ins Gesicht zu sagen). „Man darf da nie mit Strafen dran gehen, sonst verknüpft der Hund das falsch“. Auch schön grade bei meiner Geschichte: „Wer nicht allein mit positiver Bestärkung arbeitet, tut das weil er möglichst schnell zum Erfolg kommen will.“ Und immer wieder gerne genannt „Jede Strafe belastet die Beziehung und der Hund verliert das Vertrauen zu seinem Menschen“. Nun habe ich Dino eigentlich nie „gestraft“ sondern eher korrigiert. Aus lerntheoretischer Sicht gab es durchaus Strafen – aber das erfolgte in einem wohl durchdachten Training ohne Emotionsausbrüche. Letzteres durfte ich lernen zu vermeiden.

Hunde sind nicht alle gleich

Damals machten mich die Vorwürfe wütend. Heute habe ich nur noch ein müdes Lächeln dafür übrig. Ich schaffte es durch das Training an Hunden vorbei zu kommen, während der Hund tiefenentspannt mit halb geschlossenen Augen sich an mein Bein drückte. Er wollte nicht mehr regeln – er wollte es mir überlassen, weil er mir voll und ganz vertraute. Es gab weder eine Fehlverknüpfung, noch einen Vertrauensbruch. Das Gegenteil passierte stattdessen. Dino lehrte mich dabei eine sehr wertvolle Lektion: Nicht alle Hunde sind gleich und manchmal muss man auch umdenken und sich weiter entwickeln. Durch ihn durfte ich über mich hinaus wachsen. Ich bin ihm unendlich dankbar dafür.

Border Collie Mix spielen
Alles nur nett gemeint: Dino spielt mit seinem besten Freund.

In der Hundeschule kamen wir auch weiter. Wir durften in eine „Raufer-Gruppe“. Dino lernte auch bei derart vielen Hunden, dass Angriff nicht angesagt war, sondern deeskalierendes Verhalten die bessere Strategie ist. Dies zeigte sich auch draußen. Mit dem ehemals verhassten Hund meiner früheren Mitbewohnerin freundete er sich an – er liebte ihn sogar und wollte nur noch mit ihm spielen. Im Freilauf war er absolut lieb zu anderen Hunden und noch wichtiger: Er begann zu kommunizieren. Er wendete den Kopf ab, wenn ein Hund auf ihn zu raste. Er reagierte auf Signale der anderen Hunde, wenn sie ihn nicht da haben wollten. An der Leine blieb er aber ein Hund der sehr viel Regelung und Führung bedarf.

Meine Trainerin meinte bei einem wirklich schlechten Tag von Dino „Nina, du kannst sagen was du willst, aber irgendetwas stimmt mit dem nicht“. Also gingen wir wieder einmal zu Tierarzt A um ihn röntgen zu lassen. Eventuell waren ja Schmerzen an seinen Problemen schuld. Wieder kam nichts raus. Ich stellte die Ernährung auf getreidefrei um, gab pflanzliche „Beruhigung“ dazu und Vitamin K1-Tropfen. Dies machte Dino immerhin händelbarer.

Es verging einige Zeit, die geprägt war von Dinos großen Fortschritten. Wir gingen in eine neue Hundeschule in der Nähe, um meinem Ziel, Hundesport mit ihm einmal machen zu können, näher zu kommen. Unterordnung in einer Hundegruppe hatte er schließlich noch nicht gelernt. Es lief erstaunlicherweise relativ gut. Er biss zwar einmal zu, als der Trainer meinte, er könne bestimmt schon ohne Maulkorb laufen, aber dies war relativ schnell wieder vergessen. Auch dies durfte ich lernen: Ein Hund der beißt, ist nicht „böse“. Er hat eine Strategie und weiß sich nicht anders zu helfen. Es hat nichts damit zu tun, dass ich unfähig bin. Für ihn ist es ein vollkommen normales Verhalten, was nichts mit mir persönlich zu tun hat.

Es lief immer besser und ich wechselte in einen Verein. Natürlich wurde ich kritisch beäugt, als ich mit einem Border Collie („die sind doch immer so lieb“) auftauchte ,der einen Maulkorb trug. Aber ich ließ mich nicht beirren und kam mit Dino auch hier weiter. Er brauchte den Maulkorb schon bald nicht mehr. Er konnte neben anderen Hunden warten, lief in der Gruppenarbeit großartig mit und auch im Einzeltraining gab es Fortschritte. Ich begann mit Beuteobjekten zu arbeiten ohne dass Dino mir „durchknallte“. Auf einem Treffen mit anderen Hundesportbegeisterten erntete ich das erste Mal erstaunte Blicke „DAS soll also das Monster sein? Der ist doch super!“.

