Warum ist die Suche nur so schwer?

Alles über den Hund, was nicht in die anderen Foren passt.

Moderator: Moderatoren

Warum ist die Suche nur so schwer?

Beitragvon Erna

Aus gegebenem Anlass muß ich einmal etwas los werden...

Nara ist mittlerweile über 9 Jahre alt..Gerade bei dem warmen Wetter,sehe ich das sie langsam in ihre Jahre kommt..
Eigentlich hatte ich sonst immer zwei Hunde,mein letzter Rüde starb letztes Jahr... :cry:
Ich war also im Prinzip nicht von heute auf morgen ohne Hund..Es war immer noch ein Hund im Haus,der mir schon half mit dem Verlust fertig zu werden...So weit es eben geht..

Jetzt suche ich schon seit langer Zeit nach einem geeigneten Hund nach Nara,vielleicht auch doch mit Nara..
Mein Mann ist dabei von den Portugiesischen Wasserhunden begeistert..Bei mir will allerdings nicht der Funke über springen..Vom Wesen her mag ich schon einige Sachen,aber nicht alles..(Das ergeht mir eigentlich immer so ;) )Optisch sind sie nicht wirklich meine Hunde,das schlimmste ist aber das mein Herz absolut nicht mit spielt..Immer wieder erwische ich mich dabei,das ich mich nach einem ähnlichen Hund sehne wie es mein vorheriger Rüde war..Da er ein Mix war,der nächste Hund auch kleiner werden soll,stehe ich in einer richtigen Zwickmühle..Es setzt mir mittlerweile richtig zu..Je mehr ich von Hunden,Sozialisierung u.s.w weiß,um so unentspannter gehe ich an die Sache heran...Den Welpenbonus,gibt es bei mir mittlerweile auch nicht mehr,ich tendiere im Gegenteil eher zu einem Junghund-Erwachsenen Hund...
Ich hoffe ja immer noch,das ich eine Erleuchtung bekomme,allerdings fehlt sie mir bis jetzt... ;)
Auf dem Hundeplatz reden wir des öfteren von Hunderassen,und wirklich jeder weiß was er will..Nur ich nicht... :problem:

Ich denke mein großes Problem ist einfach,das ich zwei nicht einfache Hunde bis jetzt hatte,und ich deshalb einiges an Nerven und Entbehrungen hin nehmen mußte..Da ich nun einmal nicht jünger werde,und noch einiges von der Welt sehen möchte,möchte ich mich nicht mehr so abhängig machen..Aber deshalb ohne Hunde,geht irgendwie gar nicht :crazy:

Kennt jemand dieses Problem,bin ich wirklich eine der einzigen???
Vielleicht sehe ich vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr?

Vielleicht kann mir jemand eine Hilfestellung geben?
Schriftlich eine Liste,was ich gerne haben wollte,habe ich schon gemacht,aber es hilft mir einfach nicht... :problem:




Viele grüße
Erna

Re: Warum ist die Suche nur so schwer?

Beitragvon Kirsten

Och, der Thread ist ja irgendwie total untergegangen.
Dabei finde ich mich darin total wieder.
Als Hope damals merklich in die Jahre kam, fing ich auch an zu überlegen, wer oder was könnte ihr Nachfolger sein.
Ein Zweithund war nie geplant. Hope war in jungen Jahren ein richtiger Feger und ging keiner Auseinandersetzung aus dem Weg.
Von daher wollte ich das in den eigenen vier Wänden nicht riskieren.

Auch ich habe viel überlegt, gelesen, mit Freunden und Bekannten abgewägt. "Meine" Rasse fand ich nicht. Ich wußte nur, erst mal keinen Neufundländer mehr, denn ich wollte mehr Action und schon seit Jahren ins Obedience einsteigen.

Und dann stand plötzlich Ayana vor mir. Ein Bouvier??? Na ja... das sind halt Hunde... nicht mehr und nicht weniger... irgendwie nichtssagend.
Sie wurde mein Hund, nicht weil ich einen zweiten wollte, nicht weil mir der Bouvier so gut gefiel, sondern einfach weil "sie" es war.
Da ich schon zu Hope gekommen bin, wie die Jungfrau zum Kinde, sie war nämlich zu dem Zeitpunkt auch nicht geplant, versuche ich zu akzeptieren, daß das Leben mir meinen Hund irgendwann wieder vor die Tür stellen wird.

Trotzdem kann ich es nicht lassen. Jetzt wo Ayana alleine ist, wäre ja in der Theorie ein Plätzchen frei. Was würde es dann sein sollen? Welche Rasse? Welpe? Junghund? Ein dritter verkorkster Erwachsener?
Momentan liebäugel ich mit einem schwarzen Russen-Welpen. Das kann nächste Woche aber schon wieder komplett anders aussehen. :lol:

Re: Warum ist die Suche nur so schwer?

Beitragvon Nana

Ich kann das gut nachvollziehen, Erna. Ich glaube manchmal, das Problem ist: Je länger man Hunde hält und je mehr man sich mehr der Thematik befasst, je mehr Erfahrungen man gesammelt hat- umso schwieriger wird die Suche nach DER Rasse. Natürlich abgesehen von den Menschen, die IHRE Rasse bereits gefunden haben und sich niemals mehr einen anderen Hund ins Haus holen würden- denn diese Menschen gibt es ja auch. Ich gehöre jedoch nicht dazu- und du vermutlich auch nicht, so wie sich dein Beitrag liest ;) .
So eine Liste kann hilfreich sein- aber sie ist doch irgendwie meist mehr an "praktischen" Gesichtspunkten orientiert. Was das Herz sagt, kann man irgendwie schlecht in einer Liste festhalten... Meine letzte Rassewahl hat auch Jahre gedauert, war sogar ein richtiger Prozess. Was für mich auch hilfreich war: Ich habe innerhalb von den zwei, drei Rassen, die mir am Schluss am meisten zugesagt haben, nach Züchtern umgesehen. Es war sicherlich auch ein Teil der Entscheidungsfindung, dass ich bei einer Züchterin alle meine Wünsche an Zucht und Aufzucht erfüllt sah, während ich bei den Rassen nicht wirklich fündig wurde. Vielleicht hätte ich laenger und intensiver suchen müssen und wäre dann auch fündig geworden- das mag sein. Ich glaube sogar, dass es so wäre. Und dennoch bin ich sehr zufrieden mit meinem "Ergebnis" und glücklich, dass es so gekommen ist :) .
Hast du Lust zu erzählen, was dir so vorschwebt?

Viel Glück jedenfalls bei der Suche!

Nadine und Wunschhund Siro (der übrigens meine dritte Rasse ist, die ich bisher hatte!)

Re: Warum ist die Suche nur so schwer?

Beitragvon Erna

Ui,das ist ja Prima,es sind Antworten da....

Als erstes bin ich schon einmal froh,das ich nicht alleine bin... ;)
Es ist schön zu lesen,das es auch anderen nicht immer so einfach ergeht...
@ Kirsten
Hope war in jungen Jahren ein richtiger Feger und ging keiner Auseinandersetzung aus dem Weg.
Von daher wollte ich das in den eigenen vier Wänden nicht riskieren.
Das kommt bei Nara leider noch mit hinzu..Sie mag z.b nicht wirklich Welpen,bevorzugt für sich oft Jack Russel Terrierrüden..Das wäre ihre Rasse,wenn sie aussuchen dürfte.. :mrgreen:

"Meine" Rasse fand ich nicht. Ich wußte nur, erst mal keinen Neufundländer mehr, denn ich wollte mehr Action und schon seit Jahren ins Obedience einsteigen.
Auch für mich ist Nara unser letzter SChäferhund..

Und dann stand plötzlich Ayana vor mir. Ein Bouvier??? Na ja... das sind halt Hunde... nicht mehr und nicht weniger... irgendwie nichtssagend.
Sie wurde mein Hund, nicht weil ich einen zweiten wollte, nicht weil mir der Bouvier so gut gefiel, sondern einfach weil "sie" es war.
Da ich schon zu Hope gekommen bin, wie die Jungfrau zum Kinde, sie war nämlich zu dem Zeitpunkt auch nicht geplant, versuche ich zu akzeptieren, daß das Leben mir meinen Hund irgendwann wieder vor die Tür stellen wird.
Das liest sich wirklich schön... :daumenrauf:
Ich hatte jetzt mehrere anfragen ob ich nicht einen Hund nehmen wollte..
Bei einem Hund,brannte mir dann allerdings mein Herz...Es war ein Junger Kurzhaarcollie...Ich sah ihn an,und ich sah zum Teil Don...Meinen Verstorbenen Rüden..In Don war vom Wesen her,einiges an Collie,wohl mit aus diesem Grund,gab es so einige übereinstimmungen...Zum Glück fand er dann ein gutes neues Zuhause..Bei keinem anderen Hund,wurde ich dann noch einmal so schwach..Es waren Welpen dabei,als auch Erwachsene Hunde..

Trotzdem kann ich es nicht lassen. Jetzt wo Ayana alleine ist, wäre ja in der Theorie ein Plätzchen frei. Was würde es dann sein sollen? Welche Rasse? Welpe? Junghund? Ein dritter verkorkster Erwachsener?
Momentan liebäugel ich mit einem schwarzen Russen-Welpen. Das kann nächste Woche aber schon wieder komplett anders aussehen. :lol:
Das kommt mir doch so etwa von Bekannt vor... :mrgreen:
Ich hatte dabei schon zig Rassen vor Augen,verwarf sie dann aber doch wieder..An jeder Rasse,fand ich immer etwas was mir nicht passte...Erst hörte sich alles sooo gut an..Dann lernte ich Vertreter der Rasse näher kennen,na ja,dann kam das große Erwachen... ;)

@Nana
Ich glaube manchmal, das Problem ist: Je länger man Hunde hält und je mehr man sich mehr der Thematik befasst, je mehr Erfahrungen man gesammelt hat- umso schwieriger wird die Suche nach DER Rasse.
Ja das sehe ich auch so...Vor allem seit dem ich Genetisch sehe,was in unserer Hündin alles so steckt,und wo ich zum Teil MAchtlos bin..Wo vieles verschwiegen wurde..Wo ich mir einiges einfach vorgestellt habe...Weil als Mensch Sozialisiert man ja..Ich wurde eines besseren belehrt..Es ist wirklich eine gewisse Angst davor,noch einmal so etwas über Jahre mit zu machen...Ich möchte es ehrlicherweise nicht mehr.. :problem:

Ich gehöre jedoch nicht dazu- und du vermutlich auch nicht, so wie sich dein Beitrag liest ;) .
Nein,ich auch nicht... ;)
Es gibt bestimmtes was ich wohl mag,aber irgendwie habe ich das Gefühl,ich muß mir meinen Hund backen... :mrgreen:

: Ich habe innerhalb von den zwei, drei Rassen, die mir am Schluss am meisten zugesagt haben, nach Züchtern umgesehen. Es war sicherlich auch ein Teil der Entscheidungsfindung, dass ich bei einer Züchterin alle meine Wünsche an Zucht und Aufzucht erfüllt sah, während ich bei den Rassen nicht wirklich fündig wurde.
So hatte ich es mir auch vorgestellt..Irgendwie läßt sich das nicht so umsetzten..hmhm...

