Fast 6 Wochen ist die OP von Quinn nun her. Unter diesem Link gibt es Röntgenbilder, auf denen man sieht, was gemacht wurde. Zwar sind das Aufnahmen vom Short Ulna Syndrom, aber das ist vergleichbar.
Bei Quinn wurde auch die Elle (Ulna) durchgesägt, also um gut 5 mm gekürzt. Die Röntgenbilder von letzter Woche sehen vielversprechend aus. Die Speiche ist nun dort, wo sie hingehört. Nämlich am Ellenbogen und nicht 5 mm davor.
Der Spalt in der Elle wächst auch langsam zusammen. Mein Haustierarzt hat mich vorhin angerufen und meinte, dass er schon mit dem Rosenhagen gesprochen hat. (Der Rosenhagen hat ihn operiert.) Er war auch sehr zufrieden, aber wir haben am Donnerstag sowieso dort noch einen Termin, wo wir alles persönlich besprechen können.
Der einzige Wermutstropfen ist, dass Quinn wohl noch länger Leinenpflicht hat als ursprünglich geplant. Es hieß 6 Wochen, aber die sind am Donnerstag vorbei. Da die Elle bis dahin noch nicht zusamengewachsen ist, wird es wohl noch ein paar Wochen dauern. Und das, obwohl mein Hund sooo gerne durch die Gegend springt. Aber gut, das packen wir noch. Ist doch die Hoffnung hoch, dass wir die vielen Jahre, die hoffentlich noch kommen, schmerzfrei durchs Leben gehen können.
Aber eine Frage: WARUM kann es nicht einfach mal nach einer OP gut sein? Muss man immer noch irgendwas außergewöhnliches haben? Nach der ersten OP kamen die Nägel durch die Haut, so dass ständig die Gefahr einer Infektion bestand. Danach sowas. "Ein Schnupfen hätte auch gereicht" (nach Gaby Köster)...