Erfolge beim Hüteseminar

Border Collie hütet Schafe
Dino das erste Mal an den Schafen

Draußen wurde er immer besser. Ausraster gehörten der Vergangenheit an. Es war eine unbeschwerte Zeit. Ich lernte im Verein eine Border Collie-Züchterin kennen, die von Dinos Arbeitseifer beeindruckt war. Sie lud mich zu einem Hüteseminar ein und ich durfte Dino endlich an Schafen testen. Vorher wäre das nicht infrage gekommen.

Ein Hund der Aggressionsprobleme hat und nicht richtig im Kommando steht, gehört nicht an Schafe. Dafür muss eine gewisse Basis vorhanden sein, die wir aber nun hatten. Das Hüteseminar war traumhaft. Dino zeigte ein enormes Potential und war ein Naturtalent. Auf einem späteren Seminar lernte ich meinen zukünftigen neuen Hund kennen. Die Züchterin hatte Welpen und es war ihr Wunsch, dass ich einen nehme. Es war für mich eine große Ehre und nachdem ich mich natürlich hoffnungslos verliebte, zog Hund Nr.3 ein.

Natürlich ist die Umstellung von zwei auf drei Hunden ungewohnt und anstrengend. Aber es war auch schön und ich genoss die Welpenzeit auch wenn sie anstrengend war. Dino blühte auf und spielte ausgiebig mit dem Neuankömmling.

Ende gut alles gut, denkt man sich. Nun machte uns wieder etwas zu schaffen. Dino drehte plötzlich wieder durch.

Er hatte vorher ja Stereotypien gezeigt, die durch das Training besser wurden. „Scheibe lecken“ oder Ähnliches trat nicht mehr auf. Ab und an fing er immer noch imaginäre Fliegen. Dies nahm aber nun Überhand. Immer wieder hörte man ihn im Flur japsen. Sah man nach, sah man einen Hund, der nach oben schaute, irgendetwas fixierte, hoch sprang und in die Luft schnappte. Draußen fing er plötzlich wieder an aggressiv zu werden. Drinnen wirkte er regelrecht depressiv und lag nur rum. Das Schlimmste: Er wollte nicht mehr arbeiten! Meine Alarmglocken schrillten.

Diagnose Epilepsie

Wir gingen wieder zum Tierarzt. Tierarzt A bescheinigte uns wieder einmal unfähig zu sein. Wir gingen zu Tierarzt B und drängten wieder auf einen Bluttest. Auch hier war wieder alles unauffällig. „Das liegt am Stress im Rudel“, mutmaßte sie. Tierarzt C meinte ebenfalls, dass wir unfähig sind. „Man darf mit den Hunden nicht so viel machen – ICH hab ja einen Border Collie-Mix und wenn ich mit dem so viel machen würde, würde der auch durchdrehen“. Aha – und da denkt man, man wäre endlich damit durch… Durch Zufall las ich eine wissenschaftliche Arbeit über Border Collies und ein Verdacht kam auf… Als wir nochmal zu Tierärztin B gingen und noch einmal alles ausführlich schilderten, bestätigte sie meinen Verdachte ohne ihn gehört zu haben: „Das könnten epileptische Anfälle sein“. Wir gingen zu Tierarzt D – einem Spezialisten, der sich Videos von uns zeigen ließ und den Hund nochmal untersuchte. Er diagnostizierte eine Epilepsie.

Es folgte eine sehr schwierige Zeit. Ich stellte ihn auf Barf um und er bekam Medikamente. Diese waren derart heftig, dass er seine Blase nicht mehr kontrollieren konnte. Er nässte sich richtig ein. Er schlief nur noch, wollte nichts mehr tun – glücklich war er nur bei Herrchen im Arm auf der Couch. Die Hinterbeine funktionierten nicht mehr richtig. Er fiel um, wenn er mal rannte, schliff sie über den Boden. In der Zeit dachte ich, dass es bald mit ihm zu Ende ist. Entweder hatte er mehrere Anfälle am Tag oder er hatte derart starke Nebenwirkungen, dass er eh nur noch schlief.

Es dauerte mehrere Monate bis er richtig eingestellt war und keine Nebenwirkungen mehr auftraten. Zu dem Zeitpunkt, wo ich das schreibe, hat er bereits viele Wochen keinen einzigen Anfall mehr gehabt. In der Zwischenzeit fiel alles an Hundesport natürlich flach. Ich bin sehr vorsichtig, um möglichst keinen Stress bei ihm auszulösen, aber langsam kann ich nun wieder mit ihm arbeiten ohne Angst zu haben, dass er wieder Anfälle bekommt. Bei der Arbeit blüht er auf. Er liebt es etwas zu tun und ich bin froh, ihm die auch wieder langsam bieten zu können.

Border Collie Blume
Ein individueller Hund, eine individuelle Geschichte.