Hast du Lust zu erzählen, was dir so vorschwebt?
Das ist gar nicht so einfach...
Die äußeren Merkmale sind mittlerweile so,das der Hund nicht mehr so groß und schwer sein sollte..Eher ein Leichtgewicht von nicht mehr als 18kg...
Die Größe zwischen 35-50cm...Er sollte Activ sein,mit ans Rad können..Kopfmäßig nicht zu anstrengend..Reizschwelle eher Mittel-höher...Sozial eher Verträglich,wenn man es Rassetypisch fest machen kann..Weniger Jagdtrieb,oder Kontrollierbar..Anpassungsfähig,da wir den hund dann mit auf Reisen nehmen wollen..Heißt auch vielleicht mal mit ins Kanu,Sehenswürdigkeiten anschauen,darum schon nicht mehr so groß..
Und das scheint irgendwie ein Problem zu sein..
Der Portugiese,passte schon in meine Beschreibung..Allerdings war es Optisch ein kleineres Problem,vom Gewicht und Größ,würde nur eine Hündin gehen,die Tendenz wäre aber eher zu einem Rüden...Was ich nicht an ihnen mag,ist das springen auf der Hinterhand..Erst gestern richtig gut gesehen..Mein Mann hatte an diesen Hunden mehr Spaß als ich..Tief in meinem Inneren,vergleiche ich wohl doch mit Don..Und von Don gab es keine Spur,nicht eine winzige..Normal müßte ich im Hütehund bleiben,allerdings dann nicht zu Sensibel,die Reizschwelle nicht zu niedrig..In meiner Größe,wären es dann der Sheltie,oder der Miniaussie...
Ganz heimlich,schaue ich immer wieder zu den Terriern...Ich weiß selber nicht warum..Parson Russel,Border Terrier..Die die ich kenne,sind so etwas von Unterschiedlich,das sich irgendwie kein Einheitliches Bild zeigt...Bei den Bordern kommt dann noch das Krampfen hinzu..

Dann kommt Nara ins Spiel..Sollte ich mir einen Hund zu ihr holen,dürfte es wohl eher kein Welpe sein..Sie reagiert auf das hibbeln der Welpen..Leider ist sie nicht ganz ohne,und ich hätte Angst das sie den Welpen verletzt..Selbst mit Maulkorb..Ein Junghund würde ich dann eher nehmen...ein Erwachsener würde auch gehen,wo wir dann bei der Sozialiserung wären,wo ich nicht so genau weiß,was alles war..Ich muß mich auf das was ich höre und sehe,verlassen..

Nach Nara.Habe ich nicht mehr so viel Zeit zu suchen,weil ich es nicht lange ohne Hund aushalten würde..Vielleicht einen Tag,ganz im Ernst...Ob ich dann da den Kopf frei habe,denke ich eher weniger...
Ach Mensch,warum mache ich es mir so unnötig schwer... :crazy:
Ich sage ja schon immer kommt Zeit kommt Rat..Leider habe ich bei allen meinen Hunden gesehen wie schnell alles vorbei sein kann..Und wie Alt ein Hund ist,ist keine Garantie..
Und ich hatte bis jetzt immer zwei Hunde...

Eines habe ich noch vergessen meinen Mann....Er hat leider auch Mitsprachrecht... :mrgreen: ;)
Er würde gerne eine Kombination aus allen drei Hunden haben..Optisch Schäferhund,eine höhere Reizschwelle,kein Jagdtrieb,überall hin mitnehmbar..Ein bisschen Gaga,gut im Gehorsam..Für das Gaga sorgt er,für den Gehorsam ich.. ;) Er braucht einen Hund zum Toben,der gerne ins Wasser geht,mit dem man Pferde stehlen kann..Nicht zu Dickköpfig..


Meine güte,es wurde ein Roman..Sorry....

Re: Warum ist die Suche nur so schwer?

Beitragvon Andreas

Erna hat geschrieben:Das ist gar nicht so einfach...
Die äußeren Merkmale sind mittlerweile so,das der Hund nicht mehr so groß und schwer sein sollte..Eher ein Leichtgewicht von nicht mehr als 18kg...
Die Größe zwischen 35-50cm...Er sollte Activ sein,mit ans Rad können..Kopfmäßig nicht zu anstrengend..Reizschwelle eher Mittel-höher...Sozial eher Verträglich,wenn man es Rassetypisch fest machen kann..Weniger Jagdtrieb,oder Kontrollierbar..Anpassungsfähig,da wir den hund dann mit auf Reisen nehmen wollen..Heißt auch vielleicht mal mit ins Kanu,Sehenswürdigkeiten anschauen,darum schon nicht mehr so groß....

Also du suchst einen unteren mittelgroßen Hund im handlichem Gewicht. Piffig in der Regel verträglich, fit, Kontrollierbar /Führerbezogen Anpassungsfähig

Ich hatte dir schon mal nahe gelegt dir den Bretone näher anzuschauen.
Jetzt werfe ich noch den Schweizer Niederlaufhund ins Rennen.

Re: Warum ist die Suche nur so schwer?

Beitragvon Erna

Andreas du bringst es sehr schön auf den Punkt... ;)
Also du suchst einen unteren mittelgroßen Hund im handlichem Gewicht. Piffig in der Regel verträglich, fit, Kontrollierbar /Führerbezogen Anpassungsfähig
:daumenrauf:

Schweizer Niederlaufhund..Muß ich mir anschauen,den kenne ich noch gar nicht...Danke...Bretone,habe ich in Natura noch keinen gesehen..Angeschaut per Net aber schon...Allerdings sieht man bei Bildern ja nichts von ihrem Wesen.. ;)

Re: Warum ist die Suche nur so schwer?

Beitragvon Trini

Hallo Erna,

keine Ahnung, ob es für Euch ein gangbarer Weg wäre, als Pflegestelle zu arbeiten, um dann letztendlich eventuell zum Pflegestellenversager zu werden. Das wäre für mich wohl der richtige Weg. Man kann sehen, ob alle Beteiligten miteinander klar kommen. Und hat die Gelegenheit den Kopf abzuschalten. Mit eurer Erfahrung würdet ihr das bestimmt hinbekommen.

LG
Martina

Re: Warum ist die Suche nur so schwer?

Beitragvon Nana

Ja, Erna, einen Punkt kann ich besonders gut verstehen: Die Sorge, wenn der Ersthund verstirbt BEVOR ein weiterer Hund dazu kommt, dass man dann einfach den "nächstbesten" Hund nimmt. Weil man eben nicht lange ohne sein kann/möchte. Diese Frage habe ich schon öfter mit meiner Mutter diskutiert, die sich nicht entscheiden konnte, ob sie einen Zweithund möchte oder nicht. Gestern haben wir übrigens ihren Zweithund vom Züchter abgeholt- eine kleine Aussiedame, so wie ihre ältere Hündin auch ;) .

Wenn deine Hündin so schwierig ist, kann ich verstehen, dass du keinen Welpen dazu nehmen willst/kannst. Was auf der anderen Seite natürlich zum einen schade (beim Welpen kann man selbst am meisten beeinflussen und kennt zudem die Vorgeschichte) und zum anderen manchmal schwierig ist (gerade bei spezielleren Rassen bekommt man nicht so leicht einen Junghund).
Wenn dein Mann auf den Typ DSH steht, schaut euch doch mal den Chodsky pes an. Entspricht optisch im Groben diesem Typ, ist aber etwas kleiner, leichter und gesünder. Ich kannte mal einen, das war ein durch und durch netter Hund, mit dem man dennoch arbeiten konnte.

Re: Warum ist die Suche nur so schwer?

Beitragvon Erna

@ Trini
Nein das würde nicht gehen...Es hätte dann zwei Gründe..Mein Mann und ich wir sind schon viel Unterwegs..Wie gesagt,würden wir den nächsten Hund gerne mit nehmen..Bei Nara ist da leider so nicht möglich..Bei einem Pflegehund wären wir zu abhängig..Einen Hund mit nehmen den anderen zu Hause lassen...hmhm...Tja und dann ist da eben noch Nara,sie sortiert ihre Hunde zu viel aus..Wenn sie andere mag ist das kein Problem,aber sie muß sie erst einmal mögen..Als Pflegestellenhund,würde ich sie jetzt so gar nicht sehen...Leider....
Die Option einen Junghund oder Erwachsenen aus dem Tierschutz zu nehmen,habe ich allerdings immer im Hinterkopf..Es gibt dort auch Bretonen.. ;)

Wie schon erwähnt,denke ich jetzt das könnte so gehen..Dann aber bekomme ich wieder kalte Füße,denke über verlorene Sozialisierung und einiges mehr nach... :?
Tief im inneren,möchte ich eigentlich keinen Welpen mehr haben...

@ Nana
Wenn deine Hündin so schwierig ist, kann ich verstehen, dass du keinen Welpen dazu nehmen willst/kannst. Was auf der anderen Seite natürlich zum einen schade (beim Welpen kann man selbst am meisten beeinflussen und kennt zudem die Vorgeschichte) und zum anderen manchmal schwierig ist (gerade bei spezielleren Rassen bekommt man nicht so leicht einen Junghund).

Das sind ja auch meine Gedanken...Ich weiß im Prinzip auch ,wie wichtig Züchter,Mütterhündin und alles drum herum ist..Manches mal wäre ich froh ich könnte lockerer an das Thema heran gehen...Im laufe meiner Hundezeit habe ich so einiges gesehen-erlebt..
Wenn dein Mann auf den Typ DSH steht, schaut euch doch mal den Chodsky pes an.
Wenn ich ehrlich bin,traue ich der ganzen Sache nicht so wirklich...56 cm bei einem Rüden-25 kg,das ist für mich wirklich ein No Go..Irgendwie erinnern mich die Hunde an Gelbbacken..Und ich denke so einfach,wie gerne beschrieben, werden sie nicht sein.. ;)

Ich denke beim lesen,sieht man schon,in welche Richtung meine Gedanken immer wieder gehen..

