Hunde aus dem Ausland

Themen rund um den Tierschutz.

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Hunde aus dem Ausland

Beitragvon Sandra

Das Thema "Hunde aus dem Ausland" wird ja immer sehr heiß diskutiert.

Auch ich gehöre zu den Leuten, die das ganze eher skeptisch sehen.
Smilla kommt zwar gebürtig auch aus Teneriffa, aber sie war ja schon 2,5 Jahre in Berlin, bevor sie zu Michael kam. Naja und wie gesagt, "eigentlich" (!) ist es ja Michael´s Hund. Mittlerweile natürlich "unser" ;)

Jedenfalls bin ich gestern auf eine Homepage eines TS-Vereins hier aus der Nähe gestoßen (http://www.tierwald.de). Habe mir die HP angesehen und bin bei einem Satz dann hängen geblieben, wo ich für mich gedacht habe "Muss DAS wirklich sein?"
Und zwar folgendes:
tierwald.de hat geschrieben:Ein großes Unglück geschah in Rhodos, wo jemand dem Hund Filos das halbe Gesicht wegschoss. Elke flog nach unten, holte den Hund dort ab und er wurde hier erfolgreich operiert.


Ich für mich weiß nicht genau, was ich darüber denken soll...
Der ganze Kostenaufwand, der dort betrieben wird und man nicht mal weiß, ob es hilft oder der Hund vielleicht Folgeschäden etc. davonträgt.

Ich für meinen Teil finde halt, dass in Deuschland auch noch genug schief läuft und man dort auch anpacken sollte, anstatt immer mehr Hunde aus dem Ausland einzuführen.

Re: Hunde aus dem Ausland

Beitragvon diego

Sandra hat geschrieben:Auch ich gehöre zu den Leuten, die das ganze eher skeptisch sehen.

Das ist ja auch in Ordnung.

Ich bin ja im Auslandstierschutz und war jetzt 14 Jahre in Spanien. Bei manchen Entscheidungen frage ich mich aber auch ob alles richtig ist was gemacht wird, oder ob es nicht besser wäre manchmal ein Tier einfach gehen zu lassen und dafür Platz für ein gesundes Tier zu schaffen.

Ja es sterben in den Perreras in Spanien täglich tausende von Tieren. Gesunde Tiere für die dann kein Geld mehr da ist.
Ich sage nichts, wenn man ein OP macht, die dem Tier später ein Leben ohne Probleme erlaubt. Aber in einem Fall eines russischen Katers, der auch mit OP nur ein Katzenunwürdiges Leben führen kann, da mit aller Gewalt da s Leben des Tieres retten zu wollen. Da fragen ich mich auch.

Aber es ist auch für mich sehr schwer eine klare Stellung zu beziehen. Jeder Fall und jedes Schicksal ist anders.

LG
Diego

Re: Hunde aus dem Ausland

Beitragvon Feiticeira

Ich finde das Thema schwierig und sehr komplex. Bin letzten Endes auch eher eine Skeptikerin, als Befürworterin.

Bei den Auslandsorgas tummeln sich leider sehr viele unseriöse Vereine. Das sind teilweise bekannte Vereine die auch regelmäßig im Fernsehen zu sehen sind... Ich weiß nicht warum da teilweise so geschludert wird mit den Geldern. Manche wollen sich bereichern, andere sind wahrscheinlich auch komplett überfordert oder verstehen Tierliebe komplett falsch.

Zum Thema Abzocke und Unersiösität findet man ganz bekannte Vereine:
http://de.wikipedia.org/wiki/Aktion_Tie ... %BCr_Tiere
Man achte hier auf die Kritik!
http://www.derwesten.de/staedte/muelhei ... 70555.html
Hier die redaktionellen Beiträge bei CharityWatch (mittlerweile haben sie leider den Betrieb einstellen müssen...):
http://www.charitywatch.de/?nv=1494&ana ... =0&aid=766

Bei CharityWatch findet man übrigens auch einige andere Vereine... Dieser Verein ist hier nur EIN Beispiel von vielen.

Ich denke da zudem an eine große Orga die permanent Hunde im großen Stil aus Osteuropa importiert. Alles junge Hunde die reinrassig sind. Angeblich vom Vermehrer abgegeben. Warum die kleine Rassehunde die noch nichtmal 1 Jahr alt sind freiwillig abgeben, ist mir schleierhaft. Aber die Hunde kosten ja nicht viel... Und die Schutzgebühr beläuft sich hier auf min 250€. *hust* Dieser Verein hat auch schon eine Klage am Hals gehabt, weil sie zig Hunde in einem Transporter illegal nach De gebracht haben.

