Handicap-Hunde sind ganz normale Hunde. Sie haben nur ein Handicap, eine Einschränkung, die durch einen Unfall, Krankheit, durch Misshandlung oder schon von Geburt an entstanden sein kann.
Blinde Hunde, Taube Hunde, Zwei- bis Dreibeinige, neurologische Störung, gelähmte Hunde. Sie alle wollen genauso geliebt und behandelt werden wie jeder andere Hund auch. Ich möchte mit diesem Artikel Aufklären und Menschen die kranke oder behinderte Tiere haben, Mut machen, die Tiere die uns bedingungslos lieben in deren Krankheit nicht alleine zu lassen. Wir haben derzeit eine Wegwerfgesellschaft – dies gilt leider auch für unsere tierischen Freunde. Tierheime sind voll von misshandelten und verhungerten Tieren.
Behandlungsarten für Handicap-Hunde
Mit ein bisschen Mühe findet sich immer eine Behandlungsart für die Vierbeiner, egal ob konservativ, medizinisch oder durch ein Hilfsmittel, welches dem Tier hilft weiterhin ein lebenswertes Leben führen zu können. Diese können sein:
- Rollis
- Orthesen
- Bandagen
- Prothesen
- Geschirre
- Hebegurte
- HundeBuggys
- Pfotenschutz/Hundeschuhe
- waschabre Windehosen bei Inkontinenz
- Vibrationshalsbander
- Orthopädische Spezialbettchen
- und viele mehr
Es ist wichtig darauf zu achten das Hilfsmittel wie zum Beispiel Rollis auf den Hund abgestimmt werden. Dafür gibt es spezielle Sanitätshäuser für Tiere (zum Beispiel das Tierzentrum Lüneburger). Das Einschläfern sollte nicht immer die erste Wahl sein, denn auch ihnen sollte man eine Chance geben, wenn in ihnen noch viel Lebensfreude steckt. Solche Hunde können ein wunderbares Leben führen.
Zwei Hunde mit einem Handicap und Ihre Geschichten
Ich möchte über zwei verschiede Handicap Hunde und ihre Geschichten berichten – Foxy 3 Jahre jung mit Lähmung und Fuchur, ein tauber Hund.
Die Geschichte von Foxy
Ein sehr emotionales Jahr liegt hinter uns, fast hätten wir unsere 3 Jahre junge Hündin Foxy verloren. Wir haben um ein Leben gekämpft und viele Tränen vergossen. Doch das Kämpfen hat sich gelohnt, denn Foxy darf leben.
Am 20. August 2014 konnte Foxy ganz plötzlich von einer Sekunde auf die andere – ohne jegliche Voranzeichen – nicht mehr laufen. Die Hinterbeine waren gelähmt. Die Diagnose: Schwerer Bandscheibenvorfall dritter und vierter Lendenwirbel, Querschnittslähmung mit spastischen und schlaffen Lähmungen, nicht fähig Kot und Urin abzusetzen. Sie konnte nur noch eine Sitzposition mit überstrecktem Kopf einnehmen und reagierte auf keine Reize mehr. Selbst der Tierarzt war erstaunt und erschrocken über den Schweregrad beziehungsweise über das Ausmaß des Bandscheibenvorfalls. Nun standen wir als Familie vor der bis dahin schwersten Entscheidung unseres Lebens!
Einschläferung oder eine teure Operation mit wenig Chance auf Linderung oder Genesung beziehungsweise mit bleibenden Schäden. Ob sie die Operation überleben würde, stand ebenfalls nicht fest. Der ersten tierärztliche Eingriff und dessen Behandlung hatte schon nicht angeschlagen.
Wir recherchierten nach alternativen Möglichkeiten der Behandlung für Foxy. Hierbei stießen wir auf eine Tierheilpraktikerin Frau T. Müller, Freundschaft Hund aus Bremen, die über Bioresonanz arbeitet. Bis in den späten Abend hinein wurde Foxy mit der Bioresonanz und Homöopathie behandelt.
