Innerhalb 8 Tage, 2 Prüfungen....

...und beide bestanden.. *uff*

Am 16.6 hatten Pongo und ich endlich unsere BH Prüfung. Er ist mein erster Hund und somit hatte ich auch zum ersten Mal eine UO Prüfung. In der Früh hatte ich schon ein bisschen Zeitstress, aber ich bin dann doch noch rechtzeitig bei der Hundeschule angekommen. Meine Nervosität war wieder mal unerträglich (sogar MIT Passedan Tropfen) :/ Hat da vl jemand einen guten Tipp um die Nervosität weg zu bekommen?

Beim UO Teil war Pongo leider total unaufmerksam. Er hat ständig am Boden herumgeschaut, ist aber die meiste Zeit zum Glück mitgetrottet. Bei der Freifolge ist er leider zuerst stehen geblieben und hat dann intensiv am Boden geschnüffelt Aber letztendlich konnte ich ihn zum mitgehen "überreden". Beim Ablegen ist er ganz zum Schluss auch noch aufgestanden, aber ob der Richter das bemerkt hat, weiß ich gar nicht, gesagt hat er auf alle Fälle nichts.

Jedenfalls war ich soooo froh, als er sagte, dass ich durch bin und ich bilde mir ein, am Richterblatt sogar 58 Punkte (von 60) gesehen zu haben.

Beim Verkehrsteil war Pongo dann der Streber selbst. Alles pipifein gemacht und super aufmerksam. Keine Ahnung warum das bei der UO nicht so sein hat können ^^

Eine Woche später, nämlich letzten Sonntag, haben wir dann auch gleich die BGH 1 gemacht. Zum Glück war es schon etwas kühler als die Tage zuvor, aber wir sind um halb 12 bei Sonnenschein angetreten und ein wenig warm war es trotzdem.

Am Beginn der Prüfung war Pongo total aufmerksam. Viel besser als bei der BH aber leider hat das gleich umgeschlagen. Bei der Freifolge, ging er zeitweise nach dem "Halt" nicht mehr mit (was z.T. meine Schuld war, weil ich losgegangen bin ohne dass ich seine Aufmerksamkeit hatte ), hat angefangen die liegende Hündin auszubellen (warum auch immer) und war generell von allem abgelenkt. Trotzem hat er zeitweiße wieder toll mitgearbeitet. Das Hereinrufen war z.B. perfekt.

Beim Abliegen hat Pongo dann zu bellen begonnen. Im Training hat er das nie gemacht. Ich weiß auch nicht was er hatte. Vl war ihm der Sonnnenplatz einfach zu warm :/ Aufgestanden ist er auch wieder Konnte ihn aus der Ferne aber zum Glück wieder ins Platz befördern.

Ich hab wärend der Prüfung auch noch halb die Nerven weggeschmissen, weil Pongo nicht so mitarbeitete wie er es sonst tut. Ich wollte einfach nur noch irgendwie bestehen.

Am Ende der Prüfung sagte uns der Richter auch noch, was wir besser machen können und was gepasst bzw. nicht gepasst hat. Er meinte (nämlich genau das, was ich schon gewusst habe), das Pongo manche Übungen wirklich total schön zeigt, sich dann aber wieder von irgendwelchen Kleinigkeiten ablenken lässt. Ich weiß eh dass Pongo eigentlich so ziemlich jede Übung super kann, aber wenn die Motivation (Leckerlies) fehlt, dann arbeitet er einfach nicht mehr gescheit mit :/ Dass Pongo beim Abliegen aufgestanden ist, hat der Richter gar nicht erwähnt, vl. hat er es auch nicht mitbekommen (oder nicht mitbekommen wollen ^^).

Letztendlich sind wir mit einem "Gut" durchgekommen und somit haben wir unser Ziel, nämlich die 2 UO Prüfungen bis zum Sommerbeginn zu haben, erreicht

Somit sind wir auch berechtigt, bei unseren ersten Agility Turnieren zu starten

Im Herbst werden wir dann 1 mal die Woche den BGH2 Kurs besuchen. Schaden tut es dem Frechdachs eh nicht. Für die Prüfung können wir uns dann eh alle Zeit der Welt lassen Diesmal hab ich keinen Stress mehr =P Und bis dahin hab ich hoffentlich eine Lösung für meine Nervosität, denn die überträgt sich ja auch auf den Hund ist sicher mit ein Grund, warum er solche Faxen macht.

