Kennt ihr das? Sobald der erste Schnee fällt, mutiert der liebe Vierbeiner in ein Schneemonster. Alle 3 reagieren sehr unterschiedlich auf Schnee. Eines haben sie gemeinsam: Sie sind anders als sonst. Wie reagieren eure Hunde auf die weiße Pracht? Sind sie anders als sonst? Oder ist für sie alles wie immer?
Ich mache mal den Anfang.
Schnuppe dreht bei Schnee durch. Früher musste ich ihr ein Halti um tun, damit sie mich nicht zu Fall brachte. Und das obwohl sie leinenführig war. Dieses Jahr ist es besser-sie zieht gar nicht an der Leine. Aber sie dreht total auf. Sie spielt sehr viel, rennt riesige Kreise und freut sich ihres Lebens. Allerdings sitzt sie dabei manchmal auf den Ohren und der Jagdtrieb ist stärker als sonst. Durch den Schnee kann man gut verfolgen welchen Spuren sie hinterher geht.
Dino dreht auch auf-er frisst vor Allem den Schnee was ihm immer wieder eine Gastritis beschert. Wenn man ihm stattdessen einen Ball gibt, dann legt er sich damit in den Schnee. Davon bekommt er allerdings eine Blasenentzündung. Wir müssen bei ihm immer besonders aufpassen.
Für Barney ist es der erste richtige Schnee-letztes Jahr fiel ja fast gar keiner. Auch er ist anders. Er hört schlechter und ist extrem schnell abgelenkt. Das liegt vor allem auch an den Gerüchen. Er bekommt die Nase kaum noch hoch-überall sind konservierte "Pipi-Spuren" die er unbedingt checken muss. Er zieht wieder mehr an der Leine und ist aufgeregter als sonst. Ist die Leine ab, dreht er richtig hoch. Nur zum Schnüffeln hält er dann noch inne.
Jetzt seid ihr dran-habt ihr auch so Schnee-Verrückte?