Auch etwas was man immer wieder hat: Kleintransporter die tw. 40 Hunde in kleinen Boxen nach De bringen. Ist natürlich illegal weil die Vorschriften zum Transport nicht eingehalten werden. Die Hunde werden durch halb Europa kutschiert ohne die Möglichkeit sich lösen zu können in viel zu kleinen Boxen ohne Wasser und ohne Frischluft (auch dafür gibt es Vorschriften!). Man mag sich nicht vorstellen was mal bei einem Unfall passiert... "Lustig" ist es dann wenn das diejenigen tun die am lautesten schreien, wenn es um Transportbedingungen geht bei Schlachttieren...

Und dann gibt es diejenigen die vor lauter Tierliebe nicht mehr klar sehen können. Die hat man natürlich auch in De-ich durfte schon so manchen kennen lernen... :denken: Da werden dann Tiere gerettet, die eigentlich eingeschläfert werden müssen. Oder es werden kranke Tiere importiert-bei Katzen sind das gerne mal Leukose-Fälle. Das ist ansteckend, unheilbar und die Katzen sterben daran irgendwann. Warum muss man die hier auch noch einführen?

Hinzu kommen rechtliche Bestimmungen die gar nicht eingehalten werden-wer weiß schon dass eine PflegeSTELLE vom Amtstierarzt abgenommen werden muss und diverse Bedingungen erfüllt werden müssen? Ich glaub so manch Verein ist damit einfach komplett überfordert.

Hinzu kommt, dass man sind als Deutscher nun wirklich nicht als "Super-Tierschutzland" hoch stilisieren kann. Man tut ja grade so als wären wir hier lauter Super-Tierschützer die Anderen sagen können wo es lang geht. Wir haben ein enormes Problem mit verwilderten Hauskatzen hier. So manch Th muss schließen weil es die Kosten nicht mehr tragen kann. Wir haben Strukturprobleme bei den Vereinen, veraltete Unterbringungen bei den Tierheimen (Einzelhaft, karge Zwinger, Betonboden, zu wenig kompetente Helfer usw.), fehlenden Nachwuchs, viel Tierhandel, Vermehrer usw. Hier geht es nicht allen Tieren gut und wir sollten uns erstmal um unsere Vierbeiner hier kümmern. Es ist wirklich müßig als aktiver Tierschützer in De gegen Windmühlen zu kämpfen und relativ alleine auf weiter Flur zu stehen. Manchmal wünsch ich mir dass nur die Hälfte der Leute bei uns die im Auslandstierschutz aktiv sind, sich für die Tiere bei uns einsetzen würden. Das würde wahrscheinlich bereits einiges bringen...

Es gibt sicher seriöse Vereine, die vor Ort helfen. Die Kastrationsprogramme durchführen, nicht wahllos Tiere einsammeln von der Straße (denen geht es da tw besser als wenn man sie in eine fremde Umgebung bringen würde-ich empfehle da das Buch "Pizzahunde" von Bloch) und nur unter gewissen Umständen Tiere nach De bringen. Auslandstiere nehmen hier den Einheimischen tatsächlich manchmal die Plätze weg. Wir haben mal nach einer PS für einen Hund gesucht-es war sehr dringend. Beim heimischen Tierschutzverein wurden wir abgewiesen-die waren voll mit Auslandshunden. :daumenrunter:

Ich könnt noch viel mehr schreiben, aber ich mache hier wohl jetzt besser erstmal einen Punkt.

Re: Hunde aus dem Ausland

Beitragvon Sandra

Danke für eure Stellungnahme!

Re: Hunde aus dem Ausland

Beitragvon Feiticeira

Ich hab den Artikel vor längerer Zeit mal geschrieben-der Thread hat mich daran erinnert den mal fertig zu stellen. Der passt ja ganz wunderbar hierhin:
https:/www.planethund.com/tierschutz/qu ... -0401.html

Es darf auch gerne diskutiert werden und man darf auch gerne anderer Meinung sein. :winken:

Re: Hunde aus dem Ausland

Beitragvon diego

Ganz kurz.