Auf unserer HP sind noch ein paar Fotos vom Prüfungstag

LG und Wuff
Renate mit Pongo

Gratulation, hört sich anstrengend an

Erstmal herzlichen Glückwunsch

Prüfungen sind immer so eine Sache. Erst einmal unterscheidet sich das doch total vom Trainingsgeschehen. Man selber ist nervös, die meisten Hilfen fallen weg und die Belohnung ist auch mit einem Mal verschwunden. Da wundert es leider nicht, dass Hunde dann so ein Verhalten zeigen
Wenn du Zeit und Lust hast, kannst du aber solche Situationen ohne Druck üben. Prüfungen laufen, einfach zu Übungszwecken. Auf fremden Plätzen, ohne dass man sich Druck wegen irgendwelcher Punkte oder Bestehen macht. Dort am Anfang noch mit mehr Hilfen arbeiten und diese dann nach und nach abbauen. Dadurch wird man selber sicherer, der Hund lernt, dass Frauchen keinen Volldeppen-Tag hat, weil ja auf einmal alles anders ist

Danke euch

Naja, das hab ich eh versucht, dass ich die Prüfung durchgehe und die Leckerlies reduziere. Aber auch in den Simulationen ist er einmal so und einmal so. Und irgendwo denk ich mir, wenn ich Prüfungen simuliere, dass sich der Hund irgendwann denkt "Boah, der Blödsinn schon wieder, da krieg ich eh nie was." Obwohl er von mir danach immer einen Jackpot bekommen hat, aber ich bin mir nicht so sicher, ob er das verknüpfen kann...

Achja, und wegen der Nervosität: Simulationen helfen in dem Fall vl dem Hund, aber mir sicher nicht ^^ Ich bin ein einziges Nervenbündel bei solchen Sachen. Auf der Uni, die schriftlichen Prüfungen sind kaum ein Problem, aber sobald was Praktisches ansteht kipp ich vor lauter nervös fast um. Ich hab 12 Jahre lang in der Musikschule Gitarre gespielt und musste Jahr für Jahr bei etlichen Konzerten mitspielen und war jeeeeeedes mal total nervös. Ich hab das nie wegbekommen :/

Herzlichen Glückwunsch erstmal!

Ich kenn diese Prüfungsangst auch. Bei den Klausuren an der Uni geht es mittlerweile sehr gut. Aber sobald eine Situation ansteht, bei der ich mit dem Hund bewertet werde, bekomme ich weiche Knie. Bei der Aufführung vom Verein auf der Hundemesse in Dortmund, bin ich erst einmal aufs Klo kotzen gegangen. Bei der BGVP mit Barney war ich derart nervös, dass der Hund total viel Unsinn gemacht hat. Hat er im Training nie so gezeigt und er hätte viel besser laufen können, wenn Frauchen nicht so furchtbar nervös gewesen wäre. Ich hab da keine Lösung für. Vllt kommt ja noch DER Tipp.

Du bist mit dem Problem also nicht alleine. Vllt wird es ja besser wenn du da mehr Routine hast.

Wie arbeitest du denn mit den Leckerchen? Ginge es nicht, dass du für das Training die Belohnung jemand Anderen gibst und der Hund sie auf "Klick", "Markerwort" bzw. Freigabe sich abholen kann? Dann könntest du auch "ohne" trainieren.

Naja, wie gesagt, nach 12 Jahren Gitarrenkonzert-"Routine" hats auch nie hingehauen :/

Der Tipp mit der Zusatzperson ist war gut, aber praktisch nicht wirklich umsetzbar Ich arbeite mit dem kleinen Wicht alleine...

Hmm-dann vllt auf einen Tisch oder so solange "parken" und beim Marker gemeinsam zum Tisch gehen und ihm etwas geben?

Glückwunsch

Feiticeira hat geschrieben:Hmm-dann vllt auf einen Tisch oder so solange "parken" und beim Marker gemeinsam zum Tisch gehen und ihm etwas geben?

Oder einen Futterdummie werfen/legen und eben Übungsketten.

Naja, auch eine Kette, muss am Ende ja bestätigt werden. Meine Borderchen gehen ja gut auf Spielzeug. Das finde ich viel einfacher abzubauen.

Gut, ich kann hier auch große Reden schwingen. In unserem Verein darf man all diese Sachen auch in der Prüfung dabei haben.

herzlichen glückwunsch

Feiticeira hat geschrieben:Naja, auch eine Kette, muss am Ende ja bestätigt werden. Meine Borderchen gehen ja gut auf Spielzeug. Das finde ich viel einfacher abzubauen.

