Verhalten eurer Hunde beim Tierarzt

Da ich heute mal wieder hin musste (Mira Ohrentzündung, Loki verkapselte Drüse), fiel mir mal wieder das Verhalten meiner beiden beim TA auf.

Draußen vorm TA lesen beide sofort Zeitung und sind total aufgeregt. Geht es rein zur Anmeldung und den Wartebereich freut sich Mira, da sie hier immer Leckerlies bekommt. Loki dagegen fängt an zu zittern. Beim Warten ist Mira total aufgeregt und muss beschäftigt werden, sonst fängt sie an zu junken. Loki dagegen möchte nicht auffallen und legt sich zitternd hin, schaut aber neugierig zu den anderen Tieren (das geht, aber Leckerlie nicht).
Im Behandlungsraum: Mira macht sofort den sterbenden Schwan und zeigt der TÄ ihren Bauch Unterwürfig und Beschwichtigend, aber nicht super ängstlich. Behandlung an sich ist doof, danach freut sie sich aber sofort und bekommt natürlich von der TÄ Leckerlies.
Loki tingelt aufgeregt im Raum rum. Ist er dran, stell ich ihn auf den Tisch und er erstarrt. Super zum Untersuchen Den braucht man noch nicht mal festhalten, der ist dann wirklich eine Statue. Sobald ich ihn runterhebe, ist alles gut und er freut sich, wenn es raus geht.

Bella freut sich immer wir ne Irre auf die TÄ. Ich kann sie kaum halten, so stark zieht sie rein.
Sie hat da aber auch noch nie etwas schlechtes erlebt. Dir Spritzen bekommt sie nie mit, weil ihr währenddessen ein Leckerchen vor die Nase gehalten wird.

Carly wurde ja schon zwei mal in Narkose gelegt und ist daher nicht wirklich begeistert, wenn wir in die Praxis wollen.
Das Wartezimmer ist noch in Ordnung, aber in den Untersuchungsraum bekomme ich sie nicht mal mehr mit Leckerchen gelockt.

meine gehen auch ohne Prob zum TA. Wenn ich relext bin , sind es meine Jungs auch. Der Tim hat schon einiges an Nakosen und Verletzungen hinter sich.
Ich kenne es von keinen meiner Hunde das ich sie in die Praxis schleifen müßte,wie ich es manchmal sehe. Da wo ich hingeh,gehn sie auch hin. Ganz einfach.
Raus geht aber auch schneller.

Herr Hund geht auch heute noch gerne zum TA. Und er hat ja diesbezüglich schon einiges miterlebt. Er findet es aber höflich, wenn der TA sich ihm erst einmal vorstellt. Spritzen interessieren ihn überhaupt nicht und auch Narkose ist nicht schlimm (in der Beziehung ist er "der Panzer"). Unleidlicher wird er, wenn er Schmerzen hat, selbst wenn es eher kleine Geschichten sind, er ist wirklich unsere Drama-Queen. Dann rate ich dem TA eher zum Maulkorb, weil er dann gerne schon mal versucht zu tackern, allerdings ohne Verletzungen zu verursachen, aber das weiß der jeweilige TA ja nicht. Nachtragend ist er sowieso nicht, so daß er selbst nach sehr unangenehmen Behandlungen oder OPs immer wieder gerne zum TA geht.

LG
Martina

Quinn geht überhaupt nicht mehr gerne zum Tierarzt. Ist aber auch kein Wunder, nach dem, was er alles schon durchgemacht hat. Immer bekam er (zum Teil stechende) Spritzen, hatte zum Teil starke Schmerzen und so weiter. Aber es geht.
Bei Tjure kann ich es noch nicht sagen. Bei Quinns Kontrolltermin war er dabei und schaute sich neugierig alles an.

