Unser Benny hat schon länger immer mal wieder Probleme mit seinen Analdrüsen. Sie sind dann leicht entzündet und natürlich total voll. Die werden dann ausgedrückt und gespült und dann ist erstmal wieder für länger Ruhe.
Bisher hat Benny aber immer angefangen an der Kruppe zu knabbern oder Schlitten zu fahren. So wurden wir dann immer drauf aufmerksam und wussten, dass es mal wieder deswegen zum TA geht.
Gestern Abend war Benny nun sehr apathisch und konnte sich nicht mehr auf den Beinen halten. Er fing auch an etwas schwerer zu atmen. Meine Eltern dachten direkt an eine Vergiftung o.ä. und sind sofort in die Klinik gefahren.
Dort stellte die TÄ allerdings fest, dass Benny´s Analdrüsen sehr sehr stark entzündet sind und mehr als voll. Sie leerte die Drüsen (meine Schwester musste sich übergeben - aber das stinkt auch echt mehr als eklig) und spülte sie gut durch. Er bekam noch eine kleine "Aufbauspritze" und Antibiotikum gespritzt. Nach etwa 10min ging´s ihm schon wieder viel besser und war fast der Alte
Die TÄ sagte meiner Mutter, dass es Fälle gibt, dass die Analdrüsen so voll sind, dass sie auf die Nerven der Gelenke drücken und Hunde richtige Lähmungserscheinungen haben können Und in dem Zusammenhang kann der Kreislauf dann auch etwas schlapp machen.
Was es alles gibt...
Gut zu wissen und Glück gehabt, dass es nichts "Schlimmeres" war und es Benny gestern Abend schon wieder gut ging und er der Alter war Mein Bärchen