Bereits nach der ersten Behandlung geschah für uns ein kleines Wunder, Foxy zeigte wieder Reflexe. Weitere Erfolge kamen.
Binnen 4 Tage konnte sie wieder eigenständig Urin lassen, die Querschnittslähmung war teils weg, der Rücken wieder beweglich ,sie konnte sich drehen und robben, sogar für ein paar Sekunden wieder stehen, sitzen und sich wieder hinlegen. Der Tierarzt staunte nicht schlecht. Natürlich blieben wir am Ball und fuhren regelmäßig nach Bremen um die Behandlungen fortzuführen. Diese wurden erweitert um Osteopathie, Akkupunktur und Physiotherapie.
Zur Unterstützung des Therapieerfolgs bekam Foxy einen Buggy, ein Speziealbettchen , einen Tragegurt und später einen Rolli, der genau auf sie mittels Maßanfertigung abgestimmt wurde. Die Therapien ergänzen sich und schlagen sehr gut an, daher kann Foxy teils wieder kurze Strecken alleine laufen. Foxy wird weiterhin über Bioresonaz und Physiotherapie behandelt. Uns wurde von der Physiotherapeutin einiges in die Hand gelegt, was wir Zuhause selbst machen.
Das Leben mit einem Rollihund:
Zu der Zeit, als sie selbst noch kein Urin lassen konnte, mussten wir ihr die Blase ausdrücken. Für uns war das aber kein Problem, wir haben es uns zeigen lassen. Trotz ihrer Behinderung ist ihr Leben lebenswert.
Sie läuft mit dem Rolli mit anderen Hunden um die Wette, wir machen viel Kopfarbeit um sie geistig auszulasten und alle 2 Wochen trailt sie sogar kurze Strecken. Sie strahlt pure Lebensfreude aus man merkt ihr die Behinderung überhaupt nicht an.
Im Haus mussten wir einige wenige Veränderungen vornehmen. Der Futternapf wurde etwas höher gestellt und die glatten Böden wurden mit Teppich ausgelegt. Wenn Foxy irgendwo nicht hochkommt hat sie gelernt Bescheid zu sagen. Treppe hoch oder runter muss sie natürlich getragen werden, dieses würde sich bei einem größeren Hund etwas schwieriger darstellen. Man wächst in die Situation mit hinein. Sie wird auch nicht bevorteilt, nein sie ist für uns eben ein ganz normaler Hund. Wichtig ist, dass man sich informiert und sich mit Gleichgesinnten austauscht.
Da es natürlich auch ein finanzieller Aspekt ist, hatten wir über Facebook für Foxy eine Seite eingerichtet. Dort kann man ihre ganze Geschichte nachlesen und sich austauschen. Aber auch Sachen, die wir im Laufe der Zeit benötigten, wie zum Beispiel selbstgestrickte Strümpfe als Pfotenschutz, wurden uns durch unseren „Aufruf“ von einer ganz lieben Person gestrickt. Diese Seite hat großen Anklang gefunden.
Dank der Therapien kann Foxy nun kleine Strecken wieder alleine laufen, den Rest übernimmt im Moment noch der Rolli. Wir werden das Ziel mit Hilfe der Therapien weiter verfolgen, dass sie eventuell bald komplett ohne Rolli wieder laufen kann.
Das Leben mit einem tauben Hund – Fuchurs Geschichte
Bevor Fuchur zu uns kam, wussten wir bereits um seine angeborene Taubheit. Für uns war klar, dass wir alles versuchen würden um ihm ein normales Hundeleben zu ermöglichen. Nun, es gibt natürlich ein paar Einschränkungen und Umgewöhnungen im Vergleich zum Umgang mit einem hörenden Hund.