Ich habe hier eine sehr individuelle Geschichte aufgeschrieben. So individuell wie Dinos Geschichte und unser langer Leidensweg ist, so individuell sind die Geschichten von all den anderen Problemhunden und ihren Haltern. Nicht jeder Hund ist gleich und nicht jeder Hundehalter. Das Beziehungsgefüge ist einzigartig. Die Erfahrungen sind einzigartig und der Leidensweg ist einzigartig.

Eines haben sie alle gemeinsam: Sie können niemanden gebrauchen, der alles besser weiß, sie nicht ernst nimmt und ihre Haltung verurteilt. Keiner von ihnen kann es gebrauchen, dass auf bestimmten Methoden herum geritten wird und sie als die Schuldigen gebrandmarkt werden. Das was benötigt wird, ist Unterstützung. Unterstützung die enormen psychischen Belastungen stand zu halten.

Gerne werden über diese Leute, Grabenkämpfe zwischen verschiedenen Lagern ausgetragen. Dabei wird der Blick für die Individualität verloren. Es ist schwer mit so einem Hund zu leben. Es ist kaum auszuhalten, vom eigenen Hund gebissen zu werden. Es ist furchtbar, wenn dieser aggressive Verhaltensweisen an den Tag legt und tatsächlich eine Gefahr für die Umwelt darstellt. Wochenlang heulte ich jeden Tag. Und auch später war die Verzweiflung mein ständiger Begleiter. Ich hätte den Hund sicher abgegeben, wenn ich nicht die Unterstützung meiner Trainerinnen, den Leuten aus meiner Gruppe, meines Freundes und ganz besonders meiner besten Freundin gehabt hätte.

Ich durfte von diesem Hund unheimlich viel lernen. Ich lernte dass es „mehr“ gibt als nur bestimmte Methoden. Ich durfte lernen, dass man auch umdenken kann und somit durfte ich meinen Horizont erweitern. Ich habe nicht nur viel über diesen einen Hund gelernt. Ich habe viel über Hunde generell gelernt. Ich durfte erleben, wofür Border Collies gezüchtet wurden und sehen, warum er diese Verhaltensweisen an den Tag legt. Wie oft durfte ich hören, dass der Hund Angst hätte, weil er den Schwanz zwischen den Beinen hatte. Ein Border, der Hüteverhalten zeigt, nimmt den Schwanz auch zwischen die Beine – es ist lediglich ein Zeichen höchster Anspannung und Konzentriertheit. „Den musst du auch mal schauen lassen- gucken ist erlaubt“- sehr lustiger Ratschlag, wenn man einen Border Collie hat, der extrem viel „Auge“ hat und bereits nach 1 Sekunde fixierten Blick ausrastet… Ich durfte ebenfalls lernen, dass Erziehung mehr ist, als nur den Hund zu konditionieren – es hat einen ganzheitlichen Anspruch. Ich musste meine Einstellung gegenüber dem Hund ändern. Ich musste plötzlich nicht mehr das heulende Dingen an der Leine sein, sondern derjenige, der dem Hund die Orientierung und die Sicherheit bietet die er braucht.

Eine Hundefreundin fragte mich mal „Nina, du bist so jung – wie kommt es dass du bereits jetzt so eine Sicht auf die Hundeerziehung hast?“ Meine Antwort war klar: „Ich habe Dino!“

Ich liebe diesen Hund. Er hat mich viel gelehrt und ich hoffe noch eine lange Zeit mit ihm verbringen zu dürfen. Ich bitte nicht um Mitleid für all die Problemhundehalter, aber darum sie ernst zu nehmen und versuchen zu verstehen. Wenn die Tierärzte unsere Anliegen ernst genommen hätten, wäre seine Epilepsie bereits früher diagnostiziert worden und wir hätten uns sicherlich einige Zeit des Leidens erspart. Wenn die Trainer, die Problemhundehalter ernst nehmen würden und nicht meinen, dass diese ja nur unfähig wären ihre Methoden richtig umzusetzen um später zur Einschläferung zu raten, würden vielen Haltern und Hunden Leid und sogar den Tod erspart bleiben. Ich möchte eine Lanze brechen für all diese schwierigen Hunde, die in unserer Gesellschaft als gefährlich gelten und damit eigentlich auch kein Existenzrecht mehr haben. All diese Hunde haben eine zweite Chance verdient. Sie ist möglich und daraus können großartige Hunde hervor gehen mit Haltern die über sich selbst hinaus wachsen durften. Und ich möchte, dass über diese Hunde und ihre Halter keine Glaubenskriege ausgefochten werden. Dies wird ihnen nicht gerecht und hilft keinem. Wer sich profilieren möchte, sollte dies woanders tun. Jeder Hund und jeder Halter ist einzigartig. Dies muss man berücksichtigen und ihren Leidensweg und ihre Erfahrungen respektieren.

