Die Überlegungen zur Anschaffung eines Hundes werden zumeist von der Frage begleitet, wo der Hund eigentlich herkommen soll – Tierheim oder Züchter? Nun will ich nicht an dieser Stelle die Frage ausfechten, was denn nun besser sei: Tierheim oder Zucht. Diskussionen dieser Art finden sich auf nahezu jedem Hundeplatz, in Tierarztpraxen oder auf Freilaufflächen.
Inhalt
Fest steht: In Tierheimen kann Mensch und Familie den treuen Begleiter finden. Ob jung oder alt. Eine große Zahl von Hunden mit traurigem Schicksal finden sich in Tierheimen. Diese suchendringend ein zu Hause oder gar einen Gnadenplatz.
Für den zukünftigen Hundehalter, der einfach „nur“ einem Hund ein neues zu Hause geben möchte, ist ein Tierheim sicher ein Ort, an dem er auf alle Fälle mal schauen sollte. Genauso wie ein verantwortlicher Züchter in der Regel beurteilen kann, ob der Hund zu einem passt, können auch die Betreuer in Tierheimen hier helfen den richtigen Hund für einen zu finden.
Entscheidung für den Rassehund
Steht der Entschluss fest einen Rassehund zu kaufen, wird man möglicherweise gefragt, warum es denn kein Mischling werden soll. Oft wird mit unzähligen Beispielen zu überzeugen versucht, dass Mischlinge die gesünderen Hunde seien. Nun dem ist nicht so. Das Institut Tierzucht und Genetik der Veterinärmedizinische Universität Wien, stellte bei einer wissenschaftlichen Untersuchung fest, dass die landläufige Meinung, Mischlinge seien grundsätzlich gesünder, nicht richtig ist. Zu einem ähnlichen Ergebnis gelangte man bei der Auswertung von Patientendaten der Tierärztlichen Hochschule Hannover.
Ist die Hunderasse anerkannt oder nicht?
Hin und wieder kommt es vor, dass sich jemand einen Hund angeschafft hat und danach erfährt, dass sein Hund nicht über die „richtigen“ Hundepapiere verfügt, weil diese nicht anerkannt sind.
An dieser Stelle sollten wir gleich festhalten, dass der Hund dadurch nicht automatisch schlechter wird oder gar weniger wertvoll! Jetzt fragt sich der Hundehalter:
Was sind den nun die anerkannten Papiere, was verbirgt sich alles dahinter und vom wem werden diese anerkannt?
Die einzigen Dokumente, die sowohl behördlich als auch international anerkannt sind:
- Impfausweis
- EU-Heimtierausweis
EU-Heimtierausweis
Bei den sogenannten anerkannten Papieren, welche immer wieder angeführt werden, handelt es sich erst einmal um nichts anderes als einen Abstammungsnachweis eines Zuchtvereins, dem der Züchter angeschlossen ist. Innerhalb dieses Vereins und in der gegebenenfalls übergeordneten Dachorganisation sind diese Papiere anerkannt. Die Papiere können, müssen aber nicht, von dritten Vereinen oder Verbänden anerkannt sein. Züchter welche keinem Verein angeschlossen sind, verfügen in der Regel über keine Abstammungsnachweise beziehungsweise über keine, die von einem Zuchtverein anerkannt werden.
Mir ist lediglich in einem Gebiet, nämlich dem Jagdhundewesen, bekannt, dass die Abstammungsnachweise eine gesetzliche Anerkennung erfahren, sofern das jeweilige Landesjagdgesetz explizit in ihrer Regelung zur Prüfung brauchbarer Jagdhund bestimmte Papiere voraussetzt. Diese Regelungen dürften aber in den nächsten Jahren gänzlich von der Bildfläche verschwinden.
Die Abstammungsurkunde
Ein Großteil der Diskussionen rund um die Hundezucht beschäftigt sich mit Thema der Papiere. Teils hitzig wird hier diskutiert. Immer wieder ist dabei die Aussage zu hören, der Hund benötige die richtigen Papiere. An dieser Stelle will einmal gesagt sein, dass der Hund diese Papiere nicht benötigt, ja er kann nicht einmal was damit anfangen, geschweige denn, dass sie ihn satt machen – ok für einen Moment vielleicht. Die Papiere benötigt der Mensch der mit dem Hund irgendetwas vorhat, sei es Zucht, Ausstellungen, Sport und so weiter.