Ich werde mich jetzt mit dem Bretonen etwas mehr beschäftigen...
Ansonsten werde ich das thema Rassehund wohl aufgeben,und mich den Mixen zuwenden..Bis ich wieder Nervös werde.... :problem:

Hatte ich schon erwähnt,das sich das Unterfangen Hund,bei mir immer etwas Kompliziert gestaltet hat... ;)

Re: Warum ist die Suche nur so schwer?

Beitragvon Retromops-Gisa

Ich bin eigentlich nicht die, die die eigenen Hunde empfiehlt.

Aaaber ....
Ich hab da eine Junghündin (Greta Garbo von Germanika), die so ziemlich alles das hat, was Du suchst.

Und ich könnte mir vorstellen, dass ein Geschwister davon das wäre, was Du suchst.
Gretas Geschwister waren in klassischem Mopsbeige mit Maske, aber auch in gescheckt und hellem Brindle zu sehen.

Ich zeig sie Dir mal:
Bild

Re: Warum ist die Suche nur so schwer?

Beitragvon Trini

Hallo Erna

ich glaube, ich kann dein Dilemma nachvollziehen. Mir ginge es genauso. 8-) Letztendlich macht man einen Hund ja auch nicht wirklich an der Rasse fest, sondern an seinem individuellen Charakter. Und dann gehören noch 2 Leute dazu, die sich darüber einig sind, daß das der passende Hund ist. Bei TSH-Hunden würde ich persönlich sowieso eher zu den schwierigeren Charakteren tendieren, weil ich eher schlechter mit "Angst"-Hunden zurecht kommen würde (oder mir dies zumindest einbilde ;) ) Hier in der Nachbarschaft sind im letzten Jahr einige dieser "Angst"-Hunde aus dem TSH eingezogen und die haben sich alle toll entwickelt und sind heute lebensfrohe, kontaktfreudige und einfach nette Hunde. Darunter auch eine wirklich sehr reizende Wasserhündin. :D

Lange Schreibe, kurzer Sinn: lass letztendlich dein Herz sprechen, danach kannst Du immer noch analysieren, ob es passt oder nicht. Zugeständnisse wird man immer machen müssen. Egal ob Rasse oder Mischling, Top- oder Straßensozialisierung. Ich denke, daß Du selbst noch nicht offen genug bist und auch immer noch sehr trauerst, um den Platz deines Rüdens für einen anderen Hund frei zu machen. Irgendwann kommt der richtige Hund und der richtige Zeitpunkt. Und dann wird es für alle Beteiligten passen. :)

LG
Martina

Re: Warum ist die Suche nur so schwer?

Beitragvon Erna

@ Retromops
Aaaber ....
Ich hab da eine Junghündin (Greta Garbo von Germanika), die so ziemlich alles das hat, was Du suchst.
:daumenrauf:
Ist die süüüß....Ich mag ja deine Hunde,du weißt.. ;)
Die Farbe wäre die,die meinem Mann gefällt,aber dann kommt es..Nicht diese Rute... :(
Ich hoffe ja immer noch,das er sich noch einmal umentscheiden kann..
Wäre der Retro ein Hund für den Sport,auch am Rad?

@ Martina
Letztendlich macht man einen Hund ja auch nicht wirklich an der Rasse fest, sondern an seinem individuellen Charakter. Und dann gehören noch 2 Leute dazu, die sich darüber einig sind, daß das der passende Hund ist.
Ganz genau,ich schaue schon mehr auf den Charakter als auf die Optik..Tja,und das mit den zwei Leuten unter einem Hut bringen,scheint bei uns nicht ganz so einfach..Vor allem hat mein Mann ja die Tendenz sich Hunde auszusuchen,die ich selber nicht nehmen würde..Nara ist unser bestes Beispiel... ;) Sie war ja auch für meinen Mann.. Mein Hund war immer Don..Mein erster selber ausgesuchter Hund..Auch unseren Bobtail suchte mein Mann aus,ich wollte lieber die kleinere Hündin..Das gleiche Spiel wie bei Nara..Den nächsten Hund suche ich aus..Allerdings muß ich trotzdem abstriche machen..

lass letztendlich dein Herz sprechen, danach kannst Du immer noch analysieren, ob es passt oder nicht. Zugeständnisse wird man immer machen müssen. Egal ob Rasse oder Mischling, Top- oder Straßensozialisierung. Ich denke, daß Du selbst noch nicht offen genug bist und auch immer noch sehr trauerst, um den Platz deines Rüdens für einen anderen Hund frei zu machen. Irgendwann kommt der richtige Hund und der richtige Zeitpunkt. Und dann wird es für alle Beteiligten passen. :)
:daumenrauf: Das habe ich mir auch schon gedacht..Ich suche bei den Hunden immer wieder ähnlichkeiten zu Don..Nein es sind keine Optischen..Darum hat mir mein Herz auch so bei dem KHC Rüden gebrannt..Mein Herz sagte,ja nimm ihn..Erst nach ein paar Tagen setzte dann mein Kopf ein..Ein innerer Kampf kann ich nur sagen... :crazy:
Gestern sagte ich zu meinem mann,Don wird mir dabei helfen einen Hund zu finden..Er wird ihn mir bestimmt schicken..Hört sich wirklich blöde an..Aber ich hoffe man versteht mich.... ;)



Viele grüße
Erna

Re: Warum ist die Suche nur so schwer?

Beitragvon pekin

Huhu,

mir ging es ganz ähnlich. Allerdings hatte ich MEINE Rasse immer gefunden. Und zwar die Schäferhunde!

Doch leider passt ein Schäfer überhaupt nicht mehr in unser Leben. Also ging die Suche los. Nicht zu groß, nicht zu dick, nicht zu menschen freundlich, trotzdem große Reizschwelle, kein Jagd und Schutztrieb, muß mit den Kindern klar kommen, darf nicht laut sein da wir in einem Mehrfamilienhaus leben und und und

Ich glaube die Liste ist unendlich.

Ich hab mir ohne Ende Rassen angeschaut. Überall musste ich oder mein Mann Kompromisse machen, nichts passte wirklich. Dann haben wir uns für den Kurzhaarcollie entschieden. Über 1 Jahr war ich total fasziniert und wollte unbedingt so ein Hund.

Dann ist mir ein Tierschutzhund über den Weg gelaufen ein weißer Schäfer Mix, rießig! Absolut mein Traum, der Hund passte zu mir wie die Faust aufs Auge. Doch als wir ihn zur Probe da hatten passte er nicht zur Familie. Die Kinder trauten sich nicht mehr aus den Zimmern mein Mann war nur genervt. Und ist dann gegangen und meinte nur er ist ihm zu groß zu ungestüm zu wild.

Also hab ich schweren Herzens den Hund zurück gebracht. Ich hab geheult. Wochenlang stand für mich fest, der Hund und kein anderer. Doch dann hab ich abgesagt! Mein Herz ist dabei gebrochen.

Alles was wir gekauft hatten, hab ich zusammen gepackt. Kennel, Leine, Halsband, Autobox, Napf einfach alles. In den Gang gestellt und gesagt ok Thema Hund hat sich nun erledigt!

Ich hab mich weinend an den Pc gesetzt und ohne zu suchen hab ich ihn gesehen. Unser kleines schwarzes Fellmonster.

Merlin war der letzte Welpe von 10. Er war schon 13 Wochen alt. Und er hat mich einfach vom Foto aus angeschaut.

Großspitze kannte ich nur aus Erzählungen von meiner Großcousine. Und von dem wenigen was ich aus dem Internet gelesen habe. Einen Live zu erleben ist ja fast unmöglich.

Ich meinen Mann im Geschäft angerufen, hey ich hab unseren Hund. Dann ruf an!

Da die Anzeige schon ein paar Tage alt war dachte ich das wird eh nichts. Aber er war noch da, die Familie hatte selber Kinder. Super nett und es hat alles perfekt gepasst. Wir sind also 3 schreckliche Tage später 200km gefahren und angeschaut eingepackt und mit genommen.

Ich hab es nie bereut. Der Spitz ist für uns der perfekte Hund. Agil und fit und kann alles mitmachen. Trotzdem in der Wohnung ruhig und ausgeglichen. Er hat eine perfekte Größe wir können ihn überall mit hinnehmen. Er haart nicht. Er ist zu allem und jeden freundlich und aufgeschlossen. Trotzdem nicht aufdringlich.Merlin ist einfach vielseitig. :roll:

Das muß er auch irgendwie sein. Mein Junior möchte nächstes Jahr mit ihm Agi machen, ich überlege OBI und mein Mann möchte unbedingt ZOSen. Achja 13-16km muß er auch noch mit joggen können.

Und das schafft er! Er ist bei allem begeistert dabei. Trotzdem wenn mal ein paar Wochen nichts läuft ist es auch ok. Zb hatte er jetzt gut 2 Wochen Leinenpflicht und wir waren nur zum Pipi. Egal Merlin macht auch das mit.

Du siehst ich bin begeistert von meinem Hund. Und das wo ich mir so ein kleinen gar nicht vorstellen konnte. Und riesige Erwartungen hatte.

Auch für dich gibt es da draußen sicher den richtigen Hund. (Vielleicht wäre der Spitz ja auch was für Euch, den gibt es ja auch kleiner und in Mittelgröße, die Spitznothilfe hat auch immer wieder tolle Hunde)

Re: Warum ist die Suche nur so schwer?

Beitragvon Erna

Danke Pekin für deinen Bericht...

Wow,da hast du ja einiges erlebt.... ;)
Ja der Kurzhaarcollie...Wenn ich mich für einen größeren Hund entscheiden würde,wäre er die Nr.1...Wäre mein Rüde über geblieben,hätte ich heute einen Kurzhaarrüden hier sitzen...Absolut toll,mein Herz ging sofort auf...

Ich dachte auch immer Jahre lang,meine Rasse ist der Schäferhund..Ich bin mit einem SCHäferhund groß geworden,das saß noch fest in meinem Kopf..
Don sollte schon ein Langhaarschäferhund in schwarz werden...Es kam dann ein grauer SChäfer-Collie-?mix..Es war mein Seelenhund..
Und genau bei ihm merkte ich,das es nicht eine Rasse ist,die mir gefällt,sondern das es bestimmte Typen Hund sind,die mir zusagen...Darum fällt es mir wohl auch so schwer,eine passende Rasse zu finden...Martina(Trini),gibt mir dazu auch immer so schöne Vorlagen zum weiter denken... :winken: danke...

Ich hab mich weinend an den Pc gesetzt und ohne zu suchen hab ich ihn gesehen. Unser kleines schwarzes Fellmonster.