Fuchur kam im Frühjahr 2014 über eine Tierschutzorganisation von Kreta nach Deutschland. Hier wurde er zunächst zweimal erfolglos vermittelt. In der zweiten Vermittlungsstelle stellte sich heraus, dass er nichts hören kann, was durch einen tierärztlichen Test bestätigt wurde.
Über eine Bekannte landete er nun also bei uns. Vor seiner Ankunft habe ich mich natürlich ausreichend mit diversen Büchern und langer Internetrecherche schlau gemacht. Und doch, 100 % vorbereitet ist man nie.
Das erste Treffen Ende Juli 2014 zwischen ihm und unserer hörenden Hündin Lotta verlief gut, so dass er kurz darauf einzog. Im Alltag merkt man kaum, dass er taub ist. Er verhält sich nahezu wie ein hörender Hund. Dennoch ist einiges anders. Er verfolgte uns vom ersten Tag an auf Schritt und Tritt. Sicher steht dies auch im Zusammenhang mit seinen ständigen Besitzerwechseln, die er mit nicht mal 2 Jahren bereits hinter sich hat. Sicher spielen auch die Gene der Rassen, die er in sich trägt eine Rolle, aber ich vermute auch die Taubheit ist ein großer Faktor.
Er hört ja nicht ob ich das Haus verlasse, oder eben nur ins Badezimmer gehe. Sicherlich ein Vorteil war hier das Alleinebleiben üben, da man nicht immer das Haus verlassen musste. Er musste also lernen uns zu vertrauen, dass wir immer wieder kommen.
Ein großes Thema ist ebenfalls, wie wecke ich einen schlafenden Hund, der nichts hört? Rufen geht ja nicht. Einfach anfassen? Eher ungünstig, da sich der Hund sehr erschrecken kann. Nun wir haben für uns zwei Methoden gefunden, die sehr gut funktionieren. Zum einen kann man das Licht immer wieder ein- und ausschalten. Funktioniert bei unserer Schnarchnase nur bedingt. Besser funktioniert es mit anpusten. Hier kann er sogar gleich feststellen wer ihn weckt, da Hunde dies am Atem erkennen können.
Ein noch größeres Thema sind Spaziergänge und jegliche Aktivität draußen. Fuchur lernt auf Sichtzeichen zu „hören“. Wir haben für jedes Kommando ein Sichtzeichen: Sitz, Platz, Bleib, Komm, Nein, Fein gemacht, Fuß und so weiter. Eigentlich ist es ganz natürlich, viele Kommandos mit Sichtzeichen zu verknüpfen. Habe ich bei Lotta auch gemacht. Aber eben nicht alles und da muss man dann kreativ werden. Die oben genannten Kommandos beherrscht Fuchur nun schon mehr oder weniger gut.
Schwierig ist es natürlich im Freilauf. Ich möchte ihm diesen natürlich ermöglichen, denn ein ganzes Hundeleben an der kurzen Leine ist nicht fair. Wenn ich aber nicht vor ihm bin und er nicht schaut, kann ich ihn nicht erreichen. Gerade momentan in der Rüpelphase hat er oft auch kein Interesse zu schauen, wo ich bin. Deswegen trainieren wir viel an der Schleppleine. Zudem haben wir angefangen mit einem Vibrationshalsband zu trainieren.
Er wird darauf trainiert, dass das Vibrieren ihm signalisiert, dass er sofort Blickkontakt aufnimmt und zu uns kommt. Ich konditioniere es ähnlich wie einen Clicker. Jedes Vibrieren gibt eine Ultrabelohnung. Sobald dies abgeschlossen ist und super funktioniert wird er bald komplett ohne Leine mit uns spazieren gehen können.