Autorin: Nina Dany

22 Kommentare

  1. Wow, der Erfahrungsbericht Teil 1 und Teil 2 ist aus dem Leben geschrieben. Toll und Hut ab, auch wenn es leider wieder nur die lesen werden, die sich dieser Tiere angenommen haben und die sich nicht beirren lassen sich dem Tier zu widmen und nicht irgendwelchen Schemen.

    Ich sag immer, es ist wie bei kleinen Kindern. Jedes ist einzigartig und doch hat jedes einzelne Kind eine Geschichte. Nur weil ein 2jähriges schon malt, heißt es nicht jedes 2jährige muss malen.

    Gerade wenn man Tiere ein zu Hause bietet, die bereits durch andere Hände gegangen sind, die oftmals keine Welpen- und Junghundezeit leben durften, können genau darunter welche sein, die als sogenannte Problemhunde verurteilt sind. Unabhängig von Rasse. Doch wer sich dieser Tiere annimmt weiß, es gibt keine Probleme nur Herausforderung und die Verurteilung von anderen, die immer meinen werden „Ach die können nicht mit Hunden umgehen, sie sind ja selber schuld, wenn sie so unerzogen sind“. Lächeln, einfach nur lächeln mit dem Wissen, man hat ganz tolle einzigartige Begleiter an der Seite, die bereit sind zu lernen. Zu lernen Vertrauen zu haben, zu lernen es gibt keine Gefahr mehr uvm, auch wenn das nicht in ein paar Stunden, Tagen oder Wochen gelernt ist. Es dauert lange lange Zeit und manchmal bleibt ein kleiner Teil über. Doch wer sein Tier kennt wird es auch immer so führen, dass auch dieser letzte kleine Punkt nicht wieder alles aufreißen kann.

    So bin ich wieder gestärkt und gehe munter wieder meine Wege weiter, denn Trainer gab ich auf und Hundeschulen meide ich. Sitz Platz ist nämlich etwas, was beide können. Dem eigentlichen Problem wurde nie gegenüber getreten, denn meines Erachtens wird viel zu viel darauf Wert gelegt, dass alles gleich sein muss und nicht auf das Tier selber eingegangen wird. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel, doch die sind selten :-)

    Weiterhin viel Freude mit den Tieren und viel Freude an den täglichen Erlebnissen

  2. Danke Nina!

    Von Deinem Bericht wurde ich zu Tränen gerührt und kann mit Dir und Dino fühlen. Wir haben seit zwei Jahren eine Hündin, die als „Problemhund“ bezeichnet wird… Ich kenne diese Hilflosigkeit und das beschämende Gefühl wenn der eigene Hund zubeißt… und die schlauen Menschen, die ständig alles besser wissen und dir erklären, dass Du alles falsch machst.

    Aber wir kennen auch dieses geniale Gefühl, wenn der kleine Beißer einem das erste Mal in die Augen schaut und endlich bei dir ist!!! Und das Glücksgefühl, wenn endlich die kleinen Millimeter-Fortschritte (die nur du alleine wahrnimmst ;-)) Unbezahlbar!

    Herzlichen Dank für den Bericht und Daumen hoch für Dich und Dino!

    Liebe Grüße
    Tatjana & Jenny

  3. Dankeschön!
    Habe seit zwei Wochen einen hochaggressiven 35kg Hund und bin manches Mal so verzweifelt ihn wieder abgeben zu wollen. Er ist eine Kampfmaschine.
    Der Weg ist so hart und ich habe ihn gerade erst begonnen zu gehen.
    Diese Geschichte macht Mut!

  4. Ein toll geschriebener Bericht, der Mut macht. Wir haben glücklicherweise einen ausgeglichenen fast fünfjährigen Border Collie. Die Probleme, die Du beschreibst, haben wir nie oder nur in kleinen Ansätzen kennengelernt.
    Ich wünsche Dir viel Freude bei der Arbeit und Freizeit mit Deinen Tieren und vielen Dank für Deinen Bericht
    Elisabeth Misch

  5. Hochachtung!

    Die Berichtewaren sehr eindrucksvoll, Ichlaute, ich hätte da nicht durchgehalten. Fragen tue ich mich hierbei, wie Dino bei den Vorbesitzern war.

    Leider gibt es immer wieder viel zu viele Leute, die alles besser wissen und für mich ist der Maulkorb auch eine. Gute Hilfe auch wenn es beim Border bestimmt etwas merkwürdig aussieht.

    Ich selber habe einen ganz super lieben bei dem ich es ziemlich leicht hatte bei der Erziehung, aber da ich mich auch unbedingt weiterbilden möchte, gerade was Problemhunde angeht, bin ich für jeden Tip und Hinweis dankbar!