Merlin war der letzte Welpe von 10. Er war schon 13 Wochen alt. Und er hat mich einfach vom Foto aus angeschaut.
Das finde ich immer wieder faszinierend...
Man ließt direkt heraus,wie zufrieden du mit Merlin geworden bist... :daumenrauf:

Ja,ich gebe auch bei mir die Hoffnung nicht auf..

Ich fand nur einige Situationen für mich,eher befremdlich und erschreckend...
Selbst die Welpen des Portugiesen,haben mein Herz nicht erwärmt...Ja,sie sind süüüß..Aber mehr auch nicht...Ich habe gedacht,lasse dich doch einfach darauf ein,schaue sie dir locker an..Ganz ohne Nebengedanken..Analysiere nicht ständig... :roll:
Als ich dann Sonntag den Rüden in Händen hatte,hatte ich das Gefühl man habe mir etwas gegeben,was ich sofort wieder los werden wollte..Ich mußte mich schwer zusammen reißen,weil der Hund konnte ja nichts dafür..Ich bekam es in den Griff,leider sieht es für Aussenstehende dann so aus,als wäre es der Hund für mich..Auf dem Platz kommt schon immer,endlich habt ihr eine Rasse,er passt sooo gut zu euch...falsch gedacht... :P

Zum Großspitz
Wir hatten hier einen weißen Großspitz,irgendwie ist diese Rasse nicht so mein Ding..Ich führe es allerdings darauf zurück,das ich als kind von einem Kleinspitz gebissen wurde..Dieser Hund war im Nachhinein dafür bekannt..Wenn ihm etwas nicht passt,in die Hände zu beißen..Das schlimme,er kam zu mir an,schmiegte sich an mich und ließ sich krabbeln..Als es ihm wohl zu viel wurde,ing er nicht weg,sondern biss herzhaft zu..Das machte er auch in der eigenen Familie..Darum fand man sein Verhalten wohl Normal.. :mrgreen:
Das nächste Problem wäre die Rute über dem Rücken,ein absolutes No Go für meinen Mann..Ich könnte mich mittlerweile damit arrangieren...
Trotzem nett von dir,mir deinen Hund so gut zu beschreiben... :)




Viele grüße
Erna

Re: Warum ist die Suche nur so schwer?

Beitragvon pekin

Ja da sind sie die unerzogene Schoßhunde Geschichten!

Aber ich kenne das ich bin als Kind von einem deutschen pinscher in den Hals gebissen worden zum Glück nicht schlimm und ich hatte eine dicke Jacke an. Aber es war ein Schrottplatz Hund. Naja!

Mittlerweile kenne ich eine ganz tolle Deutsche Pinscher Hündin vielleicht wäre das was für euch ?

Das mit dem Spitz Schwanz kenne ich mein Mann meint oft ich wollte nie ein Hund bei dem man das A...loch sieht .
Zum Glück ist das Fell mittlerweile so lang das es passt .

Ich muß aber sagen ich war nicht von Anfang an so begeistert. Hatte zwischen drin oft Bedenken und Zweifel. Aber auch Probleme aber die hätten wir auch mit einem anderen Jung Rüden gehabt.

Re: Warum ist die Suche nur so schwer?

Beitragvon Trini

Erna,

wegen der Welpen würde ich mir keine Gedanken machen. ;) Welpen sind süß und niedlich, aber ich bin dem Kindchenschema auch nicht sooo stark verfallen, daß ich deswegen den Verstand ausschalten würde. Auch wenn Welpen ihre eigene Persönlichkeit mitbringen, davon ist anfangs noch nicht soooo viel zu erkennen. Ich gestehe freimütig, daß ich erwachsene Hunde sehr viel interesanter und auch aussagekräftiger finde. Ich glaube, der einzige Welpe in den ich mich jemals auf Anhieb verliebt habe (nein, es war nicht Herr Stein), war ein Cairn Terrierin, die schon als Welpe frech, furchtlos und aberwitzig war und dabei über Tische und Bänke ging. :lol: Sie blieb aber dann auch beim Züchter.

LG
Martina

Re: Warum ist die Suche nur so schwer?

Beitragvon Hannah

etwas kleiner als 35cm, aber wie wäre es denn mit nem Petit Brabancon? Passt auch schon zu deiner Beschreibung, die ich hier gerade gelesen habe (habe den Thread nur quer gelesen ;) )

Sportliche, Pfiffige Begleiter, die alles mitmachen, aber eben auch mal nen Tag auf der Couch gammeln können, wenn man krank ist oder so ;)
Sie lernen schnell, haben viel will-to-please und sind auch für Sport geeignet (gerade bei Jenkins wären es wohl zum Beispiel Agi, THS und UO, vielleicht auch Frisbee ;) ).
Jagdtrieb ist so gut wie gar nicht vorhanden, auch wenn Vögel echt interessant sind ;)


Vielleicht sollte man noch wissen, dass "meine" Rassen ja auch eher die großen sind und vor allem richtige Arbeiter (LZ DSH, Rotti, RS und Border Collie), aber ich wollte dieses Mal eben was kleines "zum mitnehmen", was aber trotzdem sportlich ist, alles mit macht, will-to-please hat und und und.

LG Hannah

Re: Warum ist die Suche nur so schwer?

Beitragvon Retromops-Gisa

Bild

Greta ist sowas von sportlich! Die könnte auch gut am Pferd mitgehn!
Momentan ist sie in der hohen Hitze und wir haben einen Hochsicherheitstrakt gebaut, weil sie enorm sprunggewaltig ist. :lol:
Vor allem aber ist sie vom Wesen her beeindruckend. Immer offen, ehrlich und gutgelaunt. Ein Traum.

Re: Warum ist die Suche nur so schwer?

Beitragvon Erna

@ Pekin
Ja da sind sie die unerzogene Schoßhunde Geschichten!
Ja,leider.. ;)

Mittlerweile kenne ich eine ganz tolle Deutsche Pinscher Hündin vielleicht wäre das was für euch ?
Den Deutschen Pinscher als auch den Mittelschnauzer,hatte ich einiges Zeit bei den Hunderassen,die ich mir angeschaut habe..Beide können Verhaltensweisen haben,die ich so nicht haben müßte.. ;)

Das mit dem Spitz Schwanz kenne ich mein Mann meint oft ich wollte nie ein Hund bei dem man das A...loch sieht .
Zum Glück ist das Fell mittlerweile so lang das es passt .
Mein Mann ist da wirklich ganz Radikal..Kommt nicht ins Haus...Punkt... :roll:

@ Martina
wegen der Welpen würde ich mir keine Gedanken machen. ;) Welpen sind süß und niedlich, aber ich bin dem Kindchenschema auch nicht sooo stark verfallen, daß ich deswegen den Verstand ausschalten würde.
Ja,das ist schon so etwas..Mittlerweile kann ich fast sagen,Hunde ab 4-5 Monaten erobern eher mein Herz..Ich sehe mehr,man kann mehr mit ihnen Anfangen...Erging mir komischerweise bei Kindern schon immer so... ;) Nur keine Babys...Pfeiff....

Ich gestehe freimütig, daß ich erwachsene Hunde sehr viel interesanter und auch aussagekräftiger finde.
Das ist mir mittlerweile auch aufgefallen..Aussagekräftiger ist dabei,auch bei mir passend...

war ein Cairn Terrierin, die schon als Welpe frech, furchtlos und aberwitzig war und dabei über Tische und Bänke ging. :lol:
Ja das hat schon was...Ich erwische mich ab und an auch immer wieder,wie mich dieses Furchtlose,aberwitzig anzieht..Vor allem diese frechen Gesichter... ;)

@ Hanna
Danke für deinen Tip..
Von deiner Beschreibung her,hören sich die Petit Brabancon wirklich gut an..
In Dortmund habe ich sie auch schon in Natura gesehen,aber irgendwie ist es nicht so ganz mein Gesicht..Es will auch hier der Funke nicht über springen..Obwohl ich sonst mehr auf den Charakter schaue..Manches mal,will es einfach nicht..Bei meinem Mann ist es noch viel schlimmer..Wenn ich mal wieder zu den Franz. Bulldogs gehe weil ich sie so witzig finde,schüttelt er nur den Kopf...Auch die beiden meiner Kusine,können ihn da nicht umstimmen..Na ja,sie schnarchen halt auch noch recht laut.. :lol:
Und es wäre dann doch zu klein..Bei dem Border Terrier,rümpft er schon die Nase...seufz....

@ Retromops
Greta ist wirklich eine ganz tolle Hündin..Sie sieht wirklich hochläufiger und sportlicher aus... :daumenrauf:
Vor allem aber ist sie vom Wesen her beeindruckend. Immer offen, ehrlich und gutgelaunt. Ein Traum.
Keine Ahnung warum,aber ich finde das strahlt sie sogar auf den Bildern aus... ;)

Die Rute bekomme ich bei meinem Mann leider nicht durch... :denken:

Re: Warum ist die Suche nur so schwer?

Beitragvon *Missy*

Oje, ich kann dich gut verstehen!
Es gibt so viele Unterschiedliche Rassen die mir gefallen würden und wenn ich nur eine Tierheimseite aufmache fällt mir auch weider mindestens ein Hund ein den ich gerne näher kennenlerne würde... Aber ich mus eben auch kucken was für mich/uns passt. Somit kommt nur ein Welpe in Frage ( Meine große hat Probleme mit erwachsenen Hunden) und da wir die HUnde für die Arbeit brauchen schränkt dich das ganze wieder ein. Aber wenn meine große irgendwann nicht mehr ist wird wohl wieder ein "Spaßhund" einziehen. Welpe? Junghund oder doch erwachsener? Rasse? Geschlecht? :crazy:

Ganz ehrlich keine Ahnung was es wird, aber ich hoffe das ich noch einige Jahre Zeit hab bis ich mir das überlegen muss...

Ich hoffe du findest deinen Hund!

Re: Warum ist die Suche nur so schwer?

Beitragvon montefix

Ich kann dich auch nur zu gut verstehen! Meine beiden haben ja hoffentlich noch ne recht lange Lebenserwartung (Finix ist ca.9, Monty 4), trotzdem überleg ich immer mal wieder, was "danach" kommt und da sind seeehr viele Hundetypen vertreten.. Dobermann, Border Collie, Bretone, Aussie oder doch was Kleineres? Hach.. es gibt so viele Rassen und alle haben Vor- und Nachteile in dem, was sie mitbringen!

