Wir trailen ab und an auch mal. 011/012 habe ich hin und wieder einen Kurs besucht um den Aufbau zu verinnerlichen und seitdem machen wir es privat. Für Yuna ist das auf jeden Fall eine geniale Beschäftigung und es hat uns bei der Unsicherheit mit fremden Menschen enorm geholfen. Am Start hatte sie noch gehörige Zweifel ob die Menschen am Leben bleiben sollen - aber sobald sie sie angezeigt und gefunden hat, waren es ihre besten Freunde. Meiner Meinung nach ganz ganz toll für Menschenproblematiker.
Das Problem ist ja leider wirklich, dass man privat kaum freiwillige Opfer findet - wer versteckt sich schon gern ewig lang im Unterholz oder sonst wo? Aber ich animiere hin und wieder befreundete Hundehalter zum gemeinsamen Trailen - da wird der eigene Hund dann mit ins Versteck genommen und man kann die Zeit super nutzen um zb die Ablage zu trainieren, während man wartet.
Finde auf jeden Fall faszinierend wie manche Hunde auch hier wieder das Talent dazu mitbringen. Yuna hat schon beim ersten Trail verstanden worum es geht und hat sehr schnell eine eigene Technik entwickelt (stetiges Pendeln) - Romeo hingegen sichert sich stets bei mir ab und will bei Kreuzungen gerne eine Bestätigung haben in welche Richtung es nun geht. Bei ihm ist es mehr Just for Fun - Yuna ist dazu berufen.