Diese Frage wird zur Zeit intensiv bei uns auf der Arbeit diskutiert
Der Vater einer Arbeitskollegin züchtet schon seit Jahren Labradore im VDH/DRC.
Dessen Ansichten zu Erziehung, Umgang etc. empfinde ich schon länger als seltsam und hab mich immer brav zurückgehalten, wenn die einen Wurf hatten, dass ich nicht gucken fahre.
Vor etwa 3-4 Wochen (!!) erwähnte meine Kollegin nun, dass die eine Hündin momentan nicht richtig frisst und einen schlappen Eindruck macht. Nach einer Woche (!) ging es ihr immer noch gleich (oder evtl. sogar schlechter) und der Vater war noch immer nicht beim TA
Vorgestern erzählte sie dann, dass die Hündin am Wochenende fast zusammengebrochen ist und allein kaum mehr aufstehen konnte... Der Bauch sei ziemlich hart und sie könne sich kaum bewegen.
Aber man kann ja erstmal vorab mit dem TA (Viehdoktor in der Eifel) telefonieren. Dieser tippt nun auf eine Gebärmutterentzündung - super Ferndiagnose
Ich bin heute Morgen echt fast explodiert!!!
"Mein Vater wollte jetzt mal abklären, ob wir sie dann nicht in einem kastrieren sollen/können. Er ruft den TA heute nochmal an!" Hallo????????
Als sie eben fragte, ob sie mir noch was helfen könne, sagte ich nur "Ja, tu mir einen Gefallen: fahr nach Hause, schnapp dir den Hund und fahr zum TA!" Ihre Antwort: "Hab eben zuhause angerufen...ihr geht´s schon besser!" Bin aufgestanden und woanders hin, sonst wäre wohl ein Unglück passiert
Und als Randinformation: die Hündin ist 8 Jahre und hatte schon 5 Würfe!