Was den Bretonen betrifft, so finde ich den in deiner Beschreibung eines Traumhundes eher weniger raus. Durch Finix hab ich auch einige andere (größtenteils Tierschutz-) Bretonen live und durch Beschreibungen im Bretonenforum kennengelernt und auch wenn sie alle sehr unterschiedlich sind, hat jeder das ein oder andere, was deiner Wunschvorstellung widerspricht. Was eigentlich alle gemeinsam haben ist, dass sie sehr sensibel sind, was sich bei vielen (evtl. durch die Vorgeschichte/mangelhafte Prägephase) in Unsicherheit äußert.

Um jetzt mal deiner Punkte in bezug auf den Bretonen zu nehmen:

Die Größe zwischen 35-50cm...

Passt meistens, es gibt allerdings auch welche, die größer sind, aber das würd man bei einem Tierschutzhund ja vorher erfahren.

Er sollte Activ sein,mit ans Rad können..


Aktiv sind sie eigentlich alle, ans Rad geht nicht unbedingt, eben wegen der Unsicherheit. Bei Finix hatte ich auch immer das Gefühl, dass er eher ein Sprinter ist, als ein Langzeitläufer. Er mag zwar lange Spaziergänge, aber höhere Geschwindigkeiten sind eher nur was für kürzere Zeit (er gibt phasenweise Vollgas, danach will er wieder langsam gehen, am Fahrrad bedeutet das: 9-13km/h). Ich hab nicht das Gefühl, dass Bretonen Langzeittraber sind.

Kopfmäßig nicht zu anstrengend..

Hmm.. je nachdem wie das gemeint ist, könnte es bei einigen damit auch schwierig werden. Manche Bretönchen sind ziemlich fordernd, was die Kopfarbeit betrifft. Die meisten sind aber z.B. durch Dummytraining/Nasenarbeit müde zu kriegen.

Reizschwelle eher Mittel-höher...

Dabei kommt's sehr auf den Typ Hund und den Reiz an. Viele Bretonen sind Vollblutjäger und sprechen entsprechend intensiv auf jagdlich interessante Reize an. Bei Finix ist's so, dass er alles, was für ihn nach Kleintier aussieht zitternd anstarrt, im Alltag aber eher gelassen wirkt. Andere neigen zur Kläfferei an der Leine (vllt. unausgelastet/unerzogen) und reagieren wohl auch auf Vögelchen schon teils stark.

Sozial eher Verträglich,wenn man es Rassetypisch fest machen kann..

Trifft zu. Bis auf wenige Ausnahmen sind alle Bretonen, von denen ich gelesen und die ich mitbekommen hab ausgesprochen sozial mit ihren Artgenossen und auch Menschen und das auch in stressigeren Situationen.

Weniger Jagdtrieb,oder Kontrollierbar..

Das passt eher nicht. Die meisten, die ich mitbekommen hab mussten mindestens das erste Jahr konsequent an der Schleppleine bleiben. Gibt zwar welche, die kein/wenig Interesse haben, ihren Riesenradius mit ausgeschalteten Ohren zu nutzen, aber das sind meiner Erfahrung nach eher die Ausnahmen. Auch wenn der Bretone ein Vorstehhund ist, ist er so weit ich das beurteilen kann nicht unbedingt abgeneigt, auch zum Stöbern außer Hörweite zu gehen. Natürlich gibt es auch im Tierschutz Bretonen, die zwar Jagdtrieb mitbringen, diesen aber alleine nicht unbedingt ausleben wollen, diese sind aber so wie ich das einschätze eher selten.

Anpassungsfähig,da wir den hund dann mit auf Reisen nehmen wollen..Heißt auch vielleicht mal mit ins Kanu,Sehenswürdigkeiten anschauen,darum schon nicht mehr so groß..

Das würd wieder passen. ;)
So wie ich das im Bretonenforum lese, ist's aber wohl recht häufig so, dass die Leinenführigkeit sehr häufig ein (dauerhafteres) Problem darstellt. Weiß man damit umzugehen, lässt sich der Hund aber auch überall mit hinnehmen.

Alles in allem sind Bretonen wundervolle Hunde, aber halt nicht wirklich "einfach". Nicht so, dass sie nur für Fortgeschrittene geeignet wären, vor allem auch, weil sie meist ein unglaublich liebes Grundwesen haben und "Fehler" gut verzeihen können. Sie möchten (teils umfassend) ausgelastet werden, zeigen mangelnde Auslastung allerdings nicht in Aggressionen o.ä., sondern eher im Gesamtbild (Hund hört schlechter etc.).
Drin sind viele Bretonen stille Schatten (wenngleich Finix mittlerweile meint, ab und an "melden" zu müssen, wenn jemand das Haus betritt/verlässt), draußen aktiv und insbesondere an jagdlichen/jagdähnlichen Aktivitäten interessiert. Ich glaube so ziemlich jeder Bretone eignet sich für Agility und Dummyarbeit, manche sind auch für Unterordnung zu begeistern.

Sind jetzt natürlich nur meine persönlichen Einschätzungen, basierend auf eigener Erfahrung (6 1/2 Jahre Finix), den live erlebten und im Forum beschriebenen Bretonen.

Re: Warum ist die Suche nur so schwer?

Beitragvon Erna

@ Missy
Danke....
Welpe? Junghund oder doch erwachsener? Rasse? Geschlecht? :crazy:
Sollte der Hund nach Nara einziehen,kommt das Geschlecht noch hinzu.. ;) :crazy:
Hündinnen sprechen mich Optisch schon einmal,meist mehr an..Das Wesen ,ich glaube das kann man daran nicht wirklich fest machen..Das Pieseln,wie liebe ich da unsere Hündin..Pflegeleichter als die Rüden.. :denken:
Kommt Zeit,kommt Rat :idea:

@ Montefix
Danke für deine Beschreibung mit dem Bretonen
Dobermann, Border Collie, Bretone, Aussie oder doch was Kleineres? Hach.. es gibt so viele Rassen und alle haben Vor- und Nachteile in dem, was sie mitbringen!
Es stimmt,es gibt sooo viele Rassen..Jede hat Vor und Nachteile...Was alles nicht vereinfacht.. ;)
Was eigentlich alle gemeinsam haben ist, dass sie sehr sensibel sind, was sich bei vielen (evtl. durch die Vorgeschichte/mangelhafte Prägephase) in Unsicherheit äußert.
Da drauf müßte ich schon etwas mehr achten..Wobei ich zwischen Unsicherheit und Angst noch unterscheide..Sensibel,ist bis zu einem gewissen punkt für mich kein Problem..Das müßte ich dann schauen..

Passt meistens, es gibt allerdings auch welche, die größer sind
Die 50 cm,sind schon das höchste meiner Gefühle,eigentlich tendiere ich eher zu 40-45cm das würde mir völlig ausreichen..
So langsam bringe ich bei meinem Kopfchaos,wieder Licht ins dunkel... :D

Manche Bretönchen sind ziemlich fordernd, was die Kopfarbeit betrifft.
Das dachte ich mir schon fast..

Viele Bretonen sind Vollblutjäger und sprechen entsprechend intensiv auf jagdlich interessante Reize an.
Darüber habe ich auch schon nachgedacht..So wirklich passen,Nein..
Auch wenn der Bretone ein Vorstehhund ist, ist er so weit ich das beurteilen kann nicht unbedingt abgeneigt, auch zum Stöbern außer Hörweite zu gehen. Natürlich gibt es auch im Tierschutz Bretonen, die zwar Jagdtrieb mitbringen, diesen aber alleine nicht unbedingt ausleben wollen, diese sind aber so wie ich das einschätze eher selten.
Einfach zu Kontrollieren,ist das sicher nicht...Ich habe zwar jetzt keinen Jagdhund,aber einen jagenden Hund,das war schon eine Menge Arbeit..Trotz allem kann sie in vielen Gebieten nicht frei laufen,das finde ich immer sehr Schade,es würde mich auch zum Teil stören,hatte ich doch zwei Hunde wo einer zu Kontrollieren war,der andere keinen Jagdtrieb hatte...Was am Pflegelichtesten und angenehmsten war ;)

Alles in allem sind Bretonen wundervolle Hunde, aber halt nicht wirklich "einfach". Nicht so, dass sie nur für Fortgeschrittene geeignet wären, vor allem auch, weil sie meist ein unglaublich liebes Grundwesen haben und "Fehler" gut verzeihen können. Sie möchten (teils umfassend) ausgelastet werden, zeigen mangelnde Auslastung allerdings nicht in Aggressionen o.ä., sondern eher im Gesamtbild (Hund hört schlechter etc.).
Danke für deine Einschätzung...Ich dachte es mir schon fast...Die Auslastung,wäre denke ich,nicht wirklich das Problem..Wenn ich auf den Nothundeseiten schaue,gestehe ich ehrlicherweise ein,ist es nicht so ganz,was mich an einen Hund anzieht..Wesenstechnisch hätte ich mir trotzdem den Bretonen angeschaut..Aber...Das aber ist für mich schon sehr Wichtig und ich wußte nicht das es bei dem Bretonen so ist..Er hat eine kurze Rute..Für mich ein No Go... :problem:

Dadurch das ihr mir so Nett geschrieben habt, und ich meinen Kopf wieder langsam frei bekomme..Sehe ich wieder etwas klarer...Es ist bei mir ja schon fast,wie eine Torschlußpanik.. :mrgreen:
Ich werde dann einfach Nervös,möchte mich nicht entscheiden..Mein Kopf und mein Herz,bekomme ich dann gar nicht mehr im Gleichklang...Beide sprechen eine andere Sprache.. :crazy:
Meinen Mann im Nacken,der eher einen pflegeleichten Begleiter sucht..Auf gar keinen Fall Ängstlich..Mein Kopf der dann sagt,gibt es so etwas überhaupt im Tierschutz??Mein Herz,das sagt,bei so vielen Hunden bestimmt,unerfahren im Umgang mit Hunden bist du auch nicht..Es könnte klappen..Kopf und Herz sind sich einig,das der nächste Hunde auf jeden Fall kleiner wird... :daumenrauf:



Viele grüße
Erna

Re: Warum ist die Suche nur so schwer?

Beitragvon Empress

Ich kann dich sowas von verstehen :roll:
Wir suchen ja auch nach einer Rasse die zu uns passt,und jeder von uns hat etwas auszusetzten,zu groß,zu klein,
bis hin zu Charatkereigenschaften mit den wir nicht leben könnten.
Mein mann und ich haben uns schon mit unserem Rassebuch Samstagsnächte um die Ohren gehauen ohne Ergebnis
Wir hätten eine Rasse die tatsächlich vom Temparment ,Aussehen,und unseren Wünschen entspricht aber leider wohnen wir in einer Genossenschaft dort sind Listenhunde nicht gern gesehen..
Außerdem dann wieder das Problem mit den Treppen,wir haben zwar einen Aufzug aber trotzdem Stufen zu bewältigen.
Und wenn der Aufzug ausfällt ....4 Etagen laufen..