Verstehe den Einwand nicht. Natürlich muss ne Kette am Ende bestätigt werden. Auch ein Spielzeug verliert seinen wert,wenn es nie ausgehändigt wird,also muss auch irgendwann belohnt werden.
Ausserdem fällt ein Futterdummy bei mir zumindest auch unter Spielzeug

Danke für die Glückwünsche

Wieso dürft ihr bei der Prüfung Motivationsmittel mithaben?

Das mit Dummie werfen find ich jetzt ehrlich gesagt nicht sooo toll fürs UO Training, dass mit dem zum Tisch gehen allerdings schon besser. Kann ich ja mal probieren

Den Dummy meinte ich übrigens schon als externen Verstärker. Genau wie der Tisch,falls das missverstanden wurde.

Ich habs so verstanden, dass ich ihn werfen soll, sobald ich klicke, was meiner Meinung nach nicht gerade fördernt für die Konzentration ist.
Aber wenn du meinst, dass er auf Klick zum platzierten Dummie rennen darf, dann würde dass natürlich auch gehen

heisenberg hat geschrieben:

Feiticeira hat geschrieben:Naja, auch eine Kette, muss am Ende ja bestätigt werden. Meine Borderchen gehen ja gut auf Spielzeug. Das finde ich viel einfacher abzubauen.

Verstehe den Einwand nicht. Natürlich muss ne Kette am Ende bestätigt werden. Auch ein Spielzeug verliert seinen wert,wenn es nie ausgehändigt wird,also muss auch irgendwann belohnt werden.
Ausserdem fällt ein Futterdummy bei mir zumindest auch unter Spielzeug

Kann es sein, dass wir aneinander vorbei reden?

Es geht ja um die Frage wie die Belohnung abgebaut werden soll. Der Hund macht nur mit, wenn er merkt, dass die Leckerchen im Spiel sind. Ich gehe mal davon aus, dass hier mit Verhaltensketten gearbeitet wird (ob bewusst oder unbewusst ist ja egal), weil das UO ist. Auch eine Verhaltenskette muss ja am Ende bestätigt werden. Das Grundproblem bleibt also, dass der Hund nur schön die Verhaltenskette macht, wenn das Lecker in der Tasche ist (der ist ja zum Einen nicht blöd und zum Anderen lernt er das im Aufbau ja direkt mit). Deswegen war mein Rat: Belohnung iwo anders hinlegen und nicht am Körper haben. Dann kann alles ohne Lecker in der Tasche geübt werden und der Hund wird trotzdem belohnt und kann motiviert bleiben. Man kann dann auch bei der Prüfung das Lecker auf den Tisch am Vereinsheim legen, die UO absolvieren und am Ende bekommt Hundchen das dann.

Mir persönlich (!) fällt es leichter, das mit Spieli zu machen. Meine (!) Hunde sind dann etwas "zackiger" und bleiben länger motiviert. Mir fällt es auch leichter das Spieli abzubauen, weil das nicht so verräterisch ist. Leckerchen duften und sind meist iwo vorne in einer Tasche. Das Spieli kann mal ein altes Zergel sein, ein nach mir riechendes Handtuch, ein frisch gewachsenes Seil und sogar die Leine. Das wird wahlweise aus der Kapuze gezaubert, aus der Rückentasche, unterm Pulli hervor geholt usw. Ich kann es auch gut extern auslegen. Würde ich bei Leckerchen nicht machen, weil erfahrungsgemäß der Hund dann zum Schnüffeln neigt. Da ist der Futterbeutel natürlich eine gute Alternative.

Und jetzt frag ich mich grade, ob ich gewollt immer falsch verstanden werde oder ich mich derart unklar ausdrücke.

Wieso dürft ihr bei der Prüfung Motivationsmittel mithaben?

Ich bin mittlerweile im IRJGV. Der ist quasi der Dissi-Verein im Hundesport. Die sagen selber, dass sie nur Familienhunde ausbilden und keine reinen Sporthunde. Und da ist es erlaubt den Hund nach einer Übung auch zu bestätigen (ein Locken ist natürlich verboten). Es wird aber in der Prüfung lieber gesehen, wenn man das nicht macht-im Zweifel fällst du halt durch. Ich konnte also die Prüfung absolvieren mit Spieli in der Rückentasche und nach der ganzen Prüfung habe ich mit Barney gespielt-das wird sogar gerne gesehen. In anderen Prüfungen sind die Ansprüche höher, aber bei der BGVP ist es sehr lasch. Ich bin da, weil mir das Agi-Training dort zusagt und ich mich im alten Verein nicht wohl gefühlt habe. Vllt wechsel ich mal zurück, aber ich hab auf die BH ehrlich gesagt überhaupt keinen Bock. Dieses stumpfe Schema laufen, find ich äußerst unspannend. Auch die Hunde dabei motiviert zu halten, ist schwieriger. Umso toller, dass ihr das so schön geschafft habt.