    Petra

  6. Hallo Nina,

    Hochachtung fuer Deine Staerke und Offenheit Deinem Hund gegebenueber und dem was sich fuer Dich daraus ergeben hat, naemlich Weitblick und Lernfaehigkeit.

    Habe einen Bullmastiff mit aehnlichen Problemen (OK die Probleme habe ich, denn fuer sie ist das ja alles „normal“), lebe aber „leider“ mitten im Wald in Canada und somit ist unmoeglich den Hund an den normalen Umgang mit anderen Hunden zu gewoehnen, da alles was man hier so trifft an Hunden genau so unausgeglichen ist und die Halter das als normal empfinden.

    Was schade ist, denn sie ist ausgebildeter Therapydog und wir arbeiten in Hospitzen und Pflegeheimen, denn mit Menschen ist sie absolut Spitze.

    Naja, lange Geschichte warum und weshalb es ueberhaupt dazu gekommen ist.

    Mich wuerde aber interessieren, ob Du mir den Namen der Hundeschule/Ausbilder, die Dir so geholfen haben, nennen koenntest ?

    Vielen Dank jedenfalls, dass Du Deine Geschichte erzaehlt hast und somit vielen Menschen bestimmt Hoffnung gemacht hast, wobei ich bezweifele, dass die meisten, die Kraft und Zeit aufbringen wollen wuerden, die Du Dir genommen hast.

    Was schade ist, denn ich verstehe genau was Du meinst, wenn Du sagst, was Du von Deinem Hund dadurch alles gelernt hast und daran gewachsen bist !

    Wuensche Dir und Deinem Mensch/Hund Rudel alles Gute !!

    Ela

    • Hallo Ela,

      danke erstmal für die netten Worte.

      Ich habe die Namen der Trainer und des Trainings extra nicht genannt, um nicht den Vorwurf hören zu müssen, ich würde für jemanden Werbung machen und dementsprechend den Erfahrungsbericht schönen. Trotzdem antworte ich natürlich gerne auf deine Frage. Vielleicht hilft es dir ja.

      Der Trainer an den ich mich damals telefonisch wendete, war Thomas Baumann. Der verwies mich an die Hundeschule von Iris Borengässer und Sabine Giesen. Dort habe ich die Verhaltenstherapie durchgeführt und das spezielle Training nennt sich „LaKoKo“.

      Ich weiß nun nicht, inwiefern das dir nun hilft, da Canada ja ein ganzes Stück weg ist. Aber es ist sicher lohnenswert sich mal damit auseinander zu setzen. Eine Umsetzung würde ich ohne erfahrenen Trainer aber niemals wagen.

      Dir und deinem Hund alles Gute, lG Nina

      • Hallo Nina,

        vielen Dank fuer die Infos.

        War gleich auf deren Internetseite.
        Sehr interesant !!

        Bin selbst zert. Problemhundeberater aber immer offen fuer Neues, denn wie Du ja auch sagst:

        Jeder Hund ist anders und wenn man meint alles zu wissen, hat man schon verloren.

        Und wenn es um den eigenen Hund geht, sieht es nochmals ganz anderes (emotional) aus, als bei Kunden und deren Vierbeinern.

        Danke nochmals und Dir weiterhin viel Kraft und Freude mit Deinen Hunden!

        Viele liebe Gruesse
        ela

  7. Hallo Nina,
    alle Achtung, möglicherweise hätte ich an Deiner Stelle nicht durchgehalten. (Sehr wahrscheinlich)
    Auch ich habe ein Problem mit meinem Hund und fühle mich dabei ziemlich hilflos, obwohl mein Problem „anscheinend“ gar kein so großes ist. Wir haben uns diese Hündin als Familienhund und Wachhund, als Zweithund angeschafft. Es ist eine Mischung aus irgendwas mit ein wenig Labby. Sie heißt Polly und ist unglaublich lieb, lustig, albern, lernbereit und familienfreundlich. Aber!!! Zuerst war sie im Haus, hat allerdings nachts angefangen alles was nicht gut für einen Hund ist zu fressen. Papiere, Stifte, Tischbeine, Taschenrechner Batterien uns sogar den Putz von der Wand. Ich sage fressen, nicht nur zerbeißen und ja, richtige Batterien. Inzwischen ist sie zusammen mit unserem alten Hund ( Paula, 13 J.) draußen im Garten und bewacht das Haus. Das macht sie mit großer Begeisterung und es ist ganz sicher sehr viel gesünder. Aber!!! Jetzt buddelt sie Löcher. Klingt so als ob das gar kein Problem währe, ist es aber doch, denn der Garten sieht wie eine Buckelpiste aus und der Rasen hat nicht genug Zeit um sich zu erholen. Sie buddelt auch alle Pflanzen aus und zu dem Ärger über die Löcher kommt nun auch noch die finanzielle Seite. Die Pflanzen müssen ersetzt werden. Leider scheint sie zu wissen daß sie das nicht machen soll, obwohl ich immer nur den Schaden zu sehen bekomme und nur im Nachhinein schimpfen kann. Sie lässt sich nie dabei erwischen, macht das nur wenn sie unbeobachtet ist, bzw. nachts.