Aber was sagen die Papiere eigentlich aus? Weiter oben erwähnte ich, dass es sich bei den Papieren um eine Abstammungsurkunde handelt, die in der Regel von einem Verein bestätigt oder sogar selbst ausgestellt wurde. Jetzt finden sich unzählig viele Vereine, Clubs oder Verbände, denen sich Züchter angeschlossen haben. In der Regel verfügen diese Vereinigungen über eine Regelwerk, welches die Hundezucht regelt. Jetzt ist es so, dass einige Vereine über ein sehr detailliertes Regelwerk verfügen, andere hingegen eher über eine Leitlinie.
Ahnentafel für Hunde
Auf der Ahnentafel, wie sich die Abstammungsurkunde auch gelegentlich nennt, finden wir neben den Eltern unseres Hundes auch deren Großeltern, Urgroßeltern und Ur-Urgroßeltern. So dass sie quasi einen Stammbaum aufzeigen, der die Abstammung unseres Hunde aufzeigt. Neben den Angaben der Eltern finden sich auch Angaben zu Prüfungen, Titeln aus Shows und Prüfungswesen sowie Angaben zu medizinischen Befunden.
Um sich im Wirrwarr der ganzen Abkürzungen zu Recht zu finden empfiehlt es sich, dass der potenzielle Hundekäufer sich vorab informiert und den Hundezüchter dazu befragt. Da die Papiere nicht nur über die Ahnen eines Hundes informieren, sondern auch über die Zuchtstätte und dem zugehörigen Verein, ist es für den Hundekäufer empfehlenswert, sich etwas näher mit dem Verein zu beschäftigen und Informationen über dessen Zuchtordnung einzuholen.
Zuchtordnung
Zur Aufmerksamkeit sei angeraten, wenn der Verein einem übergeordneten Verband angeschlossen ist. Die übergeordneten Verbände stellen oftmals nur die Rahmenbedingungen fest, eine genauere Zuchtordnung findet sich in den Vereinen wieder. In den Zuchtordnungen werden verbindlich die Regeln der Zucht aufgestellt. Neben den Voraussetzungen, die für die Zuchthunde detailliert geregelt werden, werden auch die Anforderungen an Züchter und Zuchtstätte angeführt. Eine wesentliche Voraussetzung an den Zuchthund, ist in erster Linie der gesundheitliche Aspekt.
In der Regel darf nur mit gesunden und wesensfesten Hunden gezüchtet werden. Jede Hunderasse verfügt über einen ganzen Katalog an Krankheiten, die erblich bedingt sind oder begünstigt werden. Auf diese Merkmale hin werden die Hunde untersucht; zumindest zum Teil, nicht alle erbbedingten Krankheiten werden in den Zuchtordnungen festgehalten.
Man kann daher sagen, je detaillierter die Anforderungen in der Zuchtordnung aufgestellt sind, desto mehr sind Züchter angehalten ihre Zuchthunde untersuchen zu lassen. Darüber hinaus könnten jedoch auch nicht in der Zuchtordnung geregelte Krankheiten, durchaus im Rahmen der Eigenverantwortung des Züchters untersucht werden. In nahezu jedem Verein finden sich Vorreiter, die sich ihrer Verantwortung besonders bewusst sind und ein mehr an Forderungen an sich selbst beziehungsweise an ihre Zucht stellen.
Richtige oder falsche Hundepapiere
Nachdem wir uns nun erst einmal herangetastet haben um überhaupt Klarheit über Papiere zu erlangen, kommt zwangsweise die Frage nach den richtigen Papieren auf. Im Allgemeinen werden unter den „richtigen oder anerkannten“ Papieren, die Papiere vom Verband des Deutschen Hundewesens kurz VDH gemeint. Nun wird man sich die Frage stellen: Warum ausgerechnet müssen es VDH-Papiere sein? Der VDH ist der Dachverband vieler angeschlossener Vereine und als Vertreter Deutschlands in der Fédération Cynologique Internationale (FCI) vertreten. Daraus ergibt sich schon einmal ein großes Netzwerk an Vereinen und Dachverbänden die untereinander ihre Papiere anerkennen. Erwägt man in einem Verein, der dem VDH angeschlossen ist, zu züchten, so bedarf es in der Regel Papiere, die in dem angeschlossenen Verein eine Anerkennung erfahren.