Also müsste ein kleinerer Hund her,aber ich will(eigentlich) keinen kleinen Hund mehr haben.

Ich bin total Schäferhundverrückt(ich träume sogar Nachts davon, wie wir einen holen :roll: ) hatte auch früher ein Hochzucht Mädel,mein Mann kann sie nicht ausstehen..Viele schlechte Erfahrungen..
Da hätte ich auch aber Angst wegen dem Revierverhalten/Verträglichkeit in der Siedlung hier..Schäfis sind nicht grad immer jedermanns/Hund Liebling,um uns aber Ärger zu ersparen,müssten wir echt nach einer "freundlichen" Rasse ausschau halten,wenn wir in Ruhe und Frieden hier Gassi gehen wollen,hier gibt es viele Hunde.
Eine franz. Bullgogge wäre eine echte alternative für uns...Freundlich,offen..usw
Flatis wurden getsern in den Raum geworfen.Heist, muss ich mich auch erkundigen...
Dann hab ich dann aber Angst,das wir an den falschen Züchter geraten,aber ich hab jetzt mal schlau gemacht worauf man achten muss usw..besonders was die Bulldogge angeht ,wir möchten nämlich einen(falls) dem Standart ensprechenden Rassevertreter der zudem auch gesund ist,man sieht total viele Bulldoggen die echt komisch aussehen, und dann auch noch kaum Atmen können.

Man sieht hier ist Chaos ,wir haben deswegen die Sache mit dem Hund auf Eis gelegt bis Irgendwann...nächstes/ übernächstes Jahr.
Du siehst, du bist nicht allein,dadurch das ich jetzt seit Jahren im Net rumlese und viel über die Rassen erfahren habe aus Züchterseiten/Foren /Ratgeber und natürlich live erlebte ,bin ich total "durch den Wind" quasi.Bei jeder Rasse die ich gut finde, kommt dann das Große "Aber" Die sind so,Die sind Dies und Das Vorteile,Nachteile im Endefekt fälls sie raus..

Raus fallen auf jeden Fall,alles was mit Pinscher,Schnauzer,Terrier zu tun hat
Von den Gebrauchthunde Rassen muss ich mich wohl die nächsten Jahre auch mental verabschieden :cry:

Re: Warum ist die Suche nur so schwer?

Beitragvon Seestern

Meinen Mann im Nacken,der eher einen pflegeleichten Begleiter sucht..Auf gar keinen Fall Ängstlich..Mein Kopf der dann sagt,gibt es so etwas überhaupt im Tierschutz??
Also, nicht alle Hunde aus dem Tierschutz sind total verstört. Mein Boomer landete als Scheidungsopfer im Tierheim - und ist, was Alltagstauglichkeit angeht, ein absoluter Glücksgriff. Autofahren - kein Problem, Bus- und Bahnfahren - kein Problem, mit ins Büro - kein Problem, alleine bleiben - kein Problem (solang man nix Essbares rumliegen lässt... ;) ), usw. Abgesehen von leichtem Jagdtrieb (mit ein wenig Umsicht gut zu regeln) und Pöbelei gegen unkastrierte Jungs (kein typisches Tierschutzhund-Problem, gell?!) ist er absolut unkompliziert.
Daher würde ich einen (bereits erwachsenen) Tierschutzhund an eurer Stelle nicht komplett ausschließen. Falls die Vorgeschichte bekannt ist oder das Tier schon einen gewissen Zeitraum in einer Pflegestelle war, sind ja die Risiken auch überschaubar...

Re: Warum ist die Suche nur so schwer?

Beitragvon *Missy*

Und dann gibt es ja auch noch private Vermittlungen. Ichhab z.B. auch immer wieder Hunde zur Pflege. Klar haben die teilweise Macken, aber ich hatte auch schon Hunde die einfach einfach waren und trotzdem Nothunde ;)

Re: Warum ist die Suche nur so schwer?

Beitragvon Erna

Ich bin doch erstaunt,das man mich versteht...
So fühle ich mich nicht mehr ganz alleine.. :winken:

@ Empress
Das hört sich bei dir auch wirklich nicht so einfach an...
Einiges erinnert mich an mich selber...
Als es hieß wir bekommen unseren ersten Hund,waren es ähnliche Überlegungen..Mehrfarmilienhaus..Nachbarn,die man mit einbeziehen muß..Vom Vermieter die Auflage,keine SCHäferhunde... ;)
Weil es schon ärger gegeben hat..
Heute sehe ich das Problem,wenn ich mit unserer Schäferhündin unterwegs bin..Die Leute reagieren zum Teil sehr merkwürdig,ängstlich auf sie..Ein absoluter Unterschied zu unserem Bobtail,bei dem ich oft angelächelt wurde..Auch Kinder waren immer sehr begeistert,ist mir noch nicht einmal bei ihr passiert..
Als Wach und Schutzhund Top,als Hund zum laufen klasse..Aber nicht zum irgendwo mit nehmen.. :?
Dann hab ich dann aber Angst,das wir an den falschen Züchter geraten,aber ich hab jetzt mal schlau gemacht worauf man achten muss usw..besonders was die Bulldogge angeht ,wir möchten nämlich einen(falls) dem Standart ensprechenden Rassevertreter der zudem auch gesund ist,man sieht total viele Bulldoggen die echt komisch aussehen, und dann auch noch kaum Atmen können.
Da kann ich dich gut Verstehen...Ich mag auch die Franz.Bulldogs..Im moment haben wir wieder einen im Welpenkurs(Hundeplatz)Ich schmilze ständig dahin..Mein Mann kann das so gar nicht verstehen... :mrgreen:
So weit ich weiß haben wir doch hier eine Züchterin,die auf all das achtet was du suchst..
Ich denke wenn man etwas schaut,wäre das gar nicht so ein Problem..Einen guten Züchter zu finden.. ;)
.Bei jeder Rasse die ich gut finde, kommt dann das Große "Aber" Die sind so,Die sind Dies und Das Vorteile,Nachteile im Endefekt fälls sie raus..
Das ergeht mir auch ständig so...Auch bei der Größe bin ich immer wieder hin und her gerissen..Wie gesagt,sehe ich heute in kleineren Hunden,eher Vorteile..Das hätte ich vor Jahren nieeee gesagt.. ;)
War ich doch immer der Freund des größeren Hundes..
Aber ich werde nicht Jünger,weiß nicht wie Fit ich weiter bin..Ich weiß allerdings das ich selber nicht so schwer bin,das meine Kraft nicht mehr die einer 20 jährigen ist,das ich bei meinem nächsten Hund in die ü50 rein komme,das es einfach vernünftiger ist,kleiner zu werden..Danke der Welpen-Erziehungskurse auf dem Hundeplatz,sehe ich dazu genug Rassen..So wie jetzt die Portugiesen..In den Büchern ließt sich leider immer alles soooo Positiv..
Also müsste ein kleinerer Hund her,aber ich will(eigentlich) keinen kleinen Hund mehr haben.
Der Farnz. ist doch aber schon eher klein???
Wo siehst du dein Problem bei kleinen Hunden??
Raus fallen auf jeden Fall,alles was mit Pinscher,Schnauzer,Terrier zu tun hat
Bei mir eigentlich auch,obwohl ich immer wieder zu den Terriern,als auch Schnauzermixen aus dem Tierschutz schaue.. :denken:

@Seestern
Bis jetzt war es bei uns immer so,das wir immer bevor wir uns einen Hund geholt haben,auch in verschiedenen Tierheimen waren..Als mein letzter Rüde kam,habe ich etliche Tierheime besucht..Tierhilfen angerufen und war zum Teil vor Ort...Mein Rüde wurde mir dann auch Privat über ein Tierheim vermittelt..Wir sind für ihn 200 Km (ein Weg) gefahren..Es hat sich gelohnt.. :daumenrauf:
Ich denke,das wir auf jeden Fall wieder in die Tierheime der Umgebung schauen werden...
Daher würde ich einen (bereits erwachsenen) Tierschutzhund an eurer Stelle nicht komplett ausschließen. Falls die Vorgeschichte bekannt ist oder das Tier schon einen gewissen Zeitraum in einer Pflegestelle war, sind ja die Risiken auch überschaubar...
Nein das mache ich nicht...Es waren meine Gedanken,die mir eher sagten Vorsicht..Das ich eben nicht aus Mitleid einen Hund aufnehme,sondern gut überlegt..Im endefekt muß sowieso der Funke überspringen... ;) Je nach meiner Gemütslage,muß ich allerdings manches mal schon sehr aufpassen... ;)

@ Missy
Ja das ist mit Sicherheit eine Option..Ich denke das man gerade in einer Pflegefamilie wesentlich mehr zu einem Hund sagen kann..
Ich mag im Prinzip,gerne ältere Hunde..Wenn ich noch älter bin,werde ich sicher einem Senior ein Zuhause geben... ;)
Der nächste Hund wird etwas Jünger,aber ein Welpe muß es nicht mehr sein...Ich sehe mich eher zu Junghunden bis zu 2 Jahren hingezogen..Das habe ich bei den letzten Angeboten,die ich für Hunde bekommen habe,fest stellen können...
Seit dem ich nur noch einen Hund habe,hätte ich einige Welpen,von Bekannten(Züchtern) bekommen können...



Viele grüße

Re: Warum ist die Suche nur so schwer?

Beitragvon Seestern

Erna hat geschrieben:Es waren meine Gedanken,die mir eher sagten Vorsicht..Das ich eben nicht aus Mitleid einen Hund aufnehme,sondern gut überlegt..Im endefekt muß sowieso der Funke überspringen... ;) Je nach meiner Gemütslage,muß ich allerdings manches mal schon sehr aufpassen... ;)
Ach, Du schreibst hier so vernünftig und überlegt und machst Dir so viele Gedanken - da kann ich mir nicht vorstellen, dass Du da zu spontan entscheidest... :)

Re: Warum ist die Suche nur so schwer?

Beitragvon Empress

Erna hat geschrieben:I

@ Empress

Also müsste ein kleinerer Hund her,aber ich will(eigentlich) keinen kleinen Hund mehr haben.
Der Farnz. ist doch aber schon eher klein???
Wo siehst du dein Problem bei kleinen Hunden??


