Hallo und herzlich willkommen zu meinem ersten Thread.
Hier geht es um Fellnasen und Herrchen/Frauchen, welche mit Angst-, Stress und Unruhesymptomen zu kämpfen haben.
Mittlerweile habe ich mich viel mit dem Thema beschäftigt und sowohl gleichgesinnte als auch "Gegner" kennen lernen dürfen. Ohne zu sehr in die Details zum Wort "Gegner" zu gehen, jedoch gibt es viele stolze Besitzer unserer Lieblingsvierbeiner, welche absolut davon überzeugt sind, dass ein ängstlicher Hund nur eine sichere Hand des "Besitzers" benötigt. Das jedoch ist falsch - ähnlich der Psyche des Menschen, die ohne Vorwarnung auch gern zusammenbricht und Angststörungen verursacht. Eben ein Tabu-Thema.
Soviel zum Vorwort. Nun aber zu leid geplagten Kollegen oder jene unter uns, die das Thema einfach interessiert und sich - ob nun für sich selbst und Fellnase, prophylaktisch oder aus Horizonterweiterung; ganz egal.
Erfahrungen, Methoden, Wirkungen
Ganz klar: die Zuneigung und Fürsorge steht an erster Stelle. Umfeld, Handhabung usw., daran soll niemand rütteln. Aber auch hier spielt die Erfahrung eine Rolle - habt ihr Fellnasen, die oft unter oben genanntem Leiden? Welche Maßnahmen ergreift ihr? Wie schützt ihr euren Liebling? Und welche Wirkungen bzw. Erfahrungen habt ihr damit?
Abseits von der "beruhigenden Hand" gibt es auch noch die medizinische Unterstützung. Ich habe bereits von Antidepressiva gehört, was Hunden "zusätzlich zur Therapie" (eben wie bei uns Menschen) erfolgreich gegeben wird. Auch dazu wüsste ich gerne Erfahrungen und Meinungen (ich selbst bin kein Freund von diesen Mitteln, da ich selbst welche nehmen muss und die Absetzdauer / der Entzug ewig dauert und nicht angenehm ist).
Ich freue mich auf viele Informationen, Gedanken, Tipps und weiteren Erfahrungsaustausch.