Wie merkt man dass der Zeitpunkt gekommen ist?

Rund um die Gesundheit Eurer Hunde.

Moderator: Moderatoren

Wie merkt man dass der Zeitpunkt gekommen ist?

Beitragvon Feiticeira

Aus gegebenen Anlass möchte ich euch mal Fragen wann und wie ihr gemerkt habt, dass es mit euren Vierbeinern nicht mehr weiter ging. Wie merkt man dass der richtige Zeitpunkt zum Einschläfern gekommen ist?

Ihr wisst ja, dass es Dino nicht so gut geht. Momentan halten sich gute und schlechte Tage ungefähr die Waage-also ca 50/50. An guten Tagen hat er keinen Anfall und man muss nicht aufpassen was man sagt und tut. Manchmal spielt er dann auch und man kann sogar etwas mit ihm arbeiten. An schlechten Tagen schläft er permanent (er will auch nicht kuscheln oder so-er will nur seine Ruhe)-selbst wenn man ihn anfasst gibt es kaum eine Reaktion. Wenn er wach ist, dann halt er halt Anfälle, steht hechelnd im Raum und quittiert sogar Spaziergänge mit einem Anfall. :? Seine Koordination ist nicht so gut-er kann seine Hinterbeine schlecht koordinieren und holt den Schub aus den Vorderbeinen-das ist aber eher das kleinste Problem. Hinzu kommt seine "Schusseligkeit"-man merkt dass bereits einige Gehirnzellen abgestorben sind.

Wir hatten nach der Medikamentenerhöhung eine deutliche Verbesserung-innerhalb weniger Wochen ist es nun auf 50/50 gesunken. :( Ich habe Angst dass es nun weiter so schnell geht. Aufgrund der Nebenwirkungen schätze ich mal dass er an der Höchstdosis angekommen sein müsste (Blutbild steht in etwa 2 Wochen noch aus). Selbst wenn wir erhöhen-wie viel Zeit verschafft es uns noch? Momentan gebe ich ihm höchstens noch ein Jahr bis wir auf täglich schlechte Tage angekommen sind.

Ist das dann ein Einschläferungsgrund? Er hat ja keine Schmerzen, sondern ist vom Kopf her halt total weg. Er hat sich total verändert und an schlechten Tagen könnt ich nur heulen-ist denn ein schmerzfreies Leben zwangsläufig ein gutes und lebenswertes Leben? An schlechten Tagen ist keine Freude mehr bei ihm. Er freut sich nicht wenn Besuch kommt. Er geht allen aus dem Weg und man hat immer diese blöden Anfälle die ja bereits durch ein Lachen ausgelöst werden können.

Es ist zum kotzen-ich hab gehofft es würde nicht ganz so schnell gehen bis wir uns darüber wirklich Gedanken machen müssen. :cry: Ich wusste auch nicht wo ich das nun posten sollte-normalerweise schreibt man sowas bei den Senioren... :(

Re: Wie merkt man dass der Zeitpunkt gekommen ist?

Beitragvon Jenny

hmm, das ist schwer so von Außen zu beurteilen.

Aber ich finde es schon mehr als heftig das die Anfälle doch so die Überhand nehmen, und das in einer für diese Erkrankung ja immens kurzen Zeit... Das bedeutet auf jeden Fall Stress für euch, vorallem für Dino. Ich kann deine Gedankengänge daher vollkommen nachvollziehen und wünsche mir innigst nie in so eine Situation zu kommen.

Ich würde abwegen, geniesst Dino das Leben? Wie ist er an guten Tagen? Ist er wie früher oder merkt man ihn trotzdem an, dass er krank ist. So schwer das ist, ich würde wohl versuchen meine Emotionen völlig zurück zuschrauben, früher oder später wird er diese Welt verlassen. Wenn ich mich recht entsinne, bekommt er ja wirklich schon eine hohe Dosis Medis, und trotzdem so viele Anfälle. Das zerrt ja auch an seiner Konsistenz.

Versuche es objektiv zu betrachten (so gut es eben geht), was wäre aus Dinos Sicht das beste, weiter aller paar Tage die Kontrolle über sich selber verlieren, und pyschen Stress/Schmerz ertragen auf unbestimmte Zeit oder es wirklich beenden.

