FCI: 183
FCI-Gruppe: 2 - Pinscher und Schnauzer, Molosser, Schweizer Sennenhunde
Ursprungsland: Deutschland
Widerristhöhe: 30 - 35 cm (Rüde und Hündin)
Gewicht: 4 - 8 kg (Rüde und Hündin)
Alter: 14 - 15 Jahre (Durchschnittliche Lebenserwartung)
Fell / Farbe:
Sein Fell ist drahtig hart und dicht in der Decke und mittelhart an den Läufen Am Bart und Augenbrauen mit Behang. Farben: Schwarz mit schwarzer Unterwolle, Pfeffer-Salz, Schwarz-Silber und Weiß mit weißer Unterwolle
Fellpflege: mittlere Pflege erforderlich
Wesensmerkmale: Wachsam, Eigenwillig, Reserviert, Führerbezogen, Schutztrieb, Aktiv,
Zwergschnauzer Beschreibung:
Der Zwergschnauzer gehört zur Familie der Schnauzer und Pinscher. Er ist der kleinste Vertreter der Schnauzer, wobei es hier drei Größen gibt. Schnauzer wurden verwendet, um Ställe frei von Ratten und Mäusen zu halten, daher hat der Zwergschnauzer auch sein Temperament.
Geschichte vom Zwergschnauzer:
Seit 1880 wird der Zwergschnauzer gezüchtet.
An sich sind der Schnauzer und der Pinscher im Grunde der gleiche Rassentyp. Die Unterscheidung liegt lediglich in der Fellstruktur. Früher wurde er rauhaariger Pinscher genannt.
Ursprünglich kommt der Schnauzer aus Württemberg und ist alter Herkunft, die auf die einheimischen Schäferhunde und den mittelalterlichen Biberhund zurückgeht.
Den kleinen Schnauzer benutzte man im süddeutschen Raum als Stallhund. Er lauerte Ratten und Mäuse auf, wodurch er auch "Rattler“ genannt wurde. Ab der Gründung des „Pinscher-Schnauzer-Klubs“ im Jahre 1895 wurde er als rauhhaariger Pinscher geführt.
Unterbringung geeignet für:
Zwingerhaltung: Nein | Wohnung: Ja | Haus mit Garten: Ja
Zwergschnauzer Verwendung:
Haus-, Wach- und Begleithund
Charakter vom Zwergschnauzer:
Der Zwergschnauzer ist ein verkleinertes Abbild des Schnauzers, ohne allerdings die Mängel zwergenhafter Rassen. Grundsätzlich hat er die Wesenszüge des großen Vertreters, jedoch hat er das typische Temperament und Gebaren eines Kleinhundes. Fremden gegenüber ist er anfänglich misstrauisch, wogegen er bei Hundebegegnungen häufig respektlos dem anderen Hund gegen über ist und keine Konfrontation scheut. Von Anfang braucht er daher eine konsequente, aber liebevolle Erziehung.
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Titelbild: Wikipedia, User MagnusK