Auch bei Ausstellungen, welche vom VDH betreut werden, benötigt der Hund anerkannte Papiere. Nicht viel anders sieht es bei den Verbänden und Vereinen aus, die nicht im VDH organisiert sind. Auch hier benötigen Hunde in der Regel Papiere, die vom organisierenden Verein oder Verband Anerkennung erfahren.
Richtige Papiere für Prüfungen
Ähnlich gelagert ist es bei Prüfungen. Hier kann es sein, dass der Hund nicht an allen sportlichen Veranstaltungen teilnehmen darf, wenn er nicht über die richtigen Papiere verfügt. Wird zum Beispiel beabsichtigt einen Jagdhund auf Prüfungen des JGHV (Jagdgebrauchshundeverband) zu führen beziehungsweise diesen für die gesetzliche Brauchbarkeit prüfen zu lassen, ergeben sich ähnliche Komplikationen. So verlangen viele deutsche Bundesländer in ihren Prüfungsordnungen Abstammungsnachweise von einem Verein, der dem JGHV angeschlossen ist. Der JGHV ist als Dachverband für das Jagdgebrauchshundewesen Mitglied im VDH, so dass auf diesen Papieren neben dem Logo vom VDH und FCI auch der so genannte Sperlingshund des JGHV zu finden ist.
An dieser Stelle ist der Hundekäufer gut beraten sich im Vorfeld bereits Gedanken zu machen, ob er mit seinem Hund einmal beabsichtigt Aktivitäten nachzugehen, die eben solche Papiere voraussetzen. Es ist zwar in vereinzelten Fällen möglich, zumindest an Registerpapiere zu gelangen, um einen Teil der Möglichkeiten auszuschöpfen. Hierbei soll dem entsprechenden Hund die Zugehörigkeit zu einem Phänotyp einer bestimmten Hunderasse bestätigt werden. Allerdings ist dieser Weg mitunter zeit- und kostenaufwendig.
Bleibt die Frage offen, welche Papiere? Müssen es welche vom VDH sein, dürfen es auch andere Papiere sein? Die meisten Verbände halten (bis auf das Jagdhundewesen), Shows, Zucht und Sport so, so dass man mit seinen Papieren, egal aus welchem Verein sie abstammen, in der Regel innerhalb der jeweiligen Kreise an Veranstaltungen teilnehmen kann.
An dieser Stelle sei der Hundekäufer beraten sich um Veranstaltungen und deren Bedingungen, sofern sie in seinem Interesse liegen, bereits im Vorfeld beim jeweiligen Verband zu informieren.
Sind Hundepapiere ein Merkmal von Qualität?
Die vermutlich schwierigste Frage ist die Frage, ob die Hundepapiere etwas über die Qualität der Zucht aussagen. Dies ist relativ zu betrachten: Die jeweiligen Vereine geben, wie bereits erwähnt, die Mindestanforderungen an die Hundezucht vor. Die Vereine und Verbände sind in der Regel bemüht auch die Einhaltung im Rahmen ihrer Möglichkeiten zu überwachen. Aber eben nur im Rahmen ihrer Möglichkeiten – und diese sind doch teilweise sehr eingeschränkt.
Andere vertrauen hierbei ganz ihren Züchtern und verzichten auf nähere Kontrollen durch eigene Zuchtwarte. Trotzdem kommt es auch in Vereinen mit Kontrollwesen, hier und da immer wieder zu Verstößen. Das zeigt einerseits, dass jedes System seine Schwachpunkte hat, andererseits dass die Überwachung immer mal wieder gut greift. Letztendlich kann aber kein Welpenkäufer absolut sicher sein, dass der Vater auf den Papieren auch wirklich der Vater seines Welpen ist. Nicht grundlos fordern selbst Züchter aus gut funktionierenden Vereinsstrukturen und Kontrollwesen immer mal wieder einen Vaterschaftstest. Papier ist bekanntlich geduldig und das darauf Geschriebene vom Wahrheitsgehalt der getätigten Angaben abhängig.
Auch dass viele Hundezüchter auf ihren Seiten damit werben, mit gesunden und wesensfeste Hunden zu züchten, muss kein Indiz für eine Qualitätszucht aus Verband XY sein. Denn mal ehrlich:
Kein Züchter würde das Gegenteilige schreiben, zumal es eine Selbstverständlichkeit sein sollte, nur mit fitten Tieren zu züchten.