Rein von dem was du schreibst, wäre es für mich schon ein Grund zum Einschläfern. Ich wöllte ihn nicht längern nötigen.
Aber nur du kennst deinen Dino und weisst was richtig ist, entscheide das aus dem Herzen.

Re: Wie merkt man dass der Zeitpunkt gekommen ist?

Beitragvon kruemel75

Vorab.......
Mir tut es in der Seele weh das zu lesen und ich drück dich unbekannterweise mal ganz dolle :cry:

Ich behaupte, dein Hund wird es dir zeigen wenn er nicht mehr kann/will! Wenn du deinen Hund richtig kennst, wirst du es merken!

Ich wünsche euch noch eine schöne gemeinsame Restzeit und genieße die Tage, die du noch mit ihm hast! Mir war es z.B. wichtig ihm nochmals zu sagen, was er mir bedeutet hat! Also nutze die Zeit und verabschiede dich ausführlich und lass ihn gehen wenn der Tag gekommen ist!

Fühl dich umarmt :cry:

Re: Wie merkt man dass der Zeitpunkt gekommen ist?

Beitragvon Sandra

Ich kann mich Jennynur anschließen :(

Wir mussten und müssen uns damit auch auseinandersetzen. Die Myelopathie kann im schlimmsten Fall in wenigen Tagen dem Hund die Kontrolle über die Hinterhände nehmen.
Smilla ist zwar schon 11 Jahre, aber sie ist sonst echt topfit. Wir lassen seit 3 Jahren auch einmal im Jahr eine Blutuntersuchung machen...alles bestens. Aber ihre Hinterhände werden irgendwann "nicht mehr zu ihr gehören" und was ist dann?

Wir müssen den Weg auch irgendwann gehen - im besten Fall dauert das noch ein paar Jahre.
Wobei sie hin und wieder die Beine schon etwas unkontrolliert stehen hat und halt wegrutscht.

Dino wird es euch zeigen...
Aber ich denke ihr könnt ihn so gut einschätzen, dass ihr den Zeitpunkt erkennt.
Zudem hatte er trotz Allem ein schönes Leben bei euch. Andere hätten ihn womöglich abgeschoben oder so.

Fühl dich gedrückt, ich kann's nachvollziehen :cry:

Re: Wie merkt man dass der Zeitpunkt gekommen ist?

Beitragvon Kirsten

oh weiah Nina - das ging jetzt aber schnell :-?
Bei mir war es bisher immer so, daß ich einerseits sicher war "es geht nicht mehr" mir aber andererseits hinterher IMMER die Frage gestellt habe "war es nicht doch zu früh?" Ich fürchte, das lässt sich nie ganz vermeiden.
Ich hätte mir gewünscht, Hope wäre einfach irgendwann friedlich eingeschlafen oder hätte mir auf andere Weise deutlicher gezeigt, daß sie nicht mehr will. Aber sie war eine Kämpferin durch und durch.
Ich glaube, ich würde mit vielen Menschen sprechen, die den Hund zwar kennen, aber emotional noch so viel Abstand haben, daß sie die Sache objektiv beurteilen können. Auch und vor allen Dingen den behandelnden TA mit einbeziehen. Und mir daraus versuchen, eine Meinung zu bilden.
Leicht ist es nie, diese Entscheidung zu treffen. Fühl Dich gedrückt.

Re: Wie merkt man dass der Zeitpunkt gekommen ist?

Beitragvon Melimaus

Oh man Nina, hätte auch nicht gedacht, dass du jetzt schon nachfragen musst.
Ich denke, so wirklich sicher kann man sich nie sein. Bei dem Hund von meinen Eltern ging es einfach nicht mehr, weil er Wasser in der Lunge hattte und er alt war. Bei meinen Katzen ging es auch nicht mehr, weil eine zwei "Schlaganfälle" hintereinander hatte (keine Schmerzen aber auch von Kopf her weg), der andere Nierenversagen. Alles aber in einem höheren Alter.
Letztendlich merkt man entweder den Zeitpunkt, oder aber andere, die mehr Abstand haben, sehen diesen gekommen.

Ich drück euch beide und wünsche euch viel Kraft zu gegebener Zeit, den richtigen Weg zu gehen :(

Re: Wie merkt man dass der Zeitpunkt gekommen ist?

