Wildtiere fressen ja eigentlich auch kein Getreide (ich gehe jetzt mal nicht von denen aus die in den Feldern sitzen
). Kaninchen, Meeris, Mäuse und Co sollten eigentlich nur mit einem sehr geringen Teil bzw. gar keinem Getreide gefüttert werden, weil es eigentlich nicht der ursprünglichen Nahrung entspricht. Die fressen idR Grünzeug, Kräuter, Samen und sowas. Heißt im Klartext: Das Kaninchen das der Wolf im Wald erlegt, hat kaum Getreide im Magen.
Getreide wie wir es kennen, ist eine Züchtung des Menschen und kann durchaus allergieauslösend sein (im Gegensatz zu anderen Getreidesorten die ursprünglicher sind).
Getreide gehört also eigentlich nicht zur Nahrung des Hundes. Der Mensch gibt den Hunden Getreide weil es günstiger ist, als nur Fleisch und Gemüse zu füttern. Getreide liefert auf jeden Fall Energie und wenn es von den Hunden vertragen wird, sehe ich persönlich da kein großes Problem drin. Aufgrund eigener Erfahrungen würde ich jedoch jegliches Futter mit einem großen Getreideanteil meiden, sowie regelmäßige Getreidegaben wie Weizen oä., da diese allergieauslösend sein können (Alternative wäre Buchweizen und sowas). Ich fütter getreidefrei, aber da Schnuppe Getreide gut verträgt, bekommt die auch mal Leckerchen mit Getreide oder mal ein belegtes Brot das übrig geblieben ist. Das sehe ich dann nicht so eng. Wir Menschen sind eigentlich ja auch keine Getreideesser.