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Rund um die Gesundheit Eurer Hunde.

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Beitragvon Juvina

Hallo!

Am WE habe ich etwas ganz Trauriges erfahren. Bei einem Hund aus unserem Kurs mit dem wir seit dem Welpenkurs gemeinsam trainieren ist HD festgestellt worden - der schlimmste Grad. Die Kleine (DSH) ist gerade mal 10 Monate alt und hätte ursprünglich ein Sporthund (Schutz) werden sollen. Die Beitzerin hat soooo lange nach einer guten DSH-Leistungszucht gesucht und dann das!
Sie tun mir so leid. Die Kleine darf gar nichts mehr tun, nicht laufen, nicht springen, nichtmal zu lange Spazierengehen...

Die Operation würde mindestens 4000 Euro kosten (Ohne Physio) und dann ist nicht garantiert, dass sie wieder wird. Sport ist sowieso abgeschrieben. Man hat ihr nichts angemerkt - aber vor drei Wochen fing sie dann an zu lahmen. Zuerst glaubte die Besitzerin dass sie sich beim Raufen mit ihrem zweiten Hund eine Prellung oder so zugezogen hat. Als es aber nicht besser wurde sind sie vorsichtshalber zum TA gefahren zum Röntgen...

Hat wer Erfahrungen mit so schwerer HD? Momentan bekommt sie nur Schmerzmittel, weil sich die Besitzerin die OP nicht leisten kann. Was ich auch verstehe - Soviel Geld schüttelt man nicht eben aus dem Ärmel...

Ich musste das mal loswerden :cry: Armes Mädchen...

Re: HD-E

Beitragvon Hope

Wichtig wäre wohl auch muskelaufbau - durch zb. schwimmen.

Und ich würde zu nem Spezialisten gehen - Dr. Köppel soll ganz gut sein.
Es gibt sicher auch andere OP Methoden.

Re: HD-E

Beitragvon Aina

Evtl. wäre auch Goldakkupunktur etwas. Ist nicht ganz so teuer.

Das hilft zwar nicht direkt gegen die HD, aber wenn es gut läuft hat der Hund danach keine Schmerzen mehr.
Er muß nicht ständig Schmerzmitteln nehmen die auf Nieren/Leber und Geldbeutel gehen.
Ohne Schmerzen bewegt er sich "normal" und kann Muskeln aufbauen.
Die Muskeln stützen dann die Hüfte.

Re: HD-E

Beitragvon Flatcoated

Ich kenne eine Hündin die HD-D hat, mittlerweile 14 Jahre alt ist, und absolut nicht durch die Hüfte eingeschränkt ist. Die Besitzer wussten es auch relativ früh, dass sie schwere HD hat, doch haben daher ihr Leben etwas umgestaltet, und es ihr ebenso lebenswert gemacht, ohne aktiv im Hundesport tätig zu sein, bzw. ellenlange Spaziergänge zu machen, sie ist sogar geprüfte Therapiehündin geworden. NUR zum Unterschied, sie hatte auch früher keinerlei körperliche Beschwerden gezeigt, sodass ich denke, dass es bei der Schäferhündin doch ein anderer Fall ist, weil sie bereits Schmerzen durch das lahmen gezeigt hatte.
Solch eine Botschaft vom Tierarzt zu verarbeiten ist wirklich nicht einfach, doch nun heißt es wirklich klaren Kopf zu bewahren und wirklich einige Spezialisten aufzusuchen und eine gute Lösung zu suchen. Dr. Köppel ist garantiert eine gute Adresse, wo ich mir eine Meinung einholen würde. Wünsche der kleinen Maus alles Gute, und auch den den Besitzern.

Re: HD-E

Beitragvon Juvina

Ja, das mit dem Muskelaufbau hat sie auch erwähnt - das Gute ist, dass die Hündin unglaublich gerne schwimmt. Das werden sie auf jeden Fall machen.

Das mit der Goldakupunktur werde ich mal bei ihr erwähnen - ich kenn das selber nicht!

Flatcoated hat geschrieben:Ich kenne eine Hündin die HD-D hat, mittlerweile 14 Jahre alt ist, und absolut nicht durch die Hüfte eingeschränkt ist. Die Besitzer wussten es auch relativ früh, dass sie schwere HD hat, doch haben daher ihr Leben etwas umgestaltet, und es ihr ebenso lebenswert gemacht, ohne aktiv im Hundesport tätig zu sein, bzw. ellenlange Spaziergänge zu machen, sie ist sogar geprüfte Therapiehündin geworden.


Sie versuchen natürlich auch, der Hündin das Leben zu erleichtern. SIe wird die Treppe hoch und runter getragen - beim Spazierengehn geschont, Sport ist sowieso gestrichen. Das Problem sind eher der zweite Hund und die kleinen Kinder der Familie. Die kleine Hündin will natürlich immer mitspielen und hat, dem Alter entsprechend, natürlich auch noch ordentlich Hummeln im Hintern.

Ich bin schon gespannt, wie das weiter geht....

Re: HD-E

Beitragvon Flatcoated

oh ja das glaube ich das es unheimlich schwierig ist, vor allem weil sie ja noch blutjung ist, sie versteht ja nicht, weswegen sie plötzlich 5 Gänge zurücklegen muss, ist wirklich keine einfache Zeit :((( Halte uns auf dem laufenden!

Re: HD-E

Beitragvon elsebaer

Bekannte von uns haben auch eine DSH-Hündin mit HD. Allerdings ist sie nicht ganz so schlimm dran, glaube ich.
Sie machen regelmäßig alle zwei Wochen Physiotherapie seit die Hündin 1 Jahr alt ist. Mittlerweile ist sie 6 und kommt immer noch ohne Schmerzmittel aus. Man sieht aber, dass sie nicht ganz sauber läuft.
In der Physio werden vor allem Verspannungen gelöst, damit Hund möglichst normal läuft und Muskeln aufbaut. Bei Entzündungen in den Gelenken setzt sie Blutegel ( :krank: ) und hat damit gute Erfahrungen gemacht.

So eine sch... Diagnose. :cry:

Re: HD-E

Beitragvon Andreas

Juvina hat geschrieben:Am WE habe ich etwas ganz Trauriges erfahren. Bei einem Hund aus unserem Kurs mit dem wir seit dem Welpenkurs gemeinsam trainieren ist HD festgestellt worden - der schlimmste Grad. Die Kleine (DSH) ist gerade mal 10 Monate alt und hätte ursprünglich ein Sporthund (Schutz) werden sollen.


Wer oder Was hat denn die HD festgestellt, dass diese gleich mit E bescheinigt wurde?

Ich frage es deswegen, weil es nicht der erste Hund wäre, der in jungen Monaten von einem TA gleich die "schlimmste" Diagnose erfährt. Da ist dann eine zweite Meinung mitunter ganz ratsam. Das wird zwar nicht´s daran ändern, das die Hüften nicht in Ordnung sind, aber evtl. ist es nicht so schlimm wie dargestellt.

Re: HD-E

Beitragvon Race

eine Bekannte hat ihren hund auch operieren lassen mit dieser Gold.. Methode und hat ca 500 pro Bein bezahlt

darf man fragen wie die Maus heißt ? gern auch per PN


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