Naja eher kein Problem ich mag große Hunde wo ich was zum "anpacken" ,das es ein kleiner Hund werden soll liegt quasi mehr an meinem Mann er ist vernünftiger als ich ;) Deswegen bin ich ja auch hin und hergerissen ,bei der Franz bulldogge hab ich allerdings was zum anpacken und sie sind nicht so sensibel ,so wie Sheltis oder Chis, wir sind eine temparamentvolle Familie (nicht das wir den ganzen Tag rumrennen und uns anschreien oder so :mrgreen: )

Re: Warum ist die Suche nur so schwer?

Beitragvon Pearl

Erna hat geschrieben:Den Deutschen Pinscher als auch den Mittelschnauzer,hatte ich einiges Zeit bei den Hunderassen,die ich mir angeschaut habe..Beide können Verhaltensweisen haben,die ich so nicht haben müßte.. ;)



schade eigendlich, denn deine Beschreibung was du suchst passt eigendlich super auf einen Mittelschnauzer ;)

Re: Warum ist die Suche nur so schwer?

Beitragvon Erna

@Seestern
Ach, Du schreibst hier so vernünftig und überlegt und machst Dir so viele Gedanken - da kann ich mir nicht vorstellen, dass Du da zu spontan entscheidest... :)
Zum jetzigen Zeitpunkt habe ich meinen Kopf auch so weit frei.. ;)
Sollte ich von heute auf morgen ohne Hund da stehen,werde ich das wohl nicht mehr...Und da dann wohl eher mein Herz spricht,könnte das schon einmal eine Spontane Entscheidung werden..Nach dem Motto,wenigstens ich habe wieder einen Hund um mich.. ;)
Darum möchte ich vorher wenigstens einigermaßen wissen,auf was ich mich einlasse..

@ Empress
Deswegen bin ich ja auch hin und hergerissen ,bei der Franz bulldogge hab ich allerdings was zum anpacken und sie sind nicht so sensibel ,so wie Sheltis oder Chis, wir sind eine temparamentvolle Familie (nicht das wir den ganzen Tag rumrennen und uns anschreien oder so :mrgreen: )
Das kann ich gut Verstehen...Und Franz. Bulldoggen können schon eine kleine herausforderung werden..TZrotz kleinerer Größe,Große Hunde... ;)
Ich denke ich verstehe dich schon mit dem Temperamtvoll..Auch bei uns wird schon einmal mit Händen und Füßen geredet..Wir sind auch eher Temperamentvoll..Und auch bei uns wird sich ein zu Sensibler Hund nicht wohl fühlen..Vor allem ist mein Mann da nicht so Sensibel..Er braucht einen Hund der so einiges mit macht..Mit zu Sensiblen Hunden,kann er leider nichts Anfangen...Aber auch bei mir als Wegbegleiter,muß der Hund einiges aushalten.. :mrgreen:

@ Pearl
schade eigendlich, denn deine Beschreibung was du suchst passt eigendlich super auf einen Mittelschnauzer ;)
Ich war lange Zeit hin und her gerissen..Witzig fand ich dann am VDh Stand,das mir selbst da,von einem Mittelschnauzer abgeraten wurde.. :eh:
Von den Charaktereigenschaften bekam ich dann unterschiedliche Beschreibungen..Was mich stören würde..Misstrauisch gegen fremde,zu wachsam,teilweise heftiger Jagdtrieb,Dickköpfig,(sorry mir fällt so früh morgends kein anderes Wort ein) ;) ,eher keine einfachen Hunde...Muß nicht kann aber..Die Größe und das Gewicht eines Rüden,wäre für mich eher nicht so Ideal zum halten..Eine frühere Bekannte von mir,erzählte mir dazu,das nur ihr Mittelschnauzer sie von den Beinen holte..Ihre Riesen schafften das nicht einmal..Sie sagt,ein Riese ist besser zu halten als ein Mittel...Und dann kommt noch hinzu,das sie mit anderen Hunden nicht immer sehr freundlich sind..Ich war dazu einige Zeit im Schnauzer-Pinscher Portal,dort konnte ich einiges dazu lesen..Auch das über über den Zaun klettern wegen einer Katze,finde ich nicht so prickelnd..
Es ist zu viel was mich auch stören würde(könnte)..Optisch als auch einige Wesenszüge,würden natürlich schon passen... ;)

Re: Warum ist die Suche nur so schwer?

Beitragvon Andreas

Siehst du Erna, das ist das kleine Problem, wenn man über so über Rassen spricht. Jeder definiert und betrachtet aus seinem Standpunkt, was es immer schwierig macht einen Nenner zu finden um einen Hund/Rasse zu beschreiben. Aus dem Auge des jeweiligen Betrachters kann ein stark differenzierendes Bild entstehen.
Ich gehe mal auf das Geschriebene von @ Montefix ein.

montefix hat geschrieben:
Er sollte Activ sein,mit ans Rad können..


Aktiv sind sie eigentlich alle, ans Rad geht nicht unbedingt, eben wegen der Unsicherheit. Bei Finix hatte ich auch immer das Gefühl, dass er eher ein Sprinter ist, als ein Langzeitläufer. Er mag zwar lange Spaziergänge, aber höhere Geschwindigkeiten sind eher nur was für kürzere Zeit (er gibt phasenweise Vollgas, danach will er wieder langsam gehen, am Fahrrad bedeutet das: 9-13km/h). Ich hab nicht das Gefühl, dass Bretonen Langzeittraber sind.

Das ist wohl richtig. Hohes Tempo ist eher im kurzen Zwischensprint üblich, der Bretone ist aber durchaus ein ausdauernder Läufer wobei ausdauernd eben nicht schnell ist. Es ist auch erstaunlich zu erleben, welche Kraftreserven er aufbringen kann wenn er zwischendrin durchstarten möchte. Wie bei allen anderen aber auch, hängt es von der Konditionierung ab.
Sicher mag aber stupides neben dem Rad herlaufen für einen Hund der eigentlich lieber quer gegen den Wind kreuzt nicht sehr befriedigend sein.

montefix hat geschrieben:
Kopfmäßig nicht zu anstrengend..

Hmm.. je nachdem wie das gemeint ist, könnte es bei einigen damit auch schwierig werden. Manche Bretönchen sind ziemlich fordernd, was die Kopfarbeit betrifft. Die meisten sind aber z.B. durch Dummytraining/Nasenarbeit müde zu kriegen.

Jain relativ. Klar ist das man einen aktiven Hund nicht nur mit Aktivitäten auslasten sollte, weil sich das zu einer nach oben schraubenden Spirale wird. Er benötigt daher eine geistig anstrengende Arbeit zum Ausgleich. Such und Dummy bieten sich dafür an. Allerdings wächst der Hund auch hier an der Herausforderung. Daher tät ich hier den Ausgleich nicht zur tägliches „Bespassung“ empfehlen. 1-2mal Intensiv in der Woche mitunter sogar weniger.



montefix hat geschrieben:
Reizschwelle eher Mittel-höher...

Dabei kommt's sehr auf den Typ Hund und den Reiz an. Viele Bretonen sind Vollblutjäger und sprechen entsprechend intensiv auf jagdlich interessante Reize an. Bei Finix ist's so, dass er alles, was für ihn nach Kleintier aussieht zitternd anstarrt, im Alltag aber eher gelassen wirkt. Andere neigen zur Kläfferei an der Leine (vllt. unausgelastet/unerzogen) und reagieren wohl auch auf Vögelchen schon teils stark.

Ich hatte jetzt hier unter Reizschwelle etwas ganz anderes vor Augen


montefix hat geschrieben:
Weniger Jagdtrieb,oder Kontrollierbar..

Das passt eher nicht. Die meisten, die ich mitbekommen hab mussten mindestens das erste Jahr konsequent an der Schleppleine bleiben. Gibt zwar welche, die kein/wenig Interesse haben, ihren Riesenradius mit ausgeschalteten Ohren zu nutzen, aber das sind meiner Erfahrung nach eher die Ausnahmen. Auch wenn der Bretone ein Vorstehhund ist, ist er so weit ich das beurteilen kann nicht unbedingt abgeneigt, auch zum Stöbern außer Hörweite zu gehen. Natürlich gibt es auch im Tierschutz Bretonen, die zwar Jagdtrieb mitbringen, diesen aber alleine nicht unbedingt ausleben wollen, diese sind aber so wie ich das einschätze eher selten.

Ja ganz klar, Jagdtrieb ist vorhanden. Jedoch, so meine Meinung, lässt sie sich im Vergleich zu “Mannscharfen“ Vollgebrauchsdilettanten leichter kontrollieren. Seine Führbarkeit und Sensibilität kommen hier zugute, und auch der Umstand dass er nicht so sensibel wie z.B. ein Pointer oder GS ist erlaubt auch mal klarere Ansagen. Zu Sensibel bedeutet nämlich auch, dass ein Hund sich mal schnell dem Appell entzieht, was beim Bretone nicht so sehr gegeben ist. Im Vergleich zu anderen Rassen mag er dennoch sehr Sensibel erscheinen. Es ist eine andere „besondere“ Art der Herausforderung. Die Bretonen, welche ich bis Dato erleben konnte würde ich als ein tick Schärfer als den GS bezeichnen aber auch als „Schlaftablette“ was das Temperament anbelangt im Vergleich. Sie waren eher etwas ruhiger dafür bestimmter bei der Sache und sehr ausdauernd.

Wenn ich jetzt die Fragstellung vor Augen haben. Jagdtrieb ja evtl aber Kontrollierbar. Sehe ich den Bretonen aus diesem Punkt für geeigneter im Vergleich zu andere Jagdhunden/Mixe, resp geeignet. Da er eben die nötige Portion Sensibilität und Führerbezogenheit mitbringt.
Ohne Frage aber eher kein Anfängerhund. Für mich betrachtet wäre der Bretone ein sehr passender Hund eben weil auch viele Parallelen zu meinen jetzigen besteht hingegen ich einen DSH für mich eher ungeeignet empfinde. Es sind eben ganz andere Hunde.

Aus diesem Grunde sind Empfehlungen/Vorschläge mit Vorsicht zu genießen und es sollte der Standpunkt desjenigen der Vorschlägt mit berücksichtigt werden. Von daher sehe ich Montefix`s Darstellung für deinen Standpunkt vermutlich doch eher zutreffend.

Re: Warum ist die Suche nur so schwer?

Beitragvon Erna

Siehst du Erna, das ist das kleine Problem, wenn man über so über Rassen spricht. Jeder definiert und betrachtet aus seinem Standpunkt, was es immer schwierig macht einen Nenner zu finden um einen Hund/Rasse zu beschreiben. Aus dem Auge des jeweiligen Betrachters kann ein stark differenzierendes Bild entstehen.
Da gebe ich dir abslout Recht...Was das ganze allerdings eher schwerer macht... ;)

Sicher mag aber stupides neben dem Rad herlaufen für einen Hund der eigentlich lieber quer gegen den Wind kreuzt nicht sehr befriedigend sein.
Es sollte dem Hund natürlich schon Spaß machen.

