Hund von Auto mitgeschleift: 1,5 Kilometer lange Blutspur

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Strasse

Im oberösterreichischen Bezirk Eferding fuhr ein 65-Jährige Mann am 21. Juli 2020 gegen 19:30 Uhr mit seinem dunklen Pkw auf dem Güterweg Kleinstroheim aus Richtung Hinzenbach kommend Richtung Stroheim. Hinten an seine Anhängevorrichtung hatte der  Lenker einen Hund angeleint.

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Im Ortschaftsbereich Großstroheim dürfte der Mann so schnell gefahren sein, dass der Hund nicht mehr nachlaufen konnte. Der Hund wurde nachgeschleift und Zeugen versuchten den Autolenker zum Anhalten zu bewegen. Es war eine teils starke Blutspur auf der Fahrbahn sichtbar. Die Blutspur war mehr als 1,5 Kilometer lang.

Der Vorfall wurde von mehreren Zeugen beobachtet, die Anzeige bei der Polizei erstatteten. Bei den Ermittlungen konnte der Lenker ausgeforscht werden. Der 65-Jährige gab an, dass seine Gattin während des Rasenmähens den Hund der Familie mit einer Leine an die Anhängekupplung seines Pkw gehängt hatte. Der 65-Jährige hatte dies allerdings nicht bemerkt, stieg in seinen Pkw und fuhr zu seinem Bruder nach Stroheim. Als er bei seinem Bruder ankam, bemerkte er den leblosen Hund am Heck seines Pkw.

Foto: Symbolbild

1 Kommentar

  1. Es tut einem immer im Herzen weh wenn Tiere unter der Dummheit seiner Herrchen leiden müssen. Einen Hund an einer Anhängerkupplung festmachen, darauf muss man erstmal kommen.

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