Beitragvon Feiticeira

Vielen Dank für die lieben Antworten. Das hilft mir auf jeden Fall schonmal sehr. :)

Klar versuchen wir nun die restliche Zeit noch zu genießen. Ich wünsche es mir vom ganzen Herzen dass er noch einmal Schnee mitbekommt. Ich werde ihn nochmal zum Hof nehmen, damit er die Schäfchen anglotzen kann (natürlich hinter dem Zaun). :)

Ich kannte es von meinen anderen Tieren auch so, dass es irgendwann nicht mehr ging, weil sie bspw. nicht fraßen oder Ähnliches. Dieses mal ist es etwas Anderes, aber trotzdem möchte ich ihn so nicht weiter leben lassen auf Dauer.

Die Tä werden wir beim nächsten Blutbild auch nochmal fragen-sonst haben wir nicht so viele außenstehende Personen die uns bei der Frage behilflich sein könnten. Die meisten bekommen ihn ja entweder an einem schlechten oder einem guten Tag mit-dementsprechend ist die Sichtweise.

An schlechten Tagen genießt er definitiv nicht das Leben-er sieht dann auch richtig schlecht aus. Ich werde nun versuchen eine Art Tagebuch zu führen um den Überblick zu wahren.

Vielen Dank für eure netten und hilfreichen Worte. <3

Re: Wie merkt man dass der Zeitpunkt gekommen ist?

Beitragvon sand

Das mit dem Tagebuch ist eine sehr gute Idee.

Leider ist trotzdem ja sogar eine Zählung von guten gegen schlechte Tage nicht nach dem "Welcher Teil ist größer"-Prinzip zu entscheiden.

Ich hatte neulich lange Gespräche mit einer chronisch kranken Freundin, die sagte, die schlechten Tage überwiegen bei ihr, und an den schlechten Tage sei sie sich sicher, dass sie gehen will, und dass sie nicht versteht, warum das nicht erlaubt ist und alle es schlimm fänden. Andererseits hat sie mir sofort zugestimmt, als ich sie fragte, ob sie es denn an den guten Tagen nicht völlig undenkbar und selber schlimm fände, zu gehen (sie war nach dem Gespräch auf mein Drängen mehrere Wochen stationär in Therapie, aber das ändert trotzdem nicht viel an der Problematik).

Wenn sogar Menschen, die ihre Wünsche sprachlich äußern können, so unsicher über ihren eigenen Lebenswillen sind, ist es bei Tieren noch schwerer zu erkennen.

Ich habe aber so einen Blick, in dem ein Tier sagte: "Bitte, jetzt ist es soweit" schon gesehen, und da fand ich ihn eindeutig zu erkennen. Der Blick hat auch gar nicht mehr den Gedanken zugelassen, dass vielleicht morgen ein besserer Tag ist. Bei dem Blick ist die Entscheidung sofort gefallen. Wenn Dino dich noch nicht so angeguckt hat, ist es vielleicht noch nicht so weit?

Re: Wie merkt man dass der Zeitpunkt gekommen ist?

Beitragvon elsebaer

Fühl dich mal gedrückt.
Es ist eine sehr schwere Entscheidung. Von dem, was du hier schreibst, klingt es bedeutend schlimmer als ich gedacht habe.
Das scheint jetzt doch sehr rasant schlechter zu werden. :cry:
Die TÄ zu fragen und Tagebuch zu führen, halte ich auch für eine gute Idee.

sand hat geschrieben:Ich habe aber so einen Blick, in dem ein Tier sagte: "Bitte, jetzt ist es soweit" schon gesehen, und da fand ich ihn eindeutig zu erkennen. Der Blick hat auch gar nicht mehr den Gedanken zugelassen, dass vielleicht morgen ein besserer Tag ist. Bei dem Blick ist die Entscheidung sofort gefallen. Wenn Dino dich noch nicht so angeguckt hat, ist es vielleicht noch nicht so weit?


Es ist "schön", wenn einem die Entscheidung so etwas erleichtert wird. Bei unserer Hündin war es leider nicht so. Sie war im Kopf absolut klar, aber ihr Körper hat allmählich versagt. Erst die Kontrolle über die Hinterhand und dann die inneren Organe.
Meine Mutter hat den Tierarzt gefragt, der ihr mehr oder weniger die Entscheidung abgenommen hat. Er konnte objektiv besser sagen, dass es keinen Sinn mehr hatte, herumzudoktorn.