Man kann dies zwar als wichtigen Punkt betrachten, ist aber in Züchterkreisen nicht mehr als eine obligatorischer Aussage, ähnliche der wie man sie täglich als Gruß- oder Abschiedsformel verwendet.
Nicht selten wird mit gesundheitlichen Untersuchungen regelrecht geworben. Oftmals handelt es sich es hierbei aber in der Tat nur um jene, die die jeweilige Zuchtordnung als zwingend voraussetzt.
Gerne wird von Hundezüchtern angeführt, dass sich ihr Verein besonders strenge Regeln auferlegt. Merkwürdig mutet es aber an, wenn man mitbekommt, dass Vorreiter, welche weitere Zuchtregeln befürworten, es schwer haben sich an der Basis durchzusetzen. Die Qualitätsvermutungen relativieren sich, wenn sich bei genaueren Hinschauen herausstellt, dass sich die Basis nur an das Mindestmaß hält und es oftmals dabei belässt oder gar Lockerungen diesbezüglich in den Zuchtordnungen einfordert.
Man kann anhand der Hundepapiere die Abstammung zurückverfolgen und eigene Forschung betreiben. Auch für einen Züchter sind diese Papiere ein wichtiges Instrument um geeignete Zuchtpartner zu finden. Daher stellen sie immer noch einen wichtigen Teil im Zuchtwesen dar. Allerdings steht und fällt das Ganze mit der Richtigkeit der Angaben.
Fazit: Hundepapiere sind kein Garant
Die Wahrscheinlichkeit, dass Hundepapiere etwas über eine höhere Qualität der Zucht aussagen, kann gegeben sein, wenn Zuchtordnungen sehr vieles regeln und die Einhaltung auch überwacht wird – muss aber nicht. Auch andere Zuchtstätten aus weniger gut organisierten Zuchtvereinen beziehungsweise mit nicht so detailreichen Zuchtregeln, oder sogar vereinslose Züchter, können nach hohen eigenen Anforderungen züchten, und eine hohe Zuchtqualität erlangen.
Nur weil etwas nicht niedergeschrieben wurde, bedeutet es nicht zugleich, dass der Züchter nicht seiner Verantwortung bewusst ist.
Egal wie gut und detailliert eine Zuchtordnung gestaltet ist, entbindet diese keinen Züchter von der notwendigen Eigenverantwortung! Die wesentlichen Punkte bleiben also der Eindruck der Hunde, des Hundezüchters und das Vertrauen zueinander. Der Welpenkäufer sollte nicht blindwegs alles glauben was ihm gezeigt und aufgezeigt wird. Er sollte sich selbst um Informationen bemühen und Vergleiche anstellen, damit er seinen passenden Hund aus einer ordentlichen Zucht erhält.
Autor: Andreas Cornelius
Wir haben einen Welpen gekauft. Wir brauchen die Papiere des Welpen. Wir fahren nach spanien und wollen dort leben. Der Verkäufer hat gesagt, die Übergabe der Papiere würde 3-4 Monate dauern. Ist das richtig??
Hallo,
an sich kann es ein wenig mit den Papieren dauern. Wie lange, das hängt immer vom jeweiligen Zuchtverein ab. Einfach mal direkt beim zuständigen Zuchtwart nachfragen, bzw. dem Züchter sagen, dass die Papiere früher gebraucht werden.
Viele Grüße
Melanie
Hallo,
Ich hoffe hier kann mir jemand helfen.
Ich habe eine OEB Hündin. Habe für sie allerdings nur einen Impfpass.
Reicht dieser in Bayern aus um nachzuweisen das sie kein Kampfhund ist?
Danke schonmal
Liebe grüße
Hallo, und wie ist es ihnen ergangen? Reichte der Impfpass? Woher kommen Sie denn genau? LG Alex
Hallo ich habe ein holländischen Schäferhund ich wollte Mal fragen wo man Papiere bekommt und welcher Verein das ist ?
Dankeschön schonmal .
Die Papiere kann nur der Dachverband ausstellen, in dem der Züchter seine Hunde registriert und zur Zucht zugelassen hat – ohne dem, keine Papiere.
Guten Tag,
Wir haben einen labrador in die Familie aufgenommen. Kauf wurde privat abgeschlossen, leider ohne Rechnung und Papiere. Es ist unser 1. Hund, daher kennen wir uns in der Materie kaum aus, daher meine Frage:
Wie komm ich jetzt an die richtigen Papiere und welche brauch ich eigentlich ?
Vielen Dank für evtl. Antworten ?
