Am 14. Februar wurde am Rodelberg, in der Nähe der Grundschule, ein Vorfall gemeldet, bei dem ein Hund gefährliches Hackfleisch gefressen hat. Das Fleisch wurde an einem stark frequentierten Wanderweg aufgefunden und lag neben einer Schranke.
Die Halterin brachte ihren Hund umgehend zu einem Tierarzt, nachdem sie das Hackfleisch auf mögliche Gefahren wie Rasierklingen untersuchte. Trotz der präventiven Maßnahmen zeigte der Hund schnell gesundheitliche Probleme und musste in eine Tierklinik in Hessen gebracht werden, wo er nur knapp überlebte. Erste Anzeichen deuten darauf hin, dass das Hackfleisch möglicherweise mit Birkenzucker versetzt war.
Zum Zeitpunkt des Vorfalls herrschten Minustemperaturen, das Hackfleisch war jedoch nicht gefroren, weshalb anzunehmen ist, dass es kurz zuvor abgelegt wurde.
Die Polizei bittet tausende von Diensthunden, besonders im Wandergebiet, um erhöhte Vorsicht. Hunde sollten an der Leine geführt und davon abgehalten werden, Dinge am Wegesrand zu fressen. Es sind bislang keine weiteren ähnlichen Vorfälle bekannt, jedoch besteht die Möglichkeit, dass weitere Fälle auftreten könnten. Zeugen oder betroffene Hundebesitzer werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 02391/9199-0 zu melden.