Wir warten beim TA immer draußen.
Und seit unser TA umgezogen ist und der neue Boden für Smilla sehr rutschig ist, gehen wir nun immer an der Seite quasi durch's "Fenster" (Terassentür) ins Behandlungszimmer. Wenn sie den Aufruhr vor der Anmeldung mitbekommen würde, würde sie nur rumrutschen, das ersparen wir ihr nun.

A sich mag sie unseren TA schon gern

Motte geht gerne zum TA.

Im Wartezimmer ist es manchmal etwas anstrengend, wenn viel los ist, und die Leute ihre Hunde nicht bei sich behalten. Dann warte ich manchmal lieber draußen, weil Motte es nicht mag, auf engem Raum von wildfremden Hunden "angequatscht" zu werden.

Von Menschen dagegen läßt Motte sich immer gerne anquatschen. Und die mit den grünen Kitteln quatschen den Hund immer an. Toll! Außerdem haben die erfahrungsgemäß irgendwo eine große, gut gefüllte Leckerlidose. Noch toller!

Ursprünglich hat Motte sich auf dem Tisch auch sehr wohl gefühlt. Sie hat den immer interessiert abgeschüffelt (vor allem wenn vorher Katzen drin waren, sehr interessant). Aber irgendwann wurde vor uns ein Hund eingeschläfert. Motte kam auf den Tisch und schnüffelte wie immer los. Dann erstarrte sie - und von dem Moment an war der Tisch böse. Nur der Tisch - der TA ist immer noch toll.

Ich find eure Erfahrungen echt interessant.

@Sandra
Schön dass dein Ta auf den Umstand Rücksicht nimmt.

@Selkie
Krass dass Motte das gemerkt hat und so reagiert hat.

Also meine Drei...

Schnuppe hat Angst beim Ta. Sie zittert im Wartezimmer und will nicht ins Behandlungszimmer. Sie hat auch schon versucht aus einem gekippten Fenster zu fliehen. Seitdem sie einen tiefen Schnitt an der Pfote hatte, der genäht wurde und nur sehr schlecht verheilte (es war Winter und überall Streusalz), ist das so. Man kann sie trotzdem untersuchen-nur wenn es um die Pfoten geht, muss sie einen Mk tragen. Nach der Behandlung freut sie sich als hätte sie etwas ganz Schlimmes überlebt und nimmt dann auch Leckerchen. Sie wird deswegen extra immer ganz vorsichtig und auf dem Boden behandelt.

Dino findet das Wartezimmer mit den Hunden doof, die ja gerne mal zu Anderen gelassen werden (wofür ich NULL Verständnis hab). Er findet es bei der Tä nicht toll, lässt aber alles mit sich machen.

Barney freut sich bei jedem Besuch wie verrückt. Der merkt nichtmals die Spritzen. Manche Behandlungen findet er doof, aber erträgt sie ganz brav. Und Leckerchen staubt er immer gerne ab.

Lustig sind bei uns eigentlich die Katzen. Miro zittert wie Espenlaub, aber lässt sich alles (!) gefallen. Linus darf man dagegen gar nicht fest halten-da wehrt er sich. ABER sobald Futter im Spiel ist, ist ihm alles egal. Bei der letzten Impfe hat er einfach Futter auf den Behandlungstisch bekommen und wurde gar nicht fest gehalten. Der hat die Spritze nicht gemerkt und war total neugierig. Die Tä meinte selbst sowas hätte sie noch nie erlebt.

Mit Nara warte ich meist draußen,vor der Praxis..Sie mag es nicht so gerne wenn zu viele Hunde da sind..Dann knurrt sie schon einmal ganz gerne..Sie hat es ja eh nicht so mit anderen Hunden.
Beim Tierarzt schaut sie erst einmal wo die Leckerchen sind..Sie geht immer gerne in die Praxis rein..Trotz der Behandlungen die sie schon hatte..
Wird etwas bei ihr gemacht,was schmerzen könnte,bekommt sie sicherheitshalber den Maulkorb um..
Sie zeigt sonst das sie es nicht so sehr mag..Was knurren und Zähne zeigen zur Folge hat..
Ansonsten läßt sie einiges einfach geschehen..
Bei Spritzen und co,braucht sie den Mauli nicht...

