In der Doku wurde gemutmaßt, dass zum Beispiel der
Anatolischer Hirtenhund noch lange seiner Aufgabe nachkommen wird, Schafherden vor Raubtieren zu beschützen. Auf den Punkt, dass der Anatolischer Hirtenhund sich irgendwann auf seine eigene Herde stürzt, wurde insofern eingegangen, als das diese Hunderasse sich (eher) nicht mit einer fremden Hundeart verpaart und er deswegen seiner genetischen "Programmierung" treu bleibt.
Ein wichtiger Punkt wurde von euch bereits genannt: Kommt der Hund überhaupt aus dem versperrten Haus. Natürlich haben auch Straßenhunde sicher einen Startbonus gegenüber Haushunden.
Ein großes Problem könnte bei dem Szenario auch Wasser - viel Wasser - sein. Zum Beispiel durch Überflutungen, Dammbrüche und so weiter. Wenn ich mich nicht irre, war es der
Portugiesischer Wasserhund, der sich durch seine frühere Geschichte besonders wacker schlagen würde. Schon interessant, was diese Hunderasse früher leistete: Der Hund bewachte das Fischerboot, roch die Fischschwärme und gab den Fischern Signal zum Auswerfen der Netze. Dann sprang er ins Wasser und trieb die Fische ins Netz. Trieb entwischte Fische zurück ins Netz, half beim Einholen der Netze!
So weiß ich nun jetzt auch, dass der
Präsidentenhund von Obama - Bo - ein Portugiesischer Wasserhund ist