Jain relativ. Klar ist das man einen aktiven Hund nicht nur mit Aktivitäten auslasten sollte, weil sich das zu einer nach oben schraubenden Spirale wird. Er benötigt daher eine geistig anstrengende Arbeit zum Ausgleich. Such und Dummy bieten sich dafür an. Allerdings wächst der Hund auch hier an der Herausforderung. Daher tät ich hier den Ausgleich nicht zur tägliches „Bespassung“ empfehlen. 1-2mal Intensiv in der Woche mitunter sogar weniger.
Ich denke auch,das es sonst zu viel wird..Ich sehe leider immer wieder,das bestimmte Rassen immer mehr hochgeschraubt werden...Ich denke auch bei der Jagd wird der Hund nicht täglich gefordert..Oder??

Ich hatte jetzt hier unter Reizschwelle etwas ganz anderes vor Augen
An was dachtest du denn???neugierig fragt
Für mich wäre es,wie ein Hund auf Umweltreize reagiert...

Seine Führbarkeit und Sensibilität kommen hier zugute, und auch der Umstand dass er nicht so sensibel wie z.B. ein Pointer oder GS ist erlaubt auch mal klarere Ansagen. Zu Sensibel bedeutet nämlich auch, dass ein Hund sich mal schnell dem Appell entzieht, was beim Bretone nicht so sehr gegeben ist. Im Vergleich zu anderen Rassen mag er dennoch sehr Sensibel erscheinen. Es ist eine andere „besondere“ Art der Herausforderung.
So hatte ich es bei dem was ich über den Bretonen gelesen habe,auch verstanden...Danke noch einmal für deine Erklärung...

Für mich betrachtet wäre der Bretone ein sehr passender Hund eben weil auch viele Parallelen zu meinen jetzigen besteht hingegen ich einen DSH für mich eher ungeeignet empfinde. Es sind eben ganz andere Hunde.
Paralellen zu meinen Hunden,würde es wohl etwas zu meinem letzten Mix geben..Ansonsten waren alle meine Hunde doch sehr verschieden..Dsh und DSh,finde ich allerdings schon sehr Unterschiedliche..ich habe z.b ein Exemplar was nicht dieses beschriebene Will to please hat...Sie will Arbeiten,weil sie es gerne macht,aber nicht um mir zu gefallen..Sie hat ihren sehr eigenen Kopf,mit dem ich zwischendurch schon einmal aneinander Rassel...Was sie wohl hat,ist einen guter Gehorsam..Und sie Automatisiert sehr schnell..
Ihre Reizschwelle ist sehr niedrig,eigentlich sollte sie für einen DSH eine Mittlere haben..

Siehst du,da haben wir es wieder,aus den Augen des jeweiligen betrachters..
Allerdings weiß ich heute schon,das ich ein extremes Exemlpar erwischt habe.. :mrgreen:
So ganz typisch ist sie nicht..Aber so etwas kann bei den LZ Hunden schon vorkommen...

Das ist wohl auch mit ein Grund,warum ich mich so weit es geht mit den Rassen die mich Interessieren auseinandersetze..
Vieles erfuhr ich erst im Nachhinein,da war der Hund dann schon da...



Viele grüße
Erna

Re: Warum ist die Suche nur so schwer?

Beitragvon Andreas

Ich hatte jetzt hier unter Reizschwelle etwas ganz anderes vor Augen
An was dachtest du denn???neugierig fragt
Für mich wäre es,wie ein Hund auf Umweltreize reagiert...


Ich hatte die Reizschwelle eher recht "einfach" betrachtet und zwar dahingehend, das die Hunde dritten z.b Kindern (auch Hunden) in der Regel eine höhere Toleranz haben bis sie sich merkbar machen. Sich also mehr gefallen lassen.
Auch die Schärfe gegenüber Wild etc. muss man dem Bretone erst etwas entlocken. Der letze Tick ordentlich zuzupacken, da sind sie auch eher zurück haltender.

Ich denke auch bei der Jagd wird der Hund nicht täglich gefordert..Oder??


Nein das ist Saisonbedingt gar nicht Möglich. Ca.3/4-max.1/2 ist der Hund eher nur Begleithund.

Re: Warum ist die Suche nur so schwer?

Beitragvon Feiticeira

Naja Andreas-du musst aber auch bedenken, dass du als Nichtjäger in De keinen Bretonen vom Züchter bekommst. Entweder man fährt dafür ins Ausland (Schweiz z.B.) oder man muss einen Hund aus dem TS nehmen.

Im TS hat man nicht "den" Bretonen. Man hat viele unterschiedliche Bretonen die auch recht unterschiedlich aussehen. Ob die alle reinrassig sind weiß man nicht-man kann es lediglich schätzen. Finix zB ist ein ganz anderer Bretone als du den beschreibst. Er ist toll und süß keine Frage-aber der Jagdtrieb ist furchtbar-hinzu kommen noch andere Dinge die es schwierig machen ihn dabei zu kontrollieren. Er ist schrecklich sensibel-etwa so sensibel wie Dino, nur ein Tacken schwieriger weil er im Trieb anders als Dino nie so ganz "hart" ist (feste Ansprache? Hund fällt in sich zusammen-da gibt es fast schon lustige Storys dazu, wo man über den Hund manchmal nur noch vor Ungläubigkeit den Kopf schüttelt). Klar hat er auch Schlimmes mitgemacht-aber das haben die anderen TS-Hunde idR auch. Die Hunde die aus dem Ausland kommen und vorher sehr oft schon bei einem Jäger gelebt haben, haben idR in Zwingern und nicht drinnen gewohnt mit vielen anderen Hunden zusammen. Die Anforderungen sind per se schonmal ganz andere an den Hund als hier wo der Hund ja auch wirklich begleitet und nicht nur für die Jagd raus geholt wird.

Klar gibt es Bretonen die frei laufen können. Es gibt aber auch genügend die das nicht können-wodran das nun liegt, ist erstmal egal-wär es so einfach die Hunde zu kontrollieren, müsste es aber ja gar nicht so schwer sein die Hunde iwann auch ableinen zu können. Es sind halt immer noch Jagdhunde und als Nichtjäger fehlen da Einem wie ich finde häufig die Möglichkeiten, Wissen und die Unterstützung einen Jagdhund gut kontrollieren zu können.

Ich hab ja auch einen jagenden Hund und finde es ziemlich anstrengend damit leben zu müssen. Wenn ich mir den Finix oder auch andere Jagdhunde anschaue, wüsste ich zumindest dass diese Hunde alle nichts für mich wären. Die Frage ist ja auch wie definiere ich "gut kontrollierbar"? Meine Border empfinde ich als gut kontrollierbar-denen geht es ja nicht so sehr ums Jagen. Dino fängt einfach an zu hüten-da geb ich das Platz Signal und kann ihn dann weg rufen. Barney würde da höchstens hinterher springen weil es so lustig ist. Ich kann ihn ohne Prob vom Wild abrufen weil er das Spieli bei mir noch besser findet. Das ist halt auch eine Sache der Passion-ich hab auch eher Probs Dino von Schafen weg zu bekommen. Das ist halt seine Leidenschaft. Ihn an Kaninchen zu kontrollieren ist harmlos-ihn zu einem Bauernhof mitzunehmen und ihm beizubringen dass jetzt NICHT gehütet wird auch wenn alles dort seinen Trieb anspricht ist eine harte Aufgabe. Bei Jagdhunden seh ich es ähnlich-ich bekomm es ja schon bei Schnuppe mit. Ich kann sie mittlerweile abrufen von Kaninchen (ich denke eher nicht bei anderem Wild)-aber ob sie kommt, ist trotzdem recht unsicher und hängt von vielen Faktoren ab. Ich kann ihr halt GAR NICHTS Vergleichbares bieten. Ich kuller dann trockene Leckerchen über den Boden zur Belohnung-yeah, wenn das mal den Hund nicht genauso anspricht wie ein Kaninchen. :mrgreen: Neee ich persönlich hab da keinen Bock mehr drauf-wenn Erna das ähnlich hat wie ich, würde ich überhaupt keinen Jagdhund nehmen. Klingt jetzt hart-ich weiß. Aber es hängt halt auch viel von den Definitionen ab-klar hat man als Jäger da ganz Andere. Ein Bretone aus guter Zucht ist bestimmt kontrollierbarer als jetzt bspw manch Terrier. Nur Jagdtrieb ist Jagdtrieb...

Re: Warum ist die Suche nur so schwer?

Beitragvon Erna

Ich hab ja auch einen jagenden Hund und finde es ziemlich anstrengend damit leben zu müssen. Wenn ich mir den Finix oder auch andere Jagdhunde anschaue, wüsste ich zumindest dass diese Hunde alle nichts für mich wären. Die Frage ist ja auch wie definiere ich "gut kontrollierbar"?
Da kann ich dir nur Recht geben..Ich finde es auch anstrengend..Für mich ist gut Kontrollierbar,auch noch etwas anderes als Kontrollierbar..
Gut heißt,das ich es einfacher in den Griff bekomme...Ich selber hatte einen Hund,der absolut nicht Jagen ging..Ihn Interessierten weder Hasen noch Rehe oder Wildschweine..Ich weiß wie entspannend so ein Hund,ein Spaziergang sein kann..
Dann hatte ich meinen anderen Rüden,er zeigte schon früh Interesse an Vögel,an Hasen...
Bei ihm bekam ich es Kontrolliert..Allerdings war es einiges an Arbeit..Unsere Hündin zeigt schon sehr viel interesse an Wild,leider kamen bei ihr verschiedene Sachen zusammen..An der 8 Meter Leine ist sie Kontrollierbar,würde diese fehlen,wäre sie es nicht mehr..Wie weit sie ohne Leine zu Kontrollieren wäre,möchte ich nicht ausprobieren,weil es auf kosten anderer Tiere gehen könnte..

Das ist eigentlich etwas,was ich so nicht mehr haben möchte...
Gut,der nächste Hund wäre dann kleiner,aber schöner ist für mich einfach,wenn ich einen gewissen Freilauf für meinen Hund hätte..
Idealerweise,gar keinen Jagdtrieb.. ;)
Da das aber bei einigen Hunden so nicht ist,wäre meine nächste Idee einen gut zu Kontrollierenden Hund..Es wäre aber schön,wenn ich nicht jedes mal schauen muß,wann wo Wild ist..

Darum bot sich der Portugiese auch mit so an..Das Gesamtpaket,schien zu passen...


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