Huhu ihr Lieben,
ist euch dieser Trend auch aufgefallen? Immer mehr Leute halten mehr als einen Hund. Ich sehe da eher einen Trend der sich noch weiter etablieren wird. Umso erstaunter bin ich wie unreflektiert ein zweiter (dritter, vierter...) Hund manchmal dazu genommen wird. Meist geht es darum den ersten Hund einen Gefallen zu tun. Dass man sich selbst UND manchmal auch den anderen Hund keinen Gefallen tut, sehen viele gar nicht. Auch etwaige Gefährdungspotentiale werden gerne gekonnt übersehen.
Allerdings sind Hunde sehr soziale Tiere die von einem Artgenossen enorm profitieren können. Es ist schön die Kommunikation unter den Hunden zu beobachten und ein ganzes Rudel zu führen.
Seltsam finde ich, dass es kaum Literatur zur Mehrhundehaltung gibt. Es gibt ein paar Bücher die aufzeigen, dass es Probleme geben kann und wie man den passenden Vierbeiner auswählt. Aber Literatur für Mehrhundehalter und die besonderen Probleme die es dabei geben kann, gibt es kaum. Ich kenne keinen einzigen Kurs der sich extra an Mehrhundehalter wendet-immerhin gibt es mittlerweile Seminarangebote. Grundsätzliche Dinge muss man sich von woanders "herholen" und selber beobachten. Das stellt schon enorme Anforderungen an den "Otto-normal-Hundehalter", der plötzlich vor ganz besonderen Problemen steht.
Seht ihr den Trend zur Mehrhundehaltung eher positiv oder negativ? Wie sind da eure Erfahrungen?