Erstmal herzlichen Glückwunsch zum Familienzuwachs.
Grundsätzlich reicht für ein „normales“ Hundeleben der Impfpass aus.
Soll das Tier auf Ausstellungen gezeigt und möglicherweise zur Zucht eingesetzt werden, benötigt man Papiere vom Züchter, die aussagen, von welchen Eltern das Tier abstammt, welchem Verein der Züchter angehört, auf welche rassetypischen Krankheiten die Elternteile gestestet wurden usw.
Da Sie ja nach eigener Aussage privat und ohne Rechnung/Papiere gekauft haben, waren Sie offensichtlich Käufer bei einem Vermehrer bzw Käufer eines „Ups – Wurfes“.
Die Papiere eines Labradors müssten vom VDH/FCI und/oder auch vom Labradorclub sein.
Wenn das Tier zur Jagd eingesetzt werden sollte, bräuchte man, um die versch. Prüfungen durchlaufen zu können, Papiere vom LCD oder DRC, für manche Prüfungen im Hundesportbereich braucht man Papiere vom VDH.
Wenn Ihr im Endeffekt einen netten Familienhund wollt, der sich nicht vermehren soll, der keine sportlichen oder jagdlichen Aufgaben erfüllen soll, reicht der blaue Impfpass.
Wenn Ihr im o.g. Bereich tätig werden wollt, seid ihr beim Privatkauf ohne Papiere angeschmiert, um das mal salopp auszudrücken.
Herzliche Grüße :)
Hallo, ich habe vor einen reinrassigen Hund zu kaufen. Die Verkäuferin hat die Geburtsurkunde (Abstammung), Zucht Papier nicht. Hat ihrer getrennter Ehemann (keine Kontakte Möglich). Impfpass mit notwendigen Daten des Hundes auch, Adelname eingeschrieben, Geburtstag, und notwendigen Impfungen. Brauche ich unbedingt eine Abstammungsurkunde?. Habe nicht vor, den Hund bei Ausstellung zu zeigen. Danke für eure Antworten Mfg.
Hallo, ich habe einen Amstaff und will endlich nach Kroatien eventuell Auswandern. Keiner sagt mir etwas genaueres, ich habe ein FCI Dokument in Kopie per Messenger bekommen, in Ungarisch, 1. muss es für Kroatien übersetzt werden? 2. Brauche ich das Dokument in Original? Was bedeutet FCI genau? bezieht sich das Dokument auf den Hund oder auf den Züchter? Und was passiert schlimmsten Falls wenn das Dokument an der Grenze nicht anerkannt wird??? Ich habe keine Ahnung wer mir diese Fragen beantworten kann oder mein Dokument Prüft. Danke
Hallo ich habe da eine frage und bin auf der suche nach Antworten. Ich habe einen Labrador Retriever Dame 3 Jahre alt mit polnischen Kennel Club Papieren bzw Geburtsurkunde und Abstammungsurkunde, sie ist von einen polnischen eingetragenen Züchter. Ich würde sie gerne offiziell in Deutschland eintragen und zulassen wollen. Ich habe so viele Informationen über DNA und Röntgen und Blut Untersuchungen gelesen aber keine Kosten oder den Werdegang zu gefunden. Ich habe auch gehört das nicht alle Organisationen in Deutschland die Urkunden aus dem Ausland akzeptieren. Vielleicht können sie mir irgendwie helfen ? Laut der Aussage der KC Polen sind die nicht mit dem Zkwp.pl verbunden und die KC ist nicht mit dem FCI Papieren, nur der zkwp. Meine ahnentafel ist nur mit WKU Logo und PPK. Ich wohne in Deutschland und würde meine Dame auch decken lassen wollen bzw zucht anfangen.
Danke im voraus. L.g.iwona
Also auf diese Frage würde mich auch sehr interessieren. Weil ich mir mal einen Osteuropäischer Schäferhund kaufen möchte und der ebenfalls in Deutschland Nicht anerkannt ist.
Guten Tag,
ich bin kurz davor einen Miniatur Bullterrier zu kaufen aus einer Zucht aus Norddeutschland. In NRW ist der Miniatur Bullterrier kein Listenhund. Auf welche Papiere muss ich achten um bei und nach der Anmeldung beweisen zu können, dass es sich um keinen Standart Bullterrier handelt (die sind leider auf der Liste). Um es genauer zu machen: Ist VDH oder FCI der anerkannte Verband beim Vererinärsamt?