    Manchmal denke ich…wenn ich sie doch nur mal dabei erwischen würde, ich könnte ihr dann im genau richtigen Moment klar machen was sie nicht machen soll, aber das Grundstück ist groß und sie ist gewitzt und wie schon erwähnt, sie scheint zu wissen was sie nicht soll und wo ich gerade bin.

    Bei einer Hundeschule sehe ich mich auch nicht an der richtigen Adresse , denn ich kann dem Hund ja nichts abgewöhnen, was er nicht macht solange ich in Sicht bin.

    In der Hoffnung das Tier sei unterfordert habe ich zusätzlich ein Trainingsprogramm gestartet um sie noch mehr auszulasten. Drei mal täglich geht sie für, inzwischen schon jeweils eine Stunde, auf’s Laufband. Hat aber keinen Effekt. Wenn ich nach ihr sehe, liegt sie auf ihrem Platz und schläft….nachdem sie ein neues Loch gebuddelt hat.

    Ich bin wirklich , wirklich genervt.

    Wenn sie jetzt auch noch nach mir schnappen würde…….. ,
    also ehrlich………,
    ich bewundere Deine Ausdauer und Liebe.

    Ich wünsche Dir weiterhin sehr viel Freude und Spaß mit Deinem Hund.
    Liebe Grüße Angelika

  8. Wow!
    Danke für deinen tollen Bericht. Ich selber habe gerade einen 6 jährigen Am.Staff-Am. Bulldog Mix aufgenommen (sein Besitzer hat ihn einfach nicht mehr abgeholt und seine Handynr. gewechselt), der auch ein massives Aggressionsverhalten zeigt. Mit seinen 44 kg macht er es mir nicht gerade leicht ihn zu halten und sein typisches „Kampfhundaussehen“ bringt gestandene Kerle dazu, die Straßenseite zu wechseln. Trotzdem gehe ich tapfer meine Runden um den Block, übe fleißig an der Schleppleine und rufe doch wieder heulend meine Hundetrainerin an, weil immer mal wieder das Gefühl aufkommt, dass ich ihm nicht helfen kann.
    Tierarztodyssee habe ich auch schon hinter mir, immerhin hat jetzt ein fähiger Mann eine massive SDU diagnostiziert, die jetzt behandelt wird. An seine entzündeten Ohren komme ich nur langsam und mit viel Geduld heran, aber ich bleibe hartnäckig.
    Jetzt schläft er gerade friedlich vor meinem Bett und ist für mich in diesem Moment der tollste und treueste Hund, der ab jetzt ein besseres Leben haben soll. Ohne Gewalt, dafür mit viel Geduld, Konsequenz und Liebe.
    Ich wünsche allen Hundehaltern, die ähnliche Probleme haben, viel Kraft!
    Danke Nina

    • Hallo Nina,
      Ich habe deinen faszinierenden Bericht schon mehrfach gelesen und bewundere dein Durchhaltevermoegen und deine Wahnsinnshaltung fuer den Hund. Mich wuerde interessieren, wie mit ihm konkret gearbeitet hast. Ich habe auch einen 9jaehrigen BC, der zu Uebersprungshandlungen neigt, bei Stress schnappt, auch sich an der Leine umdreht und schnappt Zum Glueck hatber mich noch micht erwischt, aber ich war auch immer vorsichtig und habe mich an das Problem nicht richtig rangetraut, also ihm ma ernsthaft Grenzen setzen, was er wohl als junger Hund nicht gelernt hatte. Ich habe ihn mit knapp 5 Jahren uebernommen. Die heutigen Probleme waren im Ansatz von Anfang an da, aber jetzt entwickelt sich eine Leinenagression bei manchen Hunden, die so aetzend ist, dass ich mich auch ohne Maulkorb nicht mehr raus traue. Mich interessiert, wie du und auch anderr das Probem in den Griff bekommen. Ich muss dazu sagen, dass ich ein grosses problem habe, mit dem ich mir im Weg stehe: ich bin nicht frei davon, was die anderen denken, wenn ich mit BC mit MK rumlaufe. Das sieht so gefaehrlich aus. Das ist meine erste Huerde, ich ueberwinden muss. Freue mich ueber jegliche positive Unterstuetzung. Danke!

