Toblerone hat geschrieben:Nun würde mich eure Meinung zu der Doku aber schon noch interessieren. Vorallem zu den Rechts/Linksfüsser und der Sache mit den Fellwirbel...
Das würde mich auch interessieren... Leider kann ich bei unserem Hund da nichts Eindeutiges feststellen
Mal tritt er mit der rechten Pfote zuerst auf, mal mit der linken. Ich habe es x-mal probiert: das Ergebnis war fifty/fifty. Auch die Pfote gibt er mal links, mal rechts. Hmmm. Leider kann ich bei ihm auch keinerlei Haarwirbel ausmachen ( die soll man ja am besten am hinteren Teil der Hüfte = am Po erkennen ). Oder würdet hier irgendeine Richtung erkennen ???
Ansonsten kann ich mir schon vorstellen, dass ETWAS daran ist. Aber, ich würde auch beim Menschen nicht so weit gehen, und einen Rechts-, bzw. Linkshänder für bestimmte Berufe "geeigneter" zu halten (?)
Nun ja, vieles, was früher noch als "Humbug" galt, wurde später wissenschaftlich untersucht/bewiesen - und anderes, was angeblich "wahr" war, wurde als Irrtum/Fehlinterpretation entlarvt...
Wie dem auch sei, unser Hund würde sicher nicht zum Blindenhund taugen - egal, ob er nun Links- oder Rechtsfüßer ist. Denn dazu ist er viel zu sehr Chow Chow = "eigensinnig/unanbhängig" ( keine andere Rasse ist genetisch noch so nahe mit dem Wolf verwand ). Er würde es gar nicht einsehen, warum er nun täglich
Stunden damit zubringen soll, bei Fuß in einem Geschirr zu gehen ( was er aber sonst sehr gut macht; nur eben nicht
stundenlang ! ), ohne wenigstens ab und zu mal nach links oder rechts abzubiegen, um das zu tun, was ER gerade möchte
Was ich aber AUCH weiß, ist, dass er wenn es MIR oder meinem Freund einmal schlecht geht ( ich habe starke Arthrose und kann manchmal nicht gut laufen ), OHNE Ausbildung "Rücksicht nimmt", super-brav gaaanz langsam bei Fuß geht, oder mich auch mal vorsichtig eine Anhöhe hinauf
zieht ( obwohl er das sonst nie tut )...
Ich bin aber gespannt, was Andere hier von ihren Hunden berichten - Links- oder Rechtsfüßer, Richtung der Haarwirbel ( die sieht man ja bei weniger üppig behaarten Hunden besser ), und vielleicht sogar, ob es da doch
Zusammenhänge mit dem "Charakter" oder der "Eignung" eines Hundes gibt ( oder, ob da nicht eben
ganz andere Faktoren eine bedeutendere Rollen spielen )!
LG: Manuel