Hallo Christian,
habe den Fersehbeitrag Gestern nicht ganz sehen können, weiss nicht wie lange der Beitrag schon lief...ab da als M. Rütter mit Manfred und seinem Hund Witzig die Mülleimer nach Flaschen durchsuchte. Ich fand Manfred und seinen Hund eindrucksvoll, vor allem wie liebevoll er von dem Hund sprach und wie wichtig das Tier für ihn ist. Oft ist in Städten zu beobachten wie gut Obdachlose mit ihren Hunden umgehen, sie schätzen, sie unglaublich " sozialisiert " sind. Davon könnten sich so manche Hundehalter eine Scheibe abschneiden.
In Hamburg z.B. bemerkt man wie wahnsinnig ruhig und gelassen die Hunde v. Obdachlosen sind und wie gut sie sich auch in grossen Gruppen bewegen. Ich kann mir auch vorstellen wie glücklich und zufrieden diese Hunde sind.Sie sind draussen u. viel unterwegs. Ihnen ist nur eines wichtig, sie sind mit ihrem Menschen zusammen.
Am Rhein kam früher zur warmen Jahreszeit oft ein Obdachloser Mann mit seinem älteren Rüden. Angebote für Lebensmittel u. Futter wurden freundlich abgelehnt, denn er bekäme ja genug für beide v. Amt
Er nahm nur 1 x eine Jacke an,für nette Gespräche war er gerne bereit und der Hund passte immer gut auf seinen Menschen auf.
Irgendwann kamen sie nicht mehr, aber er erzählte viele Reisegeschichten, irgendwo sind sie wohl, hoffe ich..Ein anderer Mann , auch mit einem treuen Wegbegleiter , lehnte Geld immer ab, aber Futter wurde gerne entgegen genommen. Hier in unserer Umgebung sieht man kaum noch Obdachlose mit Hund, wohl aber viele Flaschensammler...Ich kenne aber auch andere Geschichten, von Hunden die Alkoholisierten Obdachlosen enteignet werden mussten. Es kommt immer auf den Menschen an, egal wer oder was er ist... hauptsache er ist gut zu seinem Tier.
lieber Gruss, Aivlis