Brutal zu Tode misshandelt, entsorgte ein 23-jähriger Mann aus dem Kanton Bern in der Schweiz seinen Hundewelpen auf der Autobahnraststätte Grauholz-Süd in einen Abfallkübel. Der Täter konnte durch den im Hund implantierten Chip, welcher Hinweise über den Hundebesitzer enthält, überführt werden.
Der junge nur zweieinhalb Kilo schwere Mischling erlitt grausame Qualen.
„Der Welpe wurde geschüttelt und auf den Boden geworfen. Das Tier starb bei den Misshandlungen“, sagt Polizeisprecherin Simona Benovici.
Der Mann ist geständig. Er hat zugegeben, den Hund misshandelt und getötet zu haben. Er steckte den getöteten Welpen in einen Rucksack, in dem er Anfang Februar auch gefunden wurde, und entledigte sich ihm. Der junge Mann wird sich wegen Widerhandlung gegen das Tierschutzgesetz vor der Justiz verantworten müssen. Bei Verurteilung drohen im bis zu drei Jahre Haft.
Tierschützer sind froh, dass der Täter von der Polizei ausgeforscht werden konnte.
„Es ist leider selten, dass Tierquäler überführt werden können“, sagt Lukas Berger vom Schweizerischen Tierschutz STS