Nach nicht einmal drei Monaten, nachdem das neue Hundeabgabegesetz installiert und die Hundesteuer in der Steiermark auf 60 Euro erhöht wurde, steht die Hundesteuer möglicherweise auf wackeligen Beinen.
Während die politischen Parteien Grüne und ÖVP sich für eine Entlastung für sozial schwache Hundebesitzer aussprechen, möchte die FPÖ das neue Hundeabgabegesetz kippen, so dass das alte Gesetz wieder zu Tragen kommt.
Die FPÖ lehne das derzeitige Gesetz ab, da es den Gemeinden die Festsetzung der Abgaben für den zweiten, dritten Hund selbst einräume. Desweiteren seien die Gemeinden nicht dazu verpflichtet, den Hunden und ihren Besitzern bessere Infrastrukturen zur Verfügung zu stellen.
Kritik erfährt auch die Regelung der Begleithundekurse, die bei Absolvierung, die Hundesteuer auf die Hälfte reduziert. Laut FPÖ reiche dafür in manchen Gemeinden eine Kursbestätigung, in anderen dagegen ist wieder eine abgeleistete Prüfung notwendig.
Für die Abschaffung der Hundesteuer tritt auch der Verein Tierfreunde Österreichs ein.