Silvester naht, und in unserem Viertel wird sehr lang und viel geböllert. Es ist das erste Silvester für uns, und ich kann noch nicht einschätzen, wie mein Hund reagieren wird (Tierheimhund, ca. 3,5 Jahre alt, seit April bei uns). Vermutlich wird er bei jedem Geräusch anschlagen, das kann eine durchbellte Nacht werden.
Unserem Familienhund hat meine Mutter immer Beruhigungstropfen verabreicht. Davon wurde er meinem Gefühl nach aber nur körperlich matt und hatte dann panische Angst in einem betäubten Körper. Ganz futchtbar. Das kann es also nicht sein. Andererseits wirken ja bei Menschen mit Prüfungsangst die Bachblütentropfen etc. auch wirklich psychisch-emotional und nicht nur körperlich; das müsste also ja auch bei Hunden klappen!?
Wenn Hunde Angst haben, soll man sich möglichst normal verhalten und nicht trösten (=bestätigen), soviel weiß ich auch. Aber was tu ich dann konkret, wenn er dauernd bellt und anschlägt?
Mich würden ein paar Erfahrungsberichte und Ideen von euch interessieren, wie ich mein Hundi da am besten durch die Nacht begleiten kann.