Naja "schön" ^^
IRJGV und BGVP ? Was auch immer ^^ Falls das was "deutsches" ist, wärs irgendwie klar, dass mir das als Österreicherin nix sagt ^^
Ich war vorher auch bei einer anderen Hundeschule. Die UO dort war, so naja... hat mir nicht wirklich zugesagt, aber ich bin eh nur mitgegangen und hab auf meine Art trainiert (also mit Leckerchen). Das Blöde war nur, dass, wenn ich dir Prüfung dort gemacht hätte, es staatlich nicht anerkannt gewesen wäre, weil die Hundeschule nicht beim ÖKV bzw. ÖGV dabei ist :/ Tja, ziemlich doof, noch dazu wo sie heuer in der Steiermark die Hundesteuer erhöht haben und es nur für eine anerkannte BGH1 eine Ermäßigung gibt.

In der jetztigen Hundeschule, gefällt mir das UO Training besser (zumindest bei der Trainerin wo wir waren). Da die Prüfung "staatlich anerkannt" ist, durften wir auch keine Leckerlies mitnehmen, nicht mal eine Bauchtasche darf man dabei haben. Also alles total streng. Man muss die UO auch mit so einer Halskette gehen (und es gibt nicht mal eine in Pongos Größe, die die wir haben ist ihm eigentlich eine Spur zu groß ^^). Und Leckerlies darf man erst außerhalb vom "Ring" geben.
Das war bei der BGH schon ein bisschen blöd, weil er uns nach der Prüfung noch allerhand erzählt hat, was nicht so gut war etc. Bis ich Pongo dann endlich was geben konnte, wars dann eigentlich eh schon zu spät. Verknüpfen kann das wahrscheinlich kein Hund der Welt.

Nina,ja vermutlich haben wir aneinander vorbei geredet und nein,ich versuche nicht dich mit Absicht falsch zu verstehen,was soll das denn heissen? Ich bin hier doch nicht permanent in Angriffspose,nur weil ich clickere. Keine Angst,ich es bestehen keine Ambitionen dir Körperflüssigkeiten ans Bein...du weisst schon

Ich meine,erstens einen externen Verstärker,wie gesagt,um eben nicht zu locken und den Hund quasi unwissend zu machen,ob und wann etwas kommt,wie du auch sagtest.

Die Kette ist eigentlich ein anderer Punkt,deswegen sagte ich ja,man könne sie zusätzlich nutzen,um die Motivation aufrecht zu erhalten,bzw noch zu verbessern auch wenn lange nix kommt.

Die jeweilige Übung wird ja zur Bestätigung,dass das Ziel näher kommt.
Also z.B
Vorsitz=Belohnung
Abruf , Vorsitz= Belohnung
Platz , Abruf , Vorsitz = Belohnung
Somit wird jede Übung zur Bestätigung.
Ich finde das kann noch gut ein Fünkchen dazu bringen.

Mein Terrier überdreht übrigens total wenn ich ihn mit Spielzeug belohne und mit sicht barer externer Belohnung wirder zum Achtarmigen Monster,muss man halt gucken,was jeweils geht.
Übrigens kann man ja auch bei der Prüfung Futter dabei haben,man darf es nur nicht geben,manch einer läuft da mit Pansen in den Taschen rum

heisenberg hat geschrieben:Übrigens kann man ja auch bei der Prüfung Futter dabei haben,man darf es nur nicht geben,manch einer läuft da mit Pansen in den Taschen rum

Je nach Prüfung ist es nicht erlaubt, aber was der Prüfer nicht weiß.....

Stelle mir gerade vor: Frischer Pansen bei 35°

Unter den Vorraussetzungen läuft Bello sicher ne besonders gute Prüfung

Andreas hat geschrieben::lol: Stelle mir gerade vor: Frischer Pansen bei 35°

Die Mitstreiter denken nur: Boah, die alte S.... hätte ja mal duschen können

heisenberg hat geschrieben:...
Übrigens kann man ja auch bei der Prüfung Futter dabei haben,man darf es nur nicht geben,...