Mit freundlichen Grüßen
Tobi B.
Du kannst beim Bully nie sicher sein egal was auf den Papieren steht denn es ist eigentlich keine eigene Rasse. Sollte dein Welpe zu groß werden und es wird ein Gutschten verlangt wird er als Listi eingestuft. Die Züchter der Listi Rassen haben auf einen Trick zurückgegriffen und ihre Rassen einfach umbenannt/gekreuzt jedoch hält dies einem Gutachten nicht stand da der Staat ja an der Steuer verdienen möchte. Du könntest dann zwar klagen aber das ist sehr langwierig, teuer und bisher gab es sehr wenige Erfolge. Grad in NRW da dort der Kauf von Listis generell verboten ist würde ich das nicht tun.
Hallo Tobi!
Ich würde gerne wissen, ob es bedenklich ist, einen Bolonka Zwetna Welpen von einer Züchterin zu kaufen (950,- EUR), die keinem Verein angehört. Mir wurde jetzt von einem eingetragenen Züchter von diesem Kauf abgeraten.
Danke und lieben Gruß
Tanja
Hallo Tanja,
ich bin kurz davor dasselbe zu tun.
Daher meine Frage: Hast Du den Hund gekauft und wenn ja, hast Du es bereut?
LG
Elisabeth
Hallo ihr lieben wir haben uns vor 1,5 Monaten eine englische Bulldogge gekauft. Die Züchterin sagte, die Papiere würden in 2 Wochen kommen.
Bei uns ist bis her nichts angekommen. Wie lange kann es dauern? Hatte sie angeschrieben, sie meinte sie schickt sie los, sobald sie bei ihr eintreffen würde.
Wir haben so das Gefühl, dass wir übers Ohr gehauen worden sind. Dauert das wirklich so lange? Bei unseren anderen Hund hatten wir direkt die Papiere mitbekommen! Liebe Grüße jenny
Ich bin Hundezüchterin und habe den Artikel gerne gelesen. Eine Korrektur habe ich dennoch. Ich züchte eine Rasse, die direkt vom VDH betreut wird. Hier ist es natürlich auch so, daß die Zucht zwar, wie sie beschrieben haben, dem Verantwortungsbewusstsein des Züchters obliegt. Allerdings mit der Einschränkung dass diese Rasse, wenn sie ausserhalb des VDHs gezüchtet wird, einen zu hohen Inzuchtfaktor aufweist. Da es wenig Rüden in Deutschland gibt, ist der Züchter darauf angewiesen ins Ausland zu fahren. Die alteingesessenen Züchter dort, züchten aber nur unter dem FCI. Dh als Nichtmitglied hat man keinen Zugriff auf diesen erweiterten Genpool. Ich finde es als Züchter schwierig den Käufern diese Details zu vermitteln. Es ist mindesten so schwer einen verantwortungsbewussten Käufer zu finden, wie es mühsam ist einen verantwortungsbewussten Züchter zu finden.
Hallo
Ich habe mich hier gerade durch gelesen , und hätte eine Frage. Wir sind aus Österreich und haben sich eine fr. Bulldogge gekauft aus Deutschland es hieß wir erhalten die Ahnentafel nach 1 Monat. Knapp 4 Monate erst danach haben wir diesen erhalten, ich würde dieses Papier gerne prüfen lassen ob das auch in Ordnung ist oder selbst gemacht wurde , sieht für mich nämlich so aus. Ich liebe unsere Hündin und bereue es nicht sie genommen zu haben, sie ist ein Goldstück. Ich wusste auch schon beim Kaufen, dass der Preis nicht ohne ist, aber ich denke wenn die Papiere gefälscht wären , wäre das die absolute Frechheit und gerechtfertigt einfach leider nicht. Die Summe und dies würde ich gerne prüfen lassen, kann mir da vielleicht jemanden helfen oder mir Infos geben wie das funktioniert? Danke in vorhinein u lg
Leider werden Welpen und Hunde oft ohne Papiere verkauft. Zu oft! Daher finde ich den Artikel ganz wichtig. Gute Aufklärungsarbeit!
hallo, wir haben einen Hund aus Thüringen mit Papieren. jetzt wollten wir mit den Hund zur Hundeschule 8n bayern gehn.
jetzt sagte der Kursleiter das die Papiere nicht gültig sind weil 3 Stempel fehlen .