Ebenso ist es möglich Hundesport zu betreiben. Mit Lotta mache ich seit 4 Jahren Trickdogging und seit 3 Jahren Agility. Seit 2 Jahren laufen wir auch Turniere. Natürlich möchte ich Fuchur auch gern geistig auslasten. Tricks kann auch ein tauber Hund erlernen, wenn man nur ausreichend zeigt, was man möchte. Ein Hund reagiert von Natur aus mehr auf Gestik als auf verbale Äußerungen. Deshalb sehe ich Chancen für ein vernünftiges Agilitytraining für Fuchur. Mit dem Slalomtraining haben wir bereits angefangen und das macht er schon sehr gut.
Ein tauber Hund reagiert sensibler auf Stimmung und Anspannung
Was ich dazu gelernt habe ist, ein tauber Hund reagiert noch sensibler auf Stimmung und Anspannung als ein Hörender. Möglicherweise bedingt dadurch, dass ihm genau dieser Sinn fehlt. Er kann angespannte Situationen fühlen aber nicht hören, warum eine Spannung da ist. Ich traf beispielsweise neulich im Wald einen Mann mit einem unangeleinten Hund, der mir wenig Verständnis für meine angeleinten Hunde entgegenbrachte. Ich habe mich innerlich sehr über diese Situation geärgert, sodass ich sehr aufgeregt war. Als ich weiter ging, ging eine Frau mit einem angeleinten Hund an uns vorbei. Plötzlich fing Fuchur an zu knurren. Und ich dachte nur „Huch, was ist denn mein Hund?“ Erst später wurde mir der Zusammenhang der beiden Situationen klar. Fuchur hatte meine Aufregung in der ersten Situation sofort aufgefasst und verknüpfte nun: Fremder Hund = Frauchen regt sich auf, also Achtung! Da er ja den eigentlichen Grund der Aufregung nicht hören konnte. Das ist definitiv etwas, das ich zu beachten lernen muss.
Was ebenfalls für Fuchur manchmal problematisch ist, sind seine Lautäußerungen. Nur weil er nichts hören kann heißt das nicht, dass er nichts sagen kann. Ganz im Gegenteil, er kann lauter als alle anderen Hunde. Wenn wir unterwegs sind und irgendetwas passiert, was Fuchur nicht passt (sei es beispielsweise, dass ich mit Lotta trainiere und er muss zu schauen), dann quietscht er in Frequenzen, die einem die Ohren klingeln lassen.
Natürlich hat der schlaue Herr Hund schnell gelernt, dass sich die meisten Passanten umdrehen und oder ihn bemitleiden. Er weiß also nur: für solche Geräusche bekomme ich oft Aufmerksamkeit. Für uns ist es also schwer, ihm das abzugewöhnen. Aber er hat sich schon sehr gebessert in der Zeit, die er bei uns ist.
Im Prinzip ist es also ein ganz normaler Hund mit kleinen Einschränkungen, auf die sich Mensch mehr einstellen muss als der Hund. In unserer Wohnung haben wir keine großen Veränderungen vorgenommen. Fuchur hat eine eigene große Transportbox bekommen damit er seinen eigenen Rückzugsort hat, wo er muss zu entspannen lernen muss. Die Box ist natürlich nicht immer geschlossen sondern die meiste Zeit offen. Er schläft sehr gern in der Box. Ich möchte ihn nicht mehr missen, so sehr ist er uns schon ans Herz gewachsen. Ich bin wirklich froh, einem Hund mit einem kleinen Handicap ein fast normales Hundeleben ermöglichen zu können.
Jeder Blick in sein glückliches Gesicht sagt mir: Ich habe alles richtig gemacht.
Sind Handicap Hunde ein Gesellschaftsproblem?
Das Thema Handicap Hunde ist in unserer Gesellschaft immer noch ein ganz sensibles Thema. Die Reaktionen darauf gehen sehr weit auseinander. Einen Hund mit einer Behinderung zu haben hat aber auch viele Schattenseiten, bezogen auf unsere Gesellschaft. Als Foxy im Buggy saß, wurde es von vielen Menschen immer wieder belächelt, es wurde getuschelt und so weiter. Schade, dass Menschen nicht mal nach dem Hintergrund fragen.