  9. Hallo Nina,

    danke für Deinen Bericht, ich kann das alles sehr gut nachvollziehen. Selbst mit einem gegenüber Hunden aggressiven Rüden und einer gegenüber Menschen traumatisierten Hündin ausgestattet, durfte ich mir vor einigen Wochen anhören, dass meine Hündin ja gar keine Angst hätte, sondern ich diejenige sei, die Angst vor anderen Hunden hätte. Da fiel es mir wie Schuppen von den Augen, ich bin gar keine ausgebildete Hundeverhaltensberaterin, ich gehe jeden Samstag in meine ganz persönlichen Therapiegruppen auf dem Hundeplatz :-)))

    Meine Hunde haben mich in den letzten Jahren viel gelehrt, vor allem über mich selbst. Ich durfte mich weiterentwickeln, meinen Horizont erweitern und vieles in meinem Leben verändern. Dafür bin ich meinen Hunden sehr dankbar.

    „Man bekommt nicht den Hund, den man sich wünscht, sondern den Hund, den man braucht.“

    In diesem Sinne viel Spaß weiterhin mit Dino.
    Liebe Grüße
    Michaela

  10. Hallo Nina,
    dein Bericht hat mich berührt. Meine Hündin ist 8 Jahre lang in die Leine gesprungen und auf andere Hunde losgegangen, als wollte sie sie verschlingen. Dabei war sie so tolerant, wenn andere Hund in unseren Garten kamen. Allein die Einsicht, dass nicht der ge- und entnervte Mensch nur Hilfe braucht, sondern vor allem der Hund, denn der hat ja auch keinen Spaß, ist schon ein Fortschritt. Und wenn man sich infolge eines Problemverhaltens so intensiv mit Hunden beschäftigen muss, dann kann man am Ende so gut seinen eigenen Hund lesen und so viel von ihm lernen, dass das Leben so schön mit ihm wird, wie man es sich nie hätte träumen lassen.
    Ich bin zwar nicht froh, dass meine Hündin so lange leiden musste, aber ich bin froh, dass ich so viel infolge dessen lernen durfte und ich bin sicher, dass alle noch kommenden Hunde dankbar sein werden. Denn jetzt weiss ich, wie ich ihr vertrauen erarbeiten kann, damit sie entspannter durch die Welt gehen können.
    Ich wünsche dir noch viele schöne Jahre mit Dino!
    Lieben Gruß
    Conny

  11. Hallo Nina, bin durch Zufall auf deine Geschichte gestoßen. Habe selber 3 Hunde, RR-Hündin 13 Jahre alt, Schäferin ca. 6 Jahre Rüde und Franz, 2 Jahre, terriermix ‚rüdin‘ und mein problemkind. Als Notfall übernommen und schon oft bereut. Seit Anbeginn geh ich in zwei phantastische Hundeschulen. Eine um die Stellung im Rudel zu organisieren und eine um Franz zu sozialisieren. Alle halten mich für verrückt und manchmal glaub ich das auch :-). Sie mochte ( außer meine beiden andren Hunde) nichts. Sie ging über Zäune, jagte Fahrradfahrer, griff Menschen an, Kinder, Katzen…… Ich hab sie mit fünf Monaten bekommen und ich bin heute soweit, dass sie im rudellauf mitläuft und sich soweit unter Kontrolle hat, dass sie nichtmehr angreift. Sie hat gelernt zu kommunizieren und auch mal auszuweichen :-). Das war aber alles nur möglich weil die Hundeschulen und die andren Hundebesitzer mich unterstützt haben. Ich hatte jahrelang zwei Hündinnen die ruhig und ausgeglichen waren, ich denke es war an der Zeit das Franz zu mir kam……. Einfach kann jeder. In diesem Sinne…. Durchhalten lohnt sich. Grüße und eine ‚arschruhe in jeder Situation‘. Gabi

  12. Hallo Nina. Danke, dass du eure Geschichte mit uns teilst. Mir persönlich gibt das sehr viel Mut. Habe selbst einen 2jährigen OEB Rüden, der sehr unsicher und häufig auch gestresst ist und schnell nach vorne geht, was sehr belastend zw. Für mich ist. Wir haben schon Fortschritte gemacht, aber auch noch einiges vor mir, was das Themen Menschen und Hunden begegnen angeht. Würdest du mir vll. Verraten, welche Hundeschule euch so toll unterstützt hat? Habe die passende Hundeschule für uns leider noch nicht gefunden. Wohne in Oldbenburg in Niedersachsen. Würde auch eine gewisse Entfernung akzeptieren. Würde mich sehr über eine Nachricht freuen. ? Viele liebe Grüssen, Sandra