Feiticeira hat geschrieben:@Sandra
Schön dass dein Ta auf den Umstand Rücksicht nimmt.

Ja, das haben die uns sogar vorgeschlagen
Um 18.45Uhr geht´s los...

Finix ist ein "gern" gesehener Gast beim Tierarzt (wenn man das so sagen kann, die freuen sich ja auch nicht über kranke Tiere). Er benimmt sich ausgesprochen vorbildlich, hat keine Angst, lässt sich gerne untersuchen, auf den Tisch heben, merkt Spritzen so gut wie nie, hat sich auch schon tackern und röntgen lassen etc. Im Wartezimmer ist er meist jagdlich interessiert, da immer irgendwer mit Katze/Kaninchen/Meerschweinchen da ist. Er beobachtet dann zitternd (vor jagdlicher Anspannung) das Geschehen, lässt sich aber ablenken und freut sich sehr über jeden Menschen, der Kontakt mit ihm aufnimmt. Andere Hunde sind ihm dort genau so egal wie draußen.

Monty fiept im Wartezimmer aufgeregt und weiß nicht so recht was mit sich anzufangen, lässt sich aber ablenken und hört auch noch auf Kommandos. Andere Hunde mag er nicht so nah an sich haben, Menschen findet er, so wie draußen auch, gruselig, aber interessant. Ins Behandlungszimmer kommt er gerne mit, ich habe das Gefühl, dass er froh ist, wenn er nicht mehr im Wartebereich sein muss . Wenn er auf den Tisch kommt, lehnt er sich sehr fest gegen die Person, die ihn festhält, lässt sich aber auch soweit alles gefallen. Bleibt er unten, mag er es nicht so gerne festgehalten zu werden und geht weg, wenn's jemand versucht. Bei allem ist er bisher immer lieb geblieben, weshalb Untersuchungen ohne Maulkorb möglich sind. Insgesamt hat Monty eher Angst/ist unsicher, freut sich aber sehr über Leckerchen und zeigt dann Tricks, die er eigentlich noch gar nicht kann oder schon lange nicht mehr machen musste

Elisa verhält sich sehr gut beim Tierarzt. Lässt sich anfassen und untersuchen. Spritzen nimmt sie gut hin und gibt keinen Ton von sich. Man sieht allerdings, dass es nicht ihr Lieblingsbesuch ist. Trotzdem bin ich mit Ihrem Verhalten sehr zufrieden beim Tierarzt. Allerdings verweigert sie das Leckerlie danach.

Gismo war da ganz anders. Er hat sich zwar auch untersuchen lassen und alles aber er wollte da nie rein in die Praxis. Wenn ich ihm auf dem Parkplat aus dem Auto gelassen habe und er gesehen hat wo wir waren, hat er gleich den Rückwärtsgang reingeschmissen. Bloß weg hier. Den musste ich fast in die Praxis ziehen. Und wenn wir im Wartezimmer saßen und noch nicht dran waren und die Tür ging auf, wollte er immer gleich die Flucht ergreifen durch die offene Tür.
Er hat übrigens auch das Leckerlie danach verweigert.

Amber ist durchschnittlich alle 3 Wochen beim Doc, oder der Doc ist bei uns... Sie liebt ihn noch immer, egal wie oft er ihr "weh tut"
Wy ud Don finden ihn doof, gehen aber mit und lassen alles mit sich machen.
Gin findet ihn so toll das sie vor Freude Pipi-pfützen hinterlässt

Luna braucht nur den Namen unserer TÄ zu hören, dann beginnt das große Zittern. Sie darf niemals ein schwaches Herz bekommen, dann müsste die TÄ immer zu uns heraus kommen.
Stjerne ist das egal, es gibt immer tolle Leckerlies beim Doc.