Das erste Bild ist im TH PAD in MIjas entstanden. Diese Hunde sind alle in Spanien vermittelt worden. Wurden in einen Karton vor die Perrera gestellt. Hat aber eine Mitarbeiterin des TH entdeckt. Perrera heisst sie wurden zu töten dorthin gestellt.
Das zweite Bild ist in TH von Irene L. in Churriana entstanden. Diese Galga hat Leishmaniose und steht nicht mehr zur Vermittlung. Für diese HUnde ist das TH von Irene (gesprochen Eiriien) ihr endgültiges Zuhause.
Das Dritte Bild ist im TH Apama in Lucena bei Cordoba entstanden. Araceli die Leiterin macht mit diesem TH gewiss kein Geld. Die HUnde werden sowohl nach Deutschland und Skandinavien vermittel als auch in Spanien.

Es gibt gewiss schwarze Schafe und ich kenne auch einige. Aber es gibt und das ist die Mehrheit, die irklich Tierschutz betreibt.
Eine Demonstartion mit 20.000 friedliche Demonstarnten muss nur einen einzigen dabei haben der einen Stein schmeisst und es ist aus mit friedlich. überall ist zu lesen, dass verwüstungen angerichtet wiurden.

Leider ist es so mit dem Tierschutz. Wegen einem schwarzen Schaf werden die anderen über den gleichen Kamm geschoren.

LG
Diego

Re: Hunde aus dem Ausland

Beitragvon Melimaus

Danke Diego, habe die Beispielbilder mit deinem Text versehen :daumenrauf:

Ich habe auch die andere Seite kennengelernt. Nicht, dass die Leute von der Auslandstiervermittlung mit mir Geld verdienen wollte, sondern, dass die Tierheime hier in Deutschland (natürlich spreche ich nur von denen, wo ich war) so etwas von inkompetent sind und man sich nicht mehr wundern muss, dass sich die Leute Privatanzeigen oder anderen Stellen zuwendet.

Wir hatten Mira und wollten einen Zweithund. Für uns war klar, ein Rüde und kein Welpe mehr. Von der Größe her, entweder so groß wie Mira oder größer.
Unsere ersten Anlaufstellen waren natürlich die Tierheime hier in der Gegend. Es war ernüchternd. Entweder hatten sie für uns keine Hunde, oder stellten uns kleine Weibchen vor, oder man hatte generell keine Lust sich mit unseren Wünschen auseinander zu setzen.
Durch Zufall trafen wir vor einem Tierheim jemanden, der einem Auslandstierschutz angehörte und auch mit dem Tierheim zusammen arbeitete. Von der bekamen wir die Mailadresse vom Ansprechpartner. Tja, und hier waren wir wirklich gut aufgehoben. Man ging auf unsere Wünsche ein, man suchte passende Hunde und wir konnten dann Loki mit Mira zusammen auf seiner Pflegestelle besuchen und nahmen ihn dann auch gleich mit, weil er passte (es gab natürlich eine Vor- und Nachkontrolle). Hier wurde auch nicht verschwiegen, dass er super ängstlich ist.
Wenn mich nicht alles täuscht ist der Verein aber aufgelöst, weil es Streitereien in den höheren Ebenen gab, was ja leider oft so ist. Aber das betraf ja uns nicht.

Des Weiteren hab ich oft genug in meiner Hundeschulenzeit mitbekommen, wie Tierheime die absolut falschen Hunde an Leute vermittelt haben. Genau das Gegenteil, was sie gesucht hatten und es wurde ihnen die Hucke vollgelogen.

Letztendlich findet man nicht nur schwarze Schafe im Auslandstierschutz, sondern genauso oft hier in den deutschen Tierheimen.
Natürlich sollte mal zu allererst vor Ort helfen. Das sehe ich auch so. Aber ich kenn auch genug Vermittlungen, wo die Hunde wirklich ein Traum waren und auch so beschrieben wurden, wie sie waren.

Und auch heute würde ich eher einen Hund aus dem Ausland nehmen, als einen hier von den umliegenden Tierheimen.

Re: Hunde aus dem Ausland

Beitragvon diego

Melimaus hat geschrieben:weil es Streitereien in den höheren Ebenen gab,


Da gibt es ein Wort für.

Zickenkrieg

Ich werde dazu später noch mehr schreiben.

Re: Hunde aus dem Ausland

Beitragvon Sandra

Melimaus hat geschrieben:sondern, dass die Tierheime hier in Deutschland (natürlich spreche ich nur von denen, wo ich war) so etwas von inkompetent sind und man sich nicht mehr wundern muss, dass sich die Leute Privatanzeigen oder anderen Stellen zuwendet.