  13. Danke für den Bericht.Umständehalber ist der Hund meiner Tochter bei uns gelandet. Er ist ein liebenswertes, zärtliches Schaf, das leider ein paar rote Knöpfe hat, auf die man besser nicht drückt…..Er hat mich, andere Menschen und Hunde schon oft gebissen. Wir haben intensiv verschiedene Methoden „durch“. Jeder Hundetrainer ist erst völlig von sich überzeugt und gibt dann irgendwann auf oder fängt an, uns zu „die Schuld“ zu geben. Seit einigen Monaten läuft ein neuer Versuch. Hier gibt es zumindest ein paar Fortschritte. Und auch sinnvolle Erklärungen, warum es mit den bisherigen Methoden schlimmer wurde. Leider ist man dort strikt gegen den Maulkorb und ich fürchte, dass es daran scheitern könnte. Denn bisher wird er darum von meinem Partner trainiert und ich gucke nur von außerhalb des Geheges zu. Wenn ich selbst Angst habe, kann ich ihn nicht sicher führen. Und wenn er Maulkorb trägt, kann er keine Dummyarbeit machen. Darum sind ermutigende Geschichten so wichtig.

  14. wow! Danke für diesen Artikel der so viel Wahrheit in sich hat. Wir haben auch einen Hund der alles andere als einfach ist. Als Welpe bekommen und trotz aller Mühen ist so viel schief gelaufen. Nicht auf Intuition sondern auf zu viele Stimmen aus dem off (Hundeschule, Verwandte, Bekannte) gehört, viel zu viel Unsicherheit und zu wenig Konstanz. Jetzt haben wir so viele Hürden zu meistern und es ist so schwer, weil man täglich Gedanken des Versagens und der Überforderung mit sich trägt.
    Trotzdem liebe ich unseren Hund unendlich und es gibt viele vertraute und entspannte Momente die uns die Arbeit etwas erleichtern. Gott sei Dank..
    Ich hoffe wir schaffen es irgendwann.

  15. Danke für diesen tollen Bericht! Ich habe selber einen mittlerweile achtjährigen „Problemhund“, den ich über alles liebe. Seit seiner Welpenzeit lebt er bei mir und trotz Hundeschule ging es immer mal wieder berg ab. Auch er trägt mittlerweile einen Maulkorb, weil ich dadurch auch ruhiger wirke und dies sich natürlich auf ihn überträgt. Seltsame Blicke und auch „gut gemeinte“ Ratschläge kenne ich genug und gerade in den ersten Zeiten, als die Probleme so richtig anfingen war ich oft mehr als verzweifelt. Besonders dieses Gefühl, welches ich auch durch die Hundetrainer bekam, nicht fähig zu sein oder ihn einfach abzugeben, hat mich oft hinuntergezogen. Ich erinnere mich noch an einen Besuch beim Tierarzt (mein großer war gerade mal 2 Jahre), der mir sagte, er glaubt ja nicht, dass es an der Erziehung liegt (kannte unsere vorherigen Hunde) aber er würde verstehen, wenn ich irgendwann nicht mehr könnte und man den Hund einschläfern müsste …. Dieser Satz hat mich mehr als nur verfolgt und gequält. Nun 6 Jahre später ist mein Kleiner immer noch an meiner Seite und trotz vieler Niederlagen, überwiegen doch die positiven Momente mit ihm. Und so schwer es manchmal wirkt oder auch war, möchte ich doch keinen Moment mit meinem Kerlchen missen.

  16. Danke für deinen Bericht. Ich find es toll und auch mutig dass du diesen geschrieben hast.
    Ich selber mache eine „Ausbildung“ zum Hundetrainer und Berichte wie diese sind Goldwert um sich selber auch weiterbilden zu können.
    Weiterbilden in Form von Seminaren etc. ist dass eine, aber Erfahrungsberichte mit ihren Herangehensweise, echten Gefühle und Ergebnisse sind einfach aus dem Leben und mit nichts zu ersetzen.
    Ich freue mich auf viele weitere Artikel über die Seite welche mir für die Individualität des Einzelnen viel bringen, gerade in den ersten Jahren wo die „Erfahrung“ ja leider erst noch aufgebaut wird.
    Die Hoffnung und der Ehrgeiz ein guter Trainer und Begleiter zu werden ist da, auch wenn das in der Branche mit 10000 Meinungen und Überzeugungen nicht immer ganz einfach ist seinen Weg zu finden und dabei das Querdenken nicht zu verlieren.

    Lieben Dank und alles Gute für die Zukunft!

  17. Danke für den ausführlichen Artikel. Ich erkenne mich und meinen Hund in vielem wieder, auch wenn es bei uns etwas milder abläuft.

    Die Schwarzweißdenke mancher „Experten“ und herablassende Kommentare finde ich mit das Schlimmste. Ein bißchen mehr Respekt, Offenheit und Demut würden hier wie in vielen anderen Lebensbereichen nicht schaden.

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