Viele sind davon überzeugt, dass ein Hund im Büro zu einem besseren Arbeitsklima und zum Reduzieren des Stresslevels beitragen kann. Voraussetzung dazu sind natürlich gut erzogene Hunde. Laut einer aktuellen Umfrage von karriere.at haben die meisten Arbeitnehmer nichts gegen Hunde im Büro. Nicht nur die Arbeitnehmerseite steht Bürohund & Co positiv gegenüber, auch die meisten Führungskräfte und Human Resource Manager sind Tier- bzw. Hundefreunde.
Büro-Tiere sind absolut genial – super für die Stimmung!
Dieser Aussage stimmten 41 Prozent der 610 Umfrageteilnehmer auf Arbeitnehmerseite zu. Jeder Vierte (25 Prozent) hat nichts gegen Hund und Katze am Arbeitsplatz, solange sich niemand daran stört. 13 Prozent tolerieren Tiere nur in Ausnahmefällen im Büro. Exakt ein Fünftel (20 Prozent) hält diese für ein absolutes No-Go.
Tierliebe Führungskräfte
Auch unter den 181 befragten Unternehmensvertreter, also Führungskräfte und „Human Resource“-Manager, hält die Mehrheit (37 Prozent) Tiere für ideale Stimmungsmacher unter der Belegschaft, während 27 Prozent ihre Zustimmung von der Einstellung der anderen Mitarbeiter abhängig machen. Knapp jeder Fünfte (19 Prozent) gestattet es Arbeitnehmern nur in Ausnahmefällen, ihre Hunde mitzubringen, während 17 Prozent finden, dass Tiere im Büro nichts verloren haben.
Hunde im Büro: Alle Kollegen müssen einverstanden sein
Wichtig ist, dass alle Mitarbeiter damit einverstanden sein müssen, wenn Kollegen ihre Haustiere mit ins Büro nehmen. Kollegen, die Angst vor Hunden haben, sollten bei der Entscheidung nicht unter Druck gesetzt werden. Auch dürfen Arbeitsabläufe oder Kundenkontakt nicht durch Tiere beeinträchtigt werden. Am Ende muss die Entscheidung für oder gegen einen Hund im Büro jeder Arbeitgeber individuell entscheiden. Vor allem kleine, familiäre Unternehmen sind in dieser Frage oft toleranter als große Konzerne mit ausgeprägten Richtlinien.