Oft werde ich aber auch auf Spaziergängen mit Foxy im Rolli erstaunt angeschaut und gefragt, „was der Hund denn hat?“ Wenn ich ihnen erzähle, dass Foxy einen Bandscheibenvorfall mit kompletter Querschnittslähmung hatte, schauen die Leute mich fragend an und sagen „Wieso, der Hund läuft doch mit den Beinchen im Rolli.“ Kurz erzähle ich ihnen dann die „Geschichte“. Die Leute wirken dann teils beeindruckt, erstaunt aber auch gefasst.
Ich selbst bin noch nie einem Rolli Hund auf den Spaziergängen begegnet. Warum eigentlich? Tierärzte geben laut Erfahrungen die ich nun machen konnte eher den Rat den Hund einschläfern zu lassen. Ist das vielleicht der Grund?
Was wir Handicap Hundebesitzer uns wünschen, ist mehr Akzeptanz und eine Zusammenarbeit zwischen Physiotherapeuten und Tierarzt und nicht den Hund gleich abschreiben.
Autorin: Stefanie Arnoldt / Titelbild: Tina Müller
Ich habe Tränen in den Augen. Zur Zeit kämpfe ich für meinen 10-jährigen Aussi-Mix, der schon einiges hinter sich hat. Zuletzt bekam er Mitte Dezember einen neuen Dauerblasenkatheter. Drei Tage nach der Operation konnte er nicht mehr aufstehen. Ich habe ihn die letzten Wochen betreut und bei Tierärzten um Unterstützung und Medikamente gekämpft. Nun kann er die Vorderpfoten noch nicht koordinieren und ich habe drum gebeten, ihn zu Hause kurz zu sedieren, um ihn tierärztlich untersuchen zu lassen und ihm eine Tragehilfe anziehen zu können. Nun werde ich verteufelt, als Tierquälerin betitelt und mir wird mit dem Veterinäramt gedroht, wenn ich ihn nicht endlich „erlöse“.
Ich kenne meinen Hund und glaube fest daran, dass er, sobald er wieder mit dem Laufen beginnen kann, alles daran setzt, bald wieder „normal“ zu sein. Er hat sich noch nicht aufgegeben.
Übermorgen kommt eine Tierärztin, die uns diese Chance geben möchte. Trotz seines Blasenkatheters ist er ein ganz normaler Hund mit Freunde am Mantrailing und Ballspielen.
Wichtig finde ich nur, dass der betroffene Besitzer zu seinem Tier steht und es so normal wie eben möglich behandelt.
Hallo, bei unserem Kalle (Modern English Bulldog), stellte sich vor ca. 3Monaten eine sich ziemlich schnell steigernde Lahmheit der hinteren Läufe ein. Nach CT und MRT in zwei Tierkliniken, wurde ein Hirntumor im Kopf und Tumoren entlang der Wirbelsäule festgestellt. Wir bauten einiges im Haus um, dass er ua. die Treppen nichtmehr allein rauf und runter springen kann, usw. Dann besorgten wir eine Tragehilfe um beim Laufen die hinteren Beine zu entlasten, was auch recht gut klappt un angenommen wurde. Doch der Hund braucht ja auch Auslauf und kurze Spaziergänge, da er sich lebensfroh und fröhlich wie als gesunder Hund verhält, daher beschlossen wir am 20.03.19 nach Dinkelscherben zu fahren um bei Frau Scheller (Rollindogs.de) ein Rolli anpassen zu lassen. Wir hoffen, dass Kalle mit dem Rolli zurecht kommt. Wäre schön, sich mit Betroffenen austauschen zu können. Versuchten das schon auf FB, leider ohne Resonanz. Somit verbleiben in grosser Hoffnung, dass unser Baby noch ein langes, glückliches Leben führen darf, mit freundlichen Grüssen, Anni, Bernd und natürlich „Kalle-Bully“