Hallo
Ich habe mich vor ca. 2 Jahren dazu entschieden eine Hundezucht ich nenne es mal "zu eröffnen".
Ich habe mich dazu diese ganzen 2 Jahre über durch diverse Internetseiten und Videos gewurschtelt und trotzdem sind immer noch Fragen über geblieben.
Nun erst einmal zu mir und entschuldigt bitte jetzt schon diesen langen Text ^^"
Ich war ca. 5 Jahre im Tierschutz tätig und habe entsprechend viele große und kleine Hunde mit den unterschiedlichsten Charackteren und Problemen kennengelernt. Leider war die Chefin verstorben und der Verein wurde aufgelöst. Ich wollte aber weiterhin mit Hunden arbeiten und nach langen überlegen, kam ich halt auf die Hundezucht.
Ich besitze ein ca. 1200 m2 großes Grundstück, das ich aufgeteilt habe, einmal für die Hündinnin und einmal für die Rüden. Der Bereich für die Hündinnin ist dann noch einmal in drei Bereiche geteilt worden. Jeder Bereich hat eine Holzhütte dort zu stehen, isoliert und mit Heizung ausgestattet. In der Hütte befinden sich dann die Wurfkisten und halt, ich nenne es einen "Abenteuerspielplatz", der dann später für die Welpen ist, wenn sie dann in die ca. 4-5 Woche kommen und die Welt erobern wollen.
Natürlich nur mit artgerechnten Spielsachen, lauf ringe, röhren usw. Habe auch darauf geachtet, das es sich um Stoff handelt, nicht diese Plastiksachen. Außerdem gibt es dort dann direkten Zugang zum Gartenteil.
Auch die Hunde selber sind bereits da. Drei Pincher-Damen Abby, Nelly und Eika.
So wie fünf Pincher-Rüden. Sunny, Balou, Bam Bam, Pumba und Archie.
Alle Hunde haben einen Wesenstest gemacht, wurden von zwei Tierärzten untersucht, auf Knochen Krankheiten, Viren, Bakterien, halt das volle Programm. Ich habe mir auch alles schriftlich geben lassen. Ich bin in keinen Verein angemeldet, möchte aber dennoch auf nummer sicher gehen und lasse trotzdem alles nach prüfen.
Auch habe ich eine Tierärztin gefunden, die ich notfalls auch Nachts um 2 anrufen kann, wenn dann die Geburt so weit ist, sie dann halt schaut, das alles in ordnung ist, bzw. sie halt eingreifen kann, falls dann doch was schiefgehen sollte.
Ich bin mir eigentlich sicher, an alles Gedacht zu haben, nun aber zu meinen Fragen.
1. Ich erwähnte ja, die Holzhütten, die ich hundegercht eingerichtet habe, isoliert habe und Heizung einbauen lassen, aber wie muss denn vor allem während der Geburt und die ersten 3 Wochen überhaupt die Temperatur sein? Zimmertemperatur so 20-25 Grad oder etwas höher?
Das stand leider nirgendwo.
2. Ich habe gelesen, das die Hündin ab einer bestimmten Tragezeit auf Welpenfutter umgestellt werden muss, damit sie die richtigen Nährstoffe bekommt. Nun BARFE ich meine Hunde und wollte fragen, ob ich halt dann auch einfach das BARF ein wenig umstellen kann und wenn ja, was müsste weniger und was mehr?
3. Ab wann kann die Hündin dann wieder ihr normales Futter bekommen?
Auch dazu habe ich nichts finden können, oder bleibt die Nahrung dann so wie sie ist?
Meine Hunde werden nur bei jeder zweiten Läufigkeit gedeckt, nicht bei jeder, da sie genug Zeit haben sollen, sich zu erholen.
4. Ab der 4. Woche beginnt ja die entwönung und die Welpen sollen langsam auf feste Nahrung umgestellt werden. Auch hier habe ich nichts gefunden, was man da am besten nehmen kann. Ich habe bei einer Züchterin nur mal heraus hören können, das sie wohl Haferflocken in Wasser quellen lässt und das dann Ihren Hunden gibt, aber ich muss zugeben, mir missgefällt dieser Gedanke, ob das wirklich gut für so ein Welpe ist.
Nun, ich glaube das waren erst einmal alle Fragen (wobei mir sicher noch mehr einfallen wird)
LG SahneKugel