So klappts mit dem Hund im Alltag

Hey,

kennt das einer von euch, bzw. hat vor es zu lesen?

Hab es gestern im Thalia in der Hand gehabt und die ersten Seiten gelesen und fand es ganz gut.

Nullfehlerprinzip, Trainings und Mangementzeiten im Zusammenleben mit den Hund, besonders für Hundeneulinge find ich es durchaus empfehlenswert.

Vielleicht habt hier ja noch ein paar Meinungen

Link zum Buch

Ich bin bei solchen Büchern immer etwas skeptisch.
Die Methoden mögen vielleicht bei 2 von 5 Hunden funktionieren, aber bei dem Rest nicht.
Ich persönlich finde einen guten Trainer vor Ort immer sinnvoller.

als ansich ist das eigentlich eine ganz gängige Methode.

Wie kommst du drauf, dass es nicht funktioniert?

Ich hab jetzt nicht geschaut, welche Methode dahintersteckt...aber solche "Erziehungsbücher" mag ich nicht

Es scheint ja eben keine "Methode" zu sein. Ich kann mir da nicht wirklich was drunter vorstellen, find aber dass es interessant klingt. Vllt weiß ja jemand hier noch was Näheres.

Ich hab genau das umgekehrte Phänomen:
sinngemäss steht in der Rezension, daß es für fast jede Alltagssituation einen Lösungsansatz gibt.
Das klingt mir sehr nach "Gebrauchsanweisung Hund", die ja viele Menschen auch haben möchten.

Quasi "zieht Ihr Hund mit einer Kraft von xyNm in einem Winkel von 33,6° nach vorne, machen Sie mit dem linken Fuß einen Schritt im Winkel von 56,4° von ihm weg und summen Sie "alle meine Entchen" dabei"
Gut, vollkommen überspitzt, das möge man mir verzeihen.
Aber mir sind die Lösungsansätze lieber, die auf der Beziehung Mensch-Hund aufbauen.

Und ich lasse mich auch gern eines bessern belehren, was dieses Buch angeht. Vielleicht hab ich auch nur die Beschreibung völlig falsch interpretiert.

Kirsten hat geschrieben:Und ich lasse mich auch gern eines bessern belehren, was dieses Buch angeht. Vielleicht hab ich auch nur die Beschreibung völlig falsch interpretiert.

Da schließe ich mich gerne an.

Ich habe nur das erste und teilweise zweite Kapitel gelesen.

Darum gings ums Nullfehlerprinzip. Heißt man trainiert unter solchen Vorrausetzungen, dass der Hund keine Fehler machen kann. Dh man arbeitet an sich. In Situationen, wo das nicht möglich ist bzw. wo man den Hund nicht 100% absichern kann, aber trotzdem fehlverhalten vermeiden will, geht man in Mangementphasen über. Dh zb eine Box wenn Besuch da ist, oder ähnliches.

Ich finde das Konzept nicht verkehrt, zumal es auch viele andere Hundetrainer es so anwenden.

Grad für Hundeneulinge finde ich das Buch sehr schön, es ist leicht lesbar únd verständlich, zumindest das, was ich gelesen habe.

Also soll man in Situationen, wo man evtl. Fehler begehen kann, erst gar nicht anfangen zu üben. Oder hab ich das jetzt falsch verstanden?