Oh ja bei Katzen kann es irre viele Probleme geben. Und anders als bei Hunden gibt es kaum "Trainer" (oder wie man das bei Katzen nennen soll) und verhältnismäßig wenig gute Literatur. Über Katzen gibt es wahnsinnige Wissenslücken und wehe die Katze funktioniert nicht mehr-da sind die meisten Leute einfach nur ratlos. Wie Meli schon sagte: Früher fingen die Katzen draußen Mäuse und alles war in Ordnung. Heute sind es oft Wohnungskatzen und die kann man eben nicht so selbstverständlich halten wie Freigänger. Auslastung, artgerechte Ernährung (lies dir mal die Inhaltsstoffe von Katzenfuttermitteln durch und dann denk dran dass Katzen rein theoretisch fast nur von Fleisch leben sollten-anders als Hunde können die sowas nicht gut "kompensieren"...), die Bedürfnisse des Tieres, Mehrkatzenhaltung - all dies sind Fremdwörter für viele Katzenhalter die Wohnungskatzen besitzen und da fangen schnell die Probleme an. Ob das nun Aggressivität ist, Zerstörungswut, stereotypes Verhalten, Hyperaktivität, Unsauberkeit usw. Eigentlich ähnliches wie bei Hunden, nur dass Katzen kleiner, flinker, boshafter und pinkeliger sind.
Und wenn man jemanden sucht wenn Probleme auftreten, findet man niemanden-gibt es nämlich so gut wie gar nicht.
Ich bin total gespannt auf die Folgen und werde sie mir definitiv ansehen. Evtl. kann ich die ein oder andere Idee auch mal mitnehmen (ich hoffe auf nette Katzenspiele-bin so unkreativ
) und hoffe dass die Leute sehen dass Katzenhaltung "mehr" ist als nur füttern und schmusen und dass sie lernen dass auch Katzen Bedürfnisse haben. Ist für uns im TS natürlich auch ganz wichtig, weil die Leute gerne uns unterstellen dass wir einen an der Klatsche hätten.
Vllt glauben die Einem dann einfach mal.