Da geb ich dir auch Recht. Man darf nicht ganztags arbeiten, sonst bekommt man keinen Hund. Kinder sind auch immer schlecht. Hab auch schon oft was mitbekommen.
Aber zum Glück gibt es auch gute TH.

Re: Hunde aus dem Ausland

Beitragvon Feiticeira

Danke Diego für deine Anmerkungen. :daumenrauf:

Es gibt gewiss schwarze Schafe und ich kenne auch einige. Aber es gibt und das ist die Mehrheit, die irklich Tierschutz betreibt.


Das Problem was ich dabei sehe, ist dass die Tierschutzvereine die wirklich etwas im Ausland bewirken mit Hilfe vor Ort und dem gut überdachten (!) Import von Hunden die man hier auch gut vermitteln kann, werden von den unseriösen Orgas überschattet.

Ich hab ja auch selbst nach recherchiert und kann zu den Beispielen auch Namen nennen, was ich aufgrund von möglichen Klagen selbstverständlich nicht tun werde. Diese Namen sind aber meistens größere Orgas, die viele Hunde importieren und hier sehr bekannt sind, da sie auch regelmäßig diverse Fernsehauftritte haben. Da gibt es ein buntes Stelldichein bei Tiere suchen ein Zuhause. :krank: Das sind die Orgas die hier auch relativ viel Hilfe erfahren - auch in Form von Spenden. Auf Dauer macht das nicht nur den Ruf der seriösen Orgas kaputt, es macht sie auch dahingehend kaputt dass diese weniger Hilfe bekommen und mögliche Spendengelder ausbleiben.

Das Problem ist auch, dass Unterstützer die Problematik gar nicht erkennen. Da werden Fotos geteilt auf FB wo ein kleiner Transporter Hunde gebracht hat-drum herum stehen zig Hunde und es sind noch einige drin. "Toll" ist es wenn man ein Blick in das Auto erhascht und sieht wie viele Boxen dort stehen. Und da drunter prangt ein großes "Juhu sie sind endlich in Deutschland". Da könnt ich wirklich bei kotzen, weil anscheinend niemand bemerkt dass diese Transporte für die Tiere eine Qual sind und in der Form illegal sind. Aber Tierschützer meinen ja oft genug über dem Gesetz zu stehen. Im Kampf für die Sache scheint jedes Mittel Recht-und wenn es auf Kosten der Hunde geht. Wen wundern dann noch die Beschlagnahmungen und die Berichte über verletzte, kranke und gar tote Tiere auf diesen Transporten. Und da wundert es auch nicht, wenn man diese Transporte von behördlicher Seite aus einschränken will. Da brauchen diese Leute gar nicht zu schreien, denn die Folge ist logisch und richtig. Würden sie richtig und korrekt immer ablaufen, bräuchte es das gar nicht.

Es stimmt mich nachdenklich, wenn Orgas einfach nur Hunde aus Tötungsstationen auf ihren Seiten haben. Die werden dort raus gekauft-ob nun Platz da ist oder nicht. Im Notfall kommen sie in Pensionen, gefolgt von großen Spendenaufrufen um die Kosten zu bezahlen. Und während das so ist, werden weiter Hunde hierhin gekarrt, anstatt eine Pflegefamilie für die zu suchen, die bereits da sind. Dann sind da auch die, die besonders erschreckende Bilder posten auf ihren Seiten mit großen Spendenaufrufen. Hunde die halb gelähmt sind und sich wund liegen. Hunde die kaum stehen können von denen begeistert Videos und Bilder gepostet werden wie der Hund verzweifelt versucht sich hinzustellen und wo dann gesagt wird "Schaut mal wie viel Lebensfreude der Hund hat!". Damit wird Mitleid erhascht und Spenden werden eingenommen. Der Hund darf dann in Land X ein paar Monate vor sich hin vegetieren bis er auf so einem tollen Transporter nach De gebracht wird-die Schmerzen möchte ich mir nicht ausmalen die ein Hund dann dabei hat. Und hier wird er dann zigfach operiert und muss letzten Endes eingeschläfert werden, weil "upps der hat ja Babesiose, Erlichiose und das Rückgrad ist durch, er schafft das alles nicht". Tja wer hätte das gedacht. Es lohnt sich immer ein Blick in die Regenbogenbrücken auf den HPs...