In meiner letzten Obedienceprüfung hat uns die Richterin explizit darauf hingewiesen, daß die Taschen leer zu sein haben. Ich weiß das noch so genau, weil sie dabei die ganze Zeit mich angeguckt und auch angekündigt hat, ggf. zu kontrollieren.
Allerdings hab ich in einer Prüfung nie Futter in der Tasche, k.A. warum sie mich auf dem Kiecker hatte.
Und nein, ich roch auch nicht nach Pansen und hatte morgens noch geduscht.

Zur Not kann man sich ja noch mit Lachsöl einreiben. Was die Mitstreiter dann vielleicht denken? ...Naja,da muss man dann halt drüberstehen

Kirsten hat geschrieben:In meiner letzten Obedienceprüfung hat uns die Richterin explizit darauf hingewiesen, daß die Taschen leer zu sein haben.

Gegen Schmuck wird man ja nichts haben oder? Schon früher schmückten sich unsere Vorfahren mit Knochen: Was spräche da gegen eine Kette von "La Serrano"?

Also eingesteckt hatte ich sogar ein kleines Stück Käse, und kurz bevor ich den Ring betrat, hab ich ihm dann noch ein Stück gegeben. Blöd war nur, dass die Motivation vl für 2 min gerreicht hat, dann waren andere Dinge interessanter :/

So wie ich es bisher mitbekommen habe, sind Leckerchen in der BH auch in der Tasche Tabu. Wenn das auffliegt, ist man dann disqualifiziert. So kenne ich das von den Vereinen wo ich bisher trainiert habe.

Der IRJGV ist halt nicht an den VDH "gekoppelt", sondern ist eben Dissi. Mit der BGVP kann ich also nicht auf den Turnieren starten vom VDH (der ist wie der ÖKV der FCI angeschlossen). Aber das muss man ja auch nicht, wenn man kein Weltmeister werden will.

Die Vorschrift mit der Halskette ist ja mal total banane. Warum denn das?

Andreas meint, daß Halsketten doch sicherlich erlaubt seien und schlägt eine aus Schinken vor.

http://www.jamon.de/Schinken/Serrano-Sc ... 3godb3sA3g

Feiticeira hat geschrieben:So wie ich es bisher mitbekommen habe, sind Leckerchen in der BH auch in der Tasche Tabu.

Unsere Trainerin meinte, dass, falls wir Leckerlies eingesteckt haben, ja nicht in die Tasche greifen dürfen. Aber wir sind vom Richter nicht kontrolliert oder angewiesen worden, Leckerlies zu entfernen. Aba nur eingesteckt zu haben, bringt bei Pongo ohnehin nix :/

Feiticeira hat geschrieben: Aber das muss man ja auch nicht, wenn man kein Weltmeister werden will.

Seh ich auch so Allerdings, wie gesagt, würde so eine Prüfung bei uns in Österreich nicht offiziell anerkannt sein, und für die Hundesteuer würde mir das genau gar nix bringen :/ Versteh ich ehrlich gesagt auch nicht, warum das alles über den ÖKV laufen muss. Dem Hund is es ja egal wo er die UO lernt, der benimmt sich in einem Dissi Verein doch gleich brav wie in einem "ÖKV-Verein".... Aba die gute Politik...

Feiticeira hat geschrieben:Die Vorschrift mit der Halskette ist ja mal total banane. Warum denn das?

Keine Ahnung ^^
Hier mal ein Ausszuch aus der ÖPO bzgl. Leckerlies und Halskette:

...Der LR ist berechtigt, bei unsportlichem Verhalten, bei offensichtlichem Mitführen von Motiviergegenständen oder Futter, bei Verstößen gegen die PO, gegen die Regeln des Tierschutzes und gegen die guten Sitten, die Disqualifikation des HF zu verfügen.... Der HF muss während der gesamten Prüfung eine Leine mitführen. Dies schließt ein, dass der Hund auch ständig ein einfaches einreihiges, locker anliegendes Kettenhalsband tragen muss. In der BH mit Verhaltenstest sind auch andere Halsbänder erlaubt – siehe dazu die Erläuterungen bei der Prüfung. An der Leine darf das Kettenhalsband nicht auf Zug eingestellt sein. Andere zusätzliche Halsbänder wie z. B. Lederhalsbänder, Zeckenhalsbänder u. ä. sind während der Prüfung nicht erlaubt....