Am Abend des 27. Februar wurden Beamte der Bundespolizei alarmiert, da ein Hund in der Nähe der Elsenheimer Straße in München, Landkreis Starnberg, angeblich von einem Zug überfahren worden sei. Doch die Situation entwickelte sich unerwartet.
Kurz vor 18 Uhr erhielt die Polizei einen Notruf von einer Frau, die berichtet hatte, dass sie aus ihrem Bürofenster einen möglicherweise angefahrenen Hund neben den Bahngleisen gesehen habe. Die eintreffenden Beamten forderten zur Annäherung und Bergung des Tieres eine Gleissperrung an. Als sie jedoch näher kamen, stellten sie fest, dass es sich bei dem „Hund“ lediglich um ein großes Plüschtier handelte. Nachdem das Stofftier geborgen war, konnten die Gleise wieder für den Bahnverkehr freigegeben werden, wobei es nur zu geringen Beeinträchtigungen gekommen war. Das Plüschtier musste aufgrund seines schlechten Zustands entsorgt werden.
Die Bundespolizei weist darauf hin, dass im Falle eines ähnlichen Vorfalls, bei dem ein Plüschtier auf die Gleise gelangt, die Bahn oder die Bundespolizei informiert werden sollte, um potenzielle Missverständnisse rasch zu klären. Eigenständige Betretungen des Gleisbereichs sollten vermieden werden.