Tierschutz MUSS nachhaltig und gut durchdacht sein. Und klar gibt es auch in Deutschland Probleme. Hier hat man aber es vor allem mit Strukturproblemen zu tun. Geschulte Mitarbeiter sind in Tierheimen oft Mangelware. Es gibt Streitigkeiten über Zuständigkeiten und Kostenübernahmen. Manchmal hat man unfähige Vorsitzende da, die weder auf Politik noch auf OA oder Amtsvet Druck ausüben können. Es fehlt vollkommen an "Werbung". Der Kontakt zu Zeitungen, Fernsehen und Radio ist wichtig. Ebenso wichtig ist ein guter Internetauftritt der über die Arbeit berichtet. All dies ist häufig Mangelware und scheitert selbst bei guten Ideen an internen Problemen. Die meisten die etwas zu sagen haben, sind älter und haben teilweise seltsame Ansichten.

So hat eine Kollegin etwas für die Zeitung geschrieben. Ziel war die Arbeit an die Öffentlichkeit zu bringen und nach Hilfe zu fragen (es war eine furchtbare Katzenschwemme grad und alle Pflegefamilien waren rappelvoll). Der musste erst durch sämtliche Hände des Vorstandes, wo mal eben alles mögliche umgeschrieben wurde und er dann letzten Endes auf dem Ablagestapel versauerte.

Sehr gut war mal die Aussage, als Kritik laut wurde dass nicht sämtliche Vermittlungstiere auf der HP stehen: "Das sieht ja so aus dann als hätten wir enorm viele". Öhm ja-hatten wir da ja auch. :roll:

Oder die Aussage dazu dass wir öffentlich nach Hilfe bei der Bevölkerung fragen wollten "Das sieht ja so aus als ob der Verein das nicht schaffen würde." Ja wie soll er das auch wenn keiner von den Problemen weiß?

Sowas hat man ständig und es nervt. Von den Problemen bei den Tierheimen mal ganz zu schweigen. Hunde die in Einzelhaft sitzen, Hunde die im Th untergebracht werden anstatt mit Pflegefamilien zusammen zu arbeiten wenn die Hunde ein Problem im Th haben, Hunde die aufgrund der Hygiene nur den kalten Beton- und Fliesenboden haben, Probleme bei der Verteilung von Sachspenden usw.

Die Strukturprobleme sind nochmal einen ganz eigenen Artikel wert. Und von Zickenkriegen kann ich auch genug berichten. :?

Re: Hunde aus dem Ausland

Beitragvon diego

Hallo Nina,

ich war 14 Jahre in Spanien und war im Tierschutz tätig. Ich kenne das was bei uns abging und teilweise was bei anderen abging.

Ich habe mit spanischen und anderen Orgas zusammengearbeitet. Ich bin nur eben von der Arbeit gekommen und bin nur noch müde.
Ich werde die nächsten Tage mal berichten was hier bei uns so ging, damit ihr euch ein Bild machen könnt was alle da zusammenhängt.
Wir waren nicht nur Exporteure von Tieren. Wir haben auch gegen den Stierkampf demonstriert.
Aber die nächsten Tage.

Buenas noches
Diego

Re: Hunde aus dem Ausland

Beitragvon Sandra

Guten Abend diego,
auf deinen Bericht bin ich gespannt.
Aber Stierkampf hat ja auch nix mit Hundeexport zu tun ;) Was nicht heißen soll, dass ich es befürworte!

Re: Hunde aus dem Ausland

Beitragvon diego

Sandra hat geschrieben:Aber Stierkampf hat ja auch nix mit Hundeexport zu tun

Nein aber mit Menschen die Hunde exportieren. Wenn ich loslege,dann geht es um Menschen und Tiere.
Hunde, Katzen einen Löwen Leguane, Schildkröten und dreibeinige Ziegen. Und um Stierkampf.
Um Menschen die sich für Tiere einsetzen und es geht um skrupellose Exporteure, die Tiere an schweizer Versuchslabore liefern und und und.......................................
Es geht darum, dass solche Leute versuchen Leuten das Handerk zu legen, die englische Windhunde, die ausgedient haben und nun na Tenerifa exportiert werden um In und Ausländischen selbsternannten mordsüchtigen Jägern eine Treibjagd zu bieten.

So muss jetzt aber weg. Schafe und Kühe kraulen. :mrgreen: Ihr glaubt nicht wie Schaf Nr. 32 schnurren kann, wenn ich ihr den Hals kraule


LG
Diego


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