Was User in anderen Foren tun, tut in diesem Forum nichts zur Sache. Und ob andere Leute sich von den Fragen woanders genervt fühlen, ebenfalls nicht. Und wer keine Lust hat auf die Fragen, muss den Thread nicht lesen.
Es haben schon vor mir Leute ja einiges beantwortet.
Ich antworte trotzdem noch auf ein paar Fragen.
4.Wie lange muss ein Hund/Welpe am Tag schlafen ?
Wie die Anderen schon sagten: Sie müssen viel schlafen. Wie viel hängt vom Hund letzten Endes ab. Manche Hunde muss man zur Ruhe "zwingen". Arbeitshunde wurden so gezüchtet, dass sie keinen Ruhepunkt mehr haben, den sie von alleine spüren können. Wenn die Schafe getrieben werden, wäre es schon sehr unpraktisch, wenn der Hund sich mal zum Schlafen neben die Herde legt.
Bloch hat eine Studie an verwilderten Haushunden gemacht. Diese ruhten am Tag 21 Stunden-davon wurde der Großteil gedöst. Ruhe ist also für Hunde enorm wichtig.
6. Darf der Hund den Kot nicht fressen, nur wegen der Wahrscheinlichkeit, von Verbreitung der Krankheiten ?
Es kommt auch drauf an welcher Kot. Kot von Wildtieren ist häufig voller Parasiten. Hunde die den MDR1-Defekt haben und Pferdeäpfel essen, können daran sterben, wenn die Pferde eine bestimmte Wurmkur vorher erhalten haben. Fressen Hunde den Kot ihrer Artgenossen liegt das sehr häufig an einer Mangelerscheinung (zum Beispiel aufgrund einer Allergie).
7.Wie viel Prozent von wichtigen und ungesunden Stoffen soll/darf im Futter sein? (Fleisch, Getreide...)
Am besten ist gar nichts ungesundes im Futter.
Du musst schauen wie du füttern möchtest. Ich barfe und da kann ich mich Missy anschließen: Etwa 70% sind Fleisch und der Rest Gemüse/Obst. Wer mag, kann auch Getreide dazu füttern. Als Alternative gibt es hochwertige Nassfutter- oder Trockenfuttersorten. Aufpassen sollte man bei den diversen Zusatzstoffen, sowie auf die Zutatenliste. Von Weizen und Mais sollte man absehen, da diese im Verdacht stehen Allergien auszulösen. Einige Hunde reagieren dann darauf mit Schuppen, Haarausfall, Durchfällen, Hyperaktivität usw. Auch sollte der Anteil der pflanzlichen Stoffe nicht zu hoch sein. Hunde können diese zwar besser verwerten als noch der Wolf es konnte, aber es sind immer noch in erster Linie Fleischfresser.