Re: Wie merkt man dass der Zeitpunkt gekommen ist?

Beitragvon Erna

Hallo Nina

Auch ich mußte erst einmal schlucken als ich deine Worte las...Fühle dich auch von mir einmal kurz gedrückt...
Leider weiß ich ja,wie schlimm es ist... :(

Ich selber habe mehrere Hunde gesehen wo es Zeit war,das sie gehen mußten...Nur einer von ihnen,zeigte es deutlich mit den Blicken...
Bei mir war es bisher immer so, daß ich einerseits sicher war "es geht nicht mehr" mir aber andererseits hinterher IMMER die Frage gestellt habe "war es nicht doch zu früh?" Ich fürchte, das lässt sich nie ganz vermeiden.
Das kann ich von mir in einem Fall so bestätigen,es war mein eigener erster Hund...
Was man leider nicht vergessen darf...Es gibt sehr unterschiedliche Hunde..Nicht jeder zeigt das er nicht mehr kann..So z.b mein erster Hund..Er hatte starke Arthrosen,er hatte Schmerzen..Allerdings zeigte er keine SChmerzen,das zeigte er eigentlich nie..Auch beim Tierarzt nicht..DIese kannte ihn dafür schon..Das nächste was hinzu kam,es gab noch einen zweiten Hund bei uns.Auch hier wollte er nicht das dieser das merkte..Mein Tierarzte brachte mich erst zu diesem Gedanken..
Bei unserer Hündin war es leider nicht so. Sie war im Kopf absolut klar, aber ihr Körper hat allmählich versagt. Erst die Kontrolle über die Hinterhand und dann die inneren Organe.
Meine Mutter hat den Tierarzt gefragt, der ihr mehr oder weniger die Entscheidung abgenommen hat. Er konnte objektiv besser sagen, dass es keinen Sinn mehr hatte, herumzudoktorn.
Genau so war es bei unserem ersten Rüden..Er hatte Muskelschwund,und kam hinten alleine nicht mehr hoch.Mir half auch mein Tierarzt..Er war bis zum Schluß eine Kämpfernatur,was es eben so schwer machte..
Was ich dir von meinen beiden Hunden sagen kann ist,das sie sich von uns weg legten..Das sie sich absonderten..Don hatte durch seinen Krebs schon mächtig Schmerzen,zwei mal schrie er auch auf..Einen Tag vor seinem Termin,zog er nur noch die Rute ein..Er kam sonst immer zu mir,an diesem Tag nicht mehr..Gefressen haben alle Hunde bis zum SChluß..Ich dachte auch immer,es wird verweigert..Die Augen sagten mir bei beiden Hunden nicht,das es jetzt so weit ist..Darum wohl auch meine Gedanken ob es der richtige Zeitpunkt war..
Ich war immer froh das ich liebe Menschen für mich hatte,die mir zur Seite standen..

Mein Grundgedanke ist immer,das mein Hund nicht ständig mit Schmerzen oder Stress leben soll..
Ich schaue wie Lebenswert das Leben für ihn ist..Ich entscheide in diesem Moment nur für den Hund..Mich lasse ich absolut aussen vor..
Darum ist es auch so schwer jemanden etwas zu Raten..Wenn man einen anderen Hund gut kennt,ist es noch etwas anderes..Aber über das Forum,nicht möglich..

Ich kann dir leider nur sagen,wie ich es mache..
Seit dem wir dann den Fall meines Schwiegervaters zu Hause hatten,der schwer Pflegebedürftig war,sehe ich das ganze noch einmal aus einem anderen Augenwinkel..Zun Schluß hätte ich mir gewünscht,wir hätten ihn erlösen können.. :(

Erlösen ist für mich ein Stichwort..
Wenn ich sehe das keine Besserung mehr eintritt,mein Hund immer mehr abbaut,sein Leben zur Qual wird,dann ist es für mich an der Zeit..
Auch taucht bei mir selber eine frage immer wieder auf..Tue ich meinem Hund einen gefallen?Ist es eher so das ich es für mich mache..Was in zweierlei Hinsicht gilt..Das ich das leiden meines Hundes falsch einschätze,ich es nicht aushalte,für den Hund aber nicht so schlimm ist..Oder ich eben nicht los lassen kann..Ich finde es jedes mal wieder aufs neue schwer,sich dieser Frage zu stellen,und für meinen lieben Hund zu entscheiden..

Nina leider kann ich dir nicht mehr helfen,so gerne ich es würde...Ich wünsche dir ganz viel Kraft,und drücke dich noch einmal kurz...

Re: Wie merkt man dass der Zeitpunkt gekommen ist?

Beitragvon Feiticeira

Lange hab ich nicht geantwortet. Nicht dass ihr denkt die Antworten wären mir egal. Es ist schwer für mich, mich damit auseinanderzusetzen. An manchen Tagen will ich gar nicht drüber nachdenken.

@sand
Du sprichst etwas sehr Wichtiges an. Von Dinos Blicken her, kann ich das was deine Freundin erzählt hat, nur bestätigen. Zu der Frage letzten Endes gebracht hat mich Dino selbst. Er hatte einen schlechten Tag und schlief viel. Iwann ging ich zu ihm und streichelte ihm über den Kopf. Anders als sonst wo er den Kopf hebt, seinen Bauch präsentiert oder versucht in mich rein zu kriechen (er ist wahnsinnig verschmust) sah er mich nur müde und erschöpft an. In seinem Blick lag genau das was ich immer von Anderen höre-lass mich gehen, ich kann nicht mehr. :cry: Den Blick sieht man an seinen guten Tagen aber nicht. Da hebt er den Kopf, kriecht mir in den Arm und seufzt ganz selig.

Dass Dino es mir nicht so einfach machen wird, weiß ich eigentlich. Er ist ein Hund der es nicht wirklich zeigt, wenn es ihm schlecht geht. Ich kann mir nicht vorstellen dass er iwann mal Spaziergänge verweigern würde oder so. Ich hoffe trotzdem dass er es mir iwann zeigen kann.

Erlösen ist für mich ein Stichwort..
Wenn ich sehe das keine Besserung mehr eintritt,mein Hund immer mehr abbaut,sein Leben zur Qual wird,dann ist es für mich an der Zeit..


Ich hoffe ich verpasse den Zeitpunkt nicht, aber ich versuche genau das auch zu merken. Es ist sehr schwer alles. Zumal Dino ja eigentlich meinem Freund gehört-dh er entscheidet. Zwischen den Beiden besteht ein extrem starkes Band. Martin liebt Dino abgöttisch und es ist sein erster Hund. Er mag da ungerne drüber reden. Deswegen versuche ich auch da noch den kühleren Kopf zu bewahren. So ganz gelingen tut es mir nicht. Nächste Woche werden wir wohl einen neuen Bluttest machen lassen. Mal sehen was die Tä dazu sagt.

Re: Wie merkt man dass der Zeitpunkt gekommen ist?

Beitragvon Sandra

Feiticeira hat geschrieben:Ich hoffe ich verpasse den Zeitpunkt nicht, aber ich versuche genau das auch zu merken. Es ist sehr schwer alles. Zumal Dino ja eigentlich meinem Freund gehört-dh er entscheidet. Zwischen den Beiden besteht ein extrem starkes Band. Martin liebt Dino abgöttisch und es ist sein erster Hund. Er mag da ungerne drüber reden. Deswegen versuche ich auch da noch den kühleren Kopf zu bewahren. So ganz gelingen tut es mir nicht. Nächste Woche werden wir wohl einen neuen Bluttest machen lassen. Mal sehen was die Tä dazu sagt.

So geht es mir auch :(
Noch ist es zwar nicht soweit, aber die Gedanken sind hin und wieder da, weil Smilla nicht mehr geheilt werden kann.
Sie ist Michael's Hund...er muss die Entscheidung treffen, ich kann nur ratend zur Seite stehen und hoffen, dass er sich "früh genug" entscheidet.

Re: Wie merkt man dass der Zeitpunkt gekommen ist?

Beitragvon *Missy*

Oje...
Das ist immer sehr schwer. Egal wie alt oder jug der Hund ist. Aber ich finde besonders wenn es wirklich noch gute Tage gibt und der Hund auch noch jung ist ist es doch etwas anderes.
Keiner kann euch sagen jetzt ist es soweit, nur ihr erlebt ihn täglich, nur euch wird er mitteilen wann er nicht mehr mag, wenn er das tut...

Fühl dich von mir gedrückt


Empfohlene Artikel